Arbeiten bis zum Umfallen

Dann mach das doch so wie ich Dir das gesagt habe. Wollen die pünktlich Feierabend machen, ist das doch nicht Dein Problem. Leg den Krempel zurück auf deren Schreibtisch und gut ist. Was liegen bleibt, bleibt liegen. Und wenn die während der Arbeitszeit kaufen gehen, würde ich das dokumentieren, Datum, Uhrzeit und dem Chef das sagen, daß Frau x die Arbeit nicht gemacht hat, weil sie während der Arbeitszeit 2 Stunden einkaufen war. Ich denke mal, die wird dann fristlos gefeuert. Und wenn der Chef das nicht glaubt, soll der sich eine Überwachungssoftware oder Kamera installieren lassen, sodaß er vom Handy aus checken kann, wer im Büro sitzt und wer nicht. Du stehst Dir selbst im Weg. Du mußt Deinem Unmut Luft machen und die Damen mal ordentlich zusammenstauchen, auch wenns schwer fällt. Dein Leben hängt von diesem einen Job an, so wie Du schreibst, DANN KÄMPF UM DEIN LEBEN!

Was hältst du davon, eine Strichliste zu führen, in der du täglich z.B. die Telefongespräche festhältst und andere Dinge, die so nicht sichtbar sind.

Bei Gelegenheit kannst du darüber dann mit dem Chef sprechen.

Letztlich ist es ja auch so, daß die Damen zusammenhalten und dem Chef irgendwann stecken, daß DU DIE FAULE BIST, wenn Du nicht machst, was man von Dir verlangt. Du läßt Dich doch zum Narren halten. Die sitzen nach Feierabend zusammen und lachen sich halbtod, daß Du deren Arbeit mitmachst und trinken einen auf Dich - Prost.

Es kann auch gut sein, daß irgendwann Dein Körper einfach streikt, dann bekommst Du nichts mehr gebacken und wirst so oder so entlassen. Jetzt kannst Du das selbst noch in die richtige Bahn lenken.

kasiopaja meinte:

Dann bist Du nicht so einfach kündbar. Auch wenn Du nicht mehr den Haus- und Hofesel spielst.
Frag Deinen Anwalt oder noch besser. Schließe eine Arbeitsrechtsschutz ab. Das beruhigt ungemein.

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das ist eine gute Idee mit der Rechtsschutz, danke. Ich hätte einfach nur gerne, dass mein Chef sieht, was ich alles wegarbeite. Wehe da klingelt das Telefon mehrfach am Tag, so kann man doch nicht arbeiten. Ich habe für für mehrere Büros die Anlage am Hals und das klingelt es permanent und nebenher schaffe ich unfassbar viel, aber alles schnell, schnell, keine Zeit mal zu denken. Keine Pause, weil ich es sonst noch weniger schaffe und selbst dann bleibt immer was zurück.

Sisandra meinte:

Was hältst du davon, eine Strichliste zu führen, in der du täglich z.B. die Telefongespräche festhältst und andere Dinge, die so nicht sichtbar sind.

Bei Gelegenheit kannst du darüber dann mit dem Chef sprechen.

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Ich habe Ihm ja mal, als ich die Anrufen noch sehen konnte (wie gesagt, die Option ist für mich deaktiviert) ihm den Zettel gezeigt, da waren es 70 Anrufe/Telefonate. Wenn er wollte braucht er nur in den offiziellen Mailordner gucken, was da so los ist, meine eigenen könnte er vermutlich auch verfolgen, wenn er will. Ich schaue mal, ob ich das ausdrucken kann. Er findet aber immer ein Gegenargument und schiebt mir den Peter zu. Ich will da weg, aber die Chancen sind schlecht und bis dahin muss ich durchhalten. Krankschreiben muss ich mich einfach mal lassen, aber wie es dann auf meinem Platz aussieht weiß ich genau. Sehe ich ja jetzt, war nur 1,5 Wochen weg.

Maria Magdalena meinte:

Ich habe Ihm ja mal, als ich die Anrufen noch sehen konnte (wie gesagt, die Option ist für mich deaktiviert) ihm den Zettel gezeigt, da waren es 70 Anrufe/Telefonate. Wenn er wollte braucht er nur in den offiziellen Mailordner gucken, was da so los ist, meine eigenen könnte er vermutlich auch verfolgen, wenn er will. Ich schaue mal, ob ich das ausdrucken kann. Er findet aber immer ein Gegenargument und schiebt mir den Peter zu. Ich will da weg, aber die Chancen sind schlecht und bis dahin muss ich durchhalten. Krankschreiben muss ich mich einfach mal lassen, aber wie es dann auf meinem Platz aussieht weiß ich genau. Sehe ich ja jetzt, war nur 1,5 Wochen weg.

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Wie gesagt, er denkt ein diktiertes Diktat dauert genauso lange wie gesprochen. 15 Minuten gesprochen ist ellenlang geschriebenes. Das muss dann noch weiter verarbeitet werden, gescannt an den verschickt, an die und hier eine Kopie, dort eine Kopie, eintüten frankieren, Korrektur lesen. an einem Tag habe ich 30 Dikate geschafft, dafür brauchte ich aber den halben nächsten Tag zum weiterverarbeiten.

Maria Magdalena meinte:

das ist eine gute Idee mit der Rechtsschutz, danke. Ich hätte einfach nur gerne, dass mein Chef sieht, was ich alles wegarbeite. Wehe da klingelt das Telefon mehrfach am Tag, so kann man doch nicht arbeiten. Ich habe für für mehrere Büros die Anlage am Hals und das klingelt es permanent und nebenher schaffe ich unfassbar viel, aber alles schnell, schnell, keine Zeit mal zu denken. Keine Pause, weil ich es sonst noch weniger schaffe und selbst dann bleibt immer was zurück.

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Das ist dem doch egal und das will er gar nicht wissen.
Er will das Du funktionierst und ackerst wie eine Maschine.
Der merkt erst, wenn Du länger ausfällst, dass da viel gearbeitet wird.
Auf Anerkennung kannst Du lange warten, wenn Du dem nicht mal zeigst , was eine Harke ist.
Überhaupt ist es arbeitsrechtlich nicht zulässig Überstunden nicht zu bezahlen oder auszugleichen.

Wie wäre es mit einer Kur wegen drohenden Burnout?

Sprich mal mit deinem Hausarzt darüber.