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Arbeiten im Rotlicht

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D

Deichgräfin

Gast
Hallo Geheimnis,

mich wundert es,dass du hier immer wieder die Gesellschaft,besonders die Frauen anklagst , dass du dich nicht öffentlich zu erkennen geben kannst.

Wie sieht es denn in deiner eigenen,großen Familie aus ?
Wie stehen die zu dem Thema Hure ?
Besonders deine Mutter,welche ihre Zeit aufwendet um auf
deine Kinder aufzupassen.(Belogen wird.)

Ist deine Mutter auch eine der Frauen,welche nach deiner Meinung, die Huren verachten,
weil der eigene Mann,dein Vater zu Huren geht ?

Wird dein Vater akzeptieren,dass du anschaffen gehst ,
weil er selbst Huren besucht ?

Ansonsten viel Glück auf deinem weiteren Weg.

Ich hoffe für dich,dass du nicht so endest ,wie deine alte Kollegin,
von der du schriebst.
Welche zusammen mit der Tochter immer noch im Puff hockt,weil sie ihr Leben lang von der Hand in den Mund gelebt hat.

L.G.Karin
 

Gelinda

Sehr aktives Mitglied
hallochen geheimnis, du bist mir auch schon in guten, interssierten Beiträgen begegnet, habe dein Thema erst jetzt bemerkt, und ich muß ja erst mal die irre vielen Seiten lesen. Ich bin der Meinung, man sollte erst mal alles gelesen haben, ehe man selber schreibt

bis dann mal FG gelinda
 

lilalydi

Mitglied
Also Ich hab alles von vorn bis hinten gelesen.
Meine Quintessenz aus der ganzen Sache:
Einer Frau, die der deutschen Sprache kaum mächtig ist, mit 22 schon drei Kinder hat und die Prostitution so verteidigt möchte aus der Sache nicht wirklich raus und hat vielleicht nicht übermässig viel andere Optionen.
Hört sich böse an, aber das ist meine erzkonservative Meinung.
Mir tun vor allem die Kinder leid.
Und was soll denn bitte schön aus denen mal werden?
Egal, sie wird schon die richtige Entscheidung treffen bzw. sie hat die Entscheidung sowieso schon getroffen...
 
G

Günter

Gast
Hallo geheimnis

Zuerst einmal freue ich mich, dass auch über das Thema Prostitution im Forum geschrieben wird. Und Du hast Recht, bisher gab es nur wenig darüber, und es waren auch nur Aspekte.

Ich freue mich weniger darüber, wie schnell Dein Thread gewachsen ist. Ich habe nicht mehr alles gelesen, bevor ich jetzt antworte, etwa die Hälfte Deiner Beiträge. Wenn ich bis morgen warten würde, käme ich vermutlich gar nicht mehr hinterher. Um das Thema scheinen sich die Benutzer regelrecht zu reißen.

So ganz habe ich Dein Problem auch nicht verstanden, bzw es ist im Verlauf des Threads vielleicht auch abhanden geraten.

Geht es Dir um die Entscheidung, ob Du weiter machen, oder aufhören sollst?

Ich kann schon verstehen, was den Job für Dich interessant macht. Da ist die ungewöhnlich hohe Bezahlung, Du arbeitest in einem Bereich, wo Arbeitskräfte gesucht werden, Du kannst Deine Zeit frei einteilen, bist Deine eigene Frau, wirst mit Respekt behandelt.

Dazu wird kommen, dass Dir die Männer auf eine gewisse Weise zu Füßen liegen, Du hast Macht über sie. Ich habe das lange Zeit umgekehrt gesehen, Prostiuierte wären die Diener der Männer, würden sich für Geld kaufen lassen, alles machen. Vermutlich stimmt beides gleichzeitig.

Ich glaube, es entsteht im Milieu auch ein besonderer Zusammenhalt, auch wenn man untereinander konkurriert.

Das wirst Du alles nicht mehr haben, wenn Du einen "normalen" Job ausübst - sofern Du überhaupt einen bekommst.

Eines solltest Du Dir klar machen: Diese ganze Milieuwelt existiert nur so, weil sie im gesellschaftlichen Abseits steht. Wäre Prostitution ein gesellschaftlich voll integrierter und anerkannter Job, würden die Preise fallen, weil mehr Frauen bereit wären, ihn auszuüben.

Dabei spielt das "Ekelhafte" nur zu einem Teil eine Rolle. Es gibt Jobs, die ekelhaft sind, nicht anerkannt sind, und trotzdem unterbezahlt.

Du kannst nicht beides haben, die hohe Bezahlung und die volle gesellschaftliche Anerkennung. Das ist nicht nur im Augenblick unmöglich, es geht auch nicht theoretisch in irgendeiner Zukunft. Je einfacher es ist, den Job auszuüben, desto niedriger werden die Preise sein. Du wirst Dich dazwischen entscheiden müssen.

Die einzige berufliche Alternative, die der Arbeit im Milieu nahe kommen könnte, und anerkannt ist, wäre Selbstständigkeit, oder eine Arbeit, die beruflicher Selbstständigkeit nahe kommt.

Bedenklich finde ich auch, dass sich Menschen im Milieu verändern. Du wirst selbst festgestellt haben, wie schwer Du Dir inzwischen vorstellen kannst, eine "normale" Arbeit auszuüben, mit wenig Geld auszukommen, selbst beim Umgang mit Männern spürst Du einen Einfluss. Das wird im Laufe der Zeit, die Du dort verbringst, eher noch zunehmen.

Anders könnte das ablaufen, wenn es eine Seite in Dir gibt, die diese Lebensweise ablehnt, sich nach einem konventionellen Leben sehnt. Dann ist es leichter, wieder vom Milieu Abschied zu nehmen. Das kam bei Dir für mich bisher nicht durch.

In einer Hinsicht hast Du Unrecht. Du hast noch keine Zuhälter kennengelernt, ich schon. Meist entsteht so ein Verhältnis aus (emotionaler) Abhängigkeit, es wird seltener mit Gewalt erzwungen. Und auch in Deutschland gibt es Prostituierte, die nicht freiwillig arbeiten. Es ist nicht so verbreitet, wie in manchen anderen (auch europäischen) Ländern, aber es kommt vor. Genaue Zahlen gibt es da aber nicht. Genauso, wie es bis heute nur grobe Schätzungen über die Anzahl aktiver Prostituierter gibt.

Bei den Kindern habe ich auch Bedenken. Kinder lernen von ihren Eltern, weniger das, was ihnen gesagt wird, mehr das, was ihnen vogelebt wird. Wobei da noch die Frage ist, ob es besser ist, ihnen vorzuleben, viel Geld mit einer im Verhältnis zur Bezahlung einfachen Arbeit im gesellschaftlichen Abseits zu verdienen, oder ihnen ein Hartz4-Leben vorzuleben. Vielleicht solltest Du auch da über eine berufliche Selbstständigkeit nachdenken.

Sorry, ich habe nachträglich noch einiges an meinem Text verändert. Ich bin schon recht müde.

Günter
 
Zuletzt bearbeitet:

Byronic Hero

Mitglied
Es ist interessant zu sehen, dass viele Menschen - überdurschnittlich viele weibliche - Probleme haben sachlich und problemorientiert zu denken. Es dauert oft nur einige posts und schon wird alles persönlich genommen und das Gekeife fängt an.
Der Ton macht die Musik und ich habe in keinem posting von Geheimnis Aggressivität wahrgenommen. Sie wurde von anderen hier mit dem Rücken an die Wand gedrängt und eben diese Leute werfen ihr euch noch vor sie zu anzugreifen...pfff....verstehe das mal einer...verkehrte Welt
Und der ganze Affentanz wirkt auch alles andere als souverän...

@geheimnis:
Das mit den Kindern ist nur eine Legitimation für dich, vielleicht weil du dich schämst für das, was du tust.
 
D

DateDoktor

Gast
Ich hatte sehr engen Kontakt zu mehreren Huren während meiner Drogenzeit.
Und von keiner gehört, daß es ihr Spaß macht, mit wildfremden Kerlen rumzumachen.
Im Gegenteil, die haben das nur zugedröhnt geschafft.
Mit einer Nutte habe ich zusammengewohnt, und die hat sich auf unserem Speicher erhängt.
Soviel zu oberflächlichem Kontakt.

Natürlich ist Prostitution nicht wegzudenken und wohl auch notwendig, aber soviel sollte eine Frau denken können:

Will ich einen Stall voller Kinder oder ins Millieu. Beides zusammen ist hochgradig verantwortungslos.
So, und Ende
Oberflächlich deshalb, weil du nur aus deiner persönlichen Erfahrung sprichst und dich dann auf alle anderen beziehst;)
 
G

Günter

Gast
Oberflächlich deshalb, weil du nur aus deiner persönlichen Erfahrung sprichst und dich dann auf alle anderen beziehst;)
Es ist beides, DateDoktor. Claudia halte ich mit ihrem Beitrag deshalb nicht für oberflächlich, weil auch ich von einer Prostituierten gehört habe, dass alle ihre Kolleginnen versuchen, den Job mit Alkohol, kiffen, oder anderen Drogen erträglicher zu machen. Das ist ihr bewußt geworden, als sie ernsthaft mit dem Gedanken spielte, aufzuhören. Entsprechend wird sie es zu dem Zeitpunkt etwas einseitig gesehen haben, genauso, wie sie vorher Spaß an dem Job hatte, und den Drogen keinen Wert beigemessen hat. geheimnis hat da aber auch ein einseitiges Bild des Milieus wiedergegeben, das so nicht stimmt.

Sicher gibt es auch Frauen, die mit dem Job zurecht kommen. Ich schätze, dass jede zweite Frau das kann, die anderen hören meist früher oder später wieder auf. Unter denen, die mit dem Job zurecht kommen, wird es auch einige geben, die ihn gerne machen. Dazu scheint geheimnis zu gehören. Insofern passten Claudias Anmerkungen nicht so richtig hier hinein.

Günter
 
D

DateDoktor

Gast
Es ist beides, DateDoktor. Claudia halte ich mit ihrem Beitrag deshalb nicht für oberflächlich, weil auch ich von einer Prostituierten gehört habe, dass alle ihre Kolleginnen versuchen, den Job mit Alkohol, kiffen, oder anderen Drogen erträglicher zu machen.
Günter
Das ist mir klar. Nur kann man nicht genau sagen, wie viele der Prostituierten so denken. Mir ist bewusst, dass nicht alle an diesem Job gefallen haben. Es ist aber auch eben so, dass es viele gibt denen der Job gefällt. Und deshalb sollte man nicht pauschalisieren.
 

springer

Aktives Mitglied
Es gibt Frauen, die unerfahrene Männer abzocken, weil sie dringend Geld für Drogen brauchen. Die ekeln sich vor den Männern.

Und es gibt Huren, die ihren Beruf gern machen, Spaß mit den Männern haben und ihre Tätigkeit auf gar keinen Fall aufgeben wollen. Nach meiner Kenntnis sind letztere weitaus in der Überzahl, denn die ersten können sich niemals Stammkunden erwerben, da der Mann natürlich auch merkt, wenn die Frau keinen Spaß dabei hat und dann nicht wieder kommt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

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