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Arbeit als Hobbyhure?

AW: Reinheit als hobbyhure?

Natürlich können auch moralische Werte verletzt werden, wenn jemand seinen Körper und Sex verkauft. Das hat nichts mit Religion zu tun.

Man verkauft hier etwas, das für viele Menschen sehr intim ist. Und die Gefahr ist deswegen sehr groß, geschädigt oder verletzt zu werden. Und wenn ich einen miesen Bürojob habe mit einem nervigen Chef, dann ist das eine andere Hausnummer, als wenn ich meinen Körper hergebe und schlimmstenfalls nervige oder gewalttätige Freier habe. Und auf dieser Ebene passiert es leichter, dass jemand übergriffig wird oder Grenzen überschreitet, als wenn ich eine gewisse Distanz zu der Person habe.

So locker flockig ist das nicht. Das schaffen nicht viele, souverän als Sexworker arbeiten und damit umgehen zu können.

Und das ist halt auch die Frage, wie weit der TE das wirklich klar ist. Die Rechnung "Ich verkaufe Sex und meinen Körper aus Bequemlichkeit" finde ich persönlich eine bedenkliche Rechnung. Und langfristig kann man sich als H*** nicht über Wasser halten und das auf Dauer machen.

Und letzten Endes macht sie das schwarz. Und sie macht es auch schwarz, wenn sie aufpasst und das versucht im kleineren Stil zu machen.

Wenn, dann schon richtig: mit Arbeit in einem Bordell, bei einem Escortservice oder was auch immer. Das kann man auch nebenbei machen, ist aber abgesicherter, als im Alleingang und man bekommt schlimmstenfalls keinen Ärger mit dem Finanzamt. Sex und seine Freier hat man ja trotzdem.

Und wie bereits angesprochen wurde, gibt es viele weitere Huren und Zuhälter, die das nicht gerne sehen, wenn jemand Konkurrenz ist und vielleicht sogar noch Schwarzarbeit macht. Und auch das ist eine große Gefahr, die bestehen bleibt, wenn die TE das "nur" im kleinen Stil macht.

Warum fragst du so explizit nach, wo die TE wohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinheit als hobbyhure?

Moral ist ein alberner Begriff. Sowas ändert sich ständig. Von Moral gibt es keine Vorteile.
Geh nicht mit denen in deren Wohnung, benutz Kondome und pass sonst auf deine privaten Daten auf. Krankheiten, Prügel usw kannste dir auch bei "normalen" (was ist das?) Typen holen.
Inwiefern sollten Zuhälter und Co herausfinden, dass sie schwarz anschafft?^^ Unterhalten die private Geheimdienste, muss da einer 24/7 vorm Pc sitzen und die Privatangebote im Netz checken? Wenn ja bitte Pn an mich, ich überwache das für die Hälfte des Betrages.
Einem späteren Freund solltest du nicht sagen, dass du das machst/gemacht hast. Die meisten Männer sagen auch nicht alles über sich und lassen eh keine Gelegenheit aus. Hättest echt einen Bekannten oder späteren Arbeitgeber als Kunden, würd der den Mund halten. Warum sollte er sich selber bloßstellen?
Das einzige was du wirklich abwägen solltest, sind die psychischen Spätfolgen für dich. Habe eher den Eindruck es würde an dir nagen. Sonst würdest du deine Frage nicht da stellen, wo die Antwort im Grunde klar ist.
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Schon wieder OT - ich weiss das. 😱

Wenn die eigenen Werte sich ständig ändern, dann hat man/frau ein Problem. Ein gewaltiges.

Der Titel dieses Fadens irritiert mich. Was hat Reinheit mit der Tätigkeit als H*** zu tun? Ist Hobbyhure nur ein bisschen H*** und deswegen sauberer bzw. weniger verwerflich? Kann frau nur ein bisschen schwanger sein (ähnlicher Unsinn)?

Wenn Du Spaß an Sex mit Fremden hast und Du Dir dabei nicht benutzt vorkommst bzw. Du alle etwaigen aufkommenden Gefühle diesbezüglich verdrängen kannst, dann mach es. Es kann (!) "leichtverdientes" Geld sein.
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Es gibt keine "Reinheit" als (Hobby)H***.
Wie ein BekanntER einmal sagte:
Eine Frau(Dame,"reine" Frau) kann immer zur H*** werden aber eine H*** nie wieder zur Dame/"reinen" Frau .
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Und am Ende verraten dich die beiden, die dich auf die Idee - anschaffen zu gehen - gebracht haben, weil du ihnen die Kunden wegschnappst... 😀 (*popcornraushol*)
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Bei dieser Frage bekomme ich Falten nur vom Stirnrunzeln. 😕

Welche Werte können da verletzt werden... Die eigenen vielleicht?

Ich glaub, wir reden hier aneinander vorbei, weil wir Unterschiedliches unter den Begriffen Werte und Moral verstehen. Was ich meine, wenn ich in diesem Zusammenhang von Moral oder moralischen Werten schreibe, ist, dass ich nichts Unrechtes, nichts ethisch Falsches, nichts Böses darin erkennen kann, wenn ein Mann und eine Frau freiwillig diesen Tausch Geld gegen Sex vollziehen. Und das gilt für Sex generell. Wenn zwei Menschen Sex miteinander haben, dann ist das nicht eine Frage von Moral oder Ethik oder Anstand - wenn nicht noch weitere Fakten/Umstände hinzukommen.

Es gibt aber auch Menschen bzw. Ansichten, die das anders sehen. Es gab bei uns mal eine (religiös geprägte) Sexualmoral, die Sex generell als etwas Schmutziges und Sex vor der Ehe (oder auch in der Ehe, aber ohne Fortpflanzungsabsicht) als Sünde, als etwas Unanständiges ansah. Und das ist das, wo ich sage, ich hab noch nie verstanden, was das mit Moral oder Ethik zu tun haben soll. (Soweit ich weiss, gibt es in manchen asiatischen Kulturen traditionell auch nicht diesen Zusammenhang zwischen Sex und Moral wie bei uns im Christentum.)

Dieser Beitrag hier erinnerte mich an diese traditionelle Sexualmoral:

Aber es gibt auch eine moralische Seite.

Worin besteht denn diese moralische Seite? Cloudy hat das nicht näher begründet, deshalb nahm ich (vielleicht zu Unrecht) an, dass da diese traditionelle Sichtweise gemeint ist, die den Sex (oder die Prostitution) an sich (und nicht zusätzliche Sachen wie Ehebruch, Vergewaltigung etc.) moralisch bewertet.


Natürlich können auch moralische Werte verletzt werden, wenn jemand seinen Körper und Sex verkauft. Das hat nichts mit Religion zu tun.

Man verkauft hier etwas, das für viele Menschen sehr intim ist. Und die Gefahr ist deswegen sehr groß, geschädigt oder verletzt zu werden.

Es können immer moralische Werte verletzt werden, bei jedem Geschäft. Aber in der Regel erst dann, wenn noch was dazukommt. Wenn du ein Brötchen kaufst, ist daran nichts Unmoralisches. Wenn der Bäcker krankmachende Konservierungsstoffe reintut, schon. Das ändert aber nichts daran, dass Brötchenkaufen oder -verkaufen an sich nicht falsch ist. Und so sehe ich das auch bei der Prostitution, dass sie an sich nicht ethisch falsch ist, sondern erst, wenn noch weitere Dinge hinzukommen (wie z.B. Zwang). Dass die Wahrscheinlichkeit oder Gefahr solcher zusätzlichen Dinge höher sein mag als in anderen Bereichen, ist davon unbenommen.


Und am Ende verraten dich die beiden, die dich auf die Idee - anschaffen zu gehen - gebracht haben, weil du ihnen die Kunden wegschnappst... 😀

Der war gut.


Nachtrag:
Auch das Konzept der Frage der "Reinheit" in Verbindung mit Sex ist so eine althergebrachte Sache, über die man lange diskutieren könnte.
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Natürlich spricht nichts dagegen, wenn Mann und Frau freiwillig gegen Geld Sex haben. Aber wie du schon richtig erkannt hast, ist nicht jeder Freier der gepflegte, höfliche und nette Mann, den man sich als H*** wünscht. Und ein Faktor, damit man überhaupt freiwillig in diesem Bereich arbeiten kann, ist es, die Gefahren wirklich zu kennen und sich deren bewusst zu sein. Und auch zu wissen, wie man aus speziellen gefährlichen oder unguten Situationen herauskommt. Und weniger das schnelle Geld zu sehen. Das kann ich auch anders haben.

Ich persönlich finde nichts verwerfliches an Prostitution. Aber ich denke auch, dass vielen Frauen erst einige Jahre später klar wird, was da oft eigentlich wirklich abgelaufen ist. Und ich glaube ebenfalls, dass die Gefahr, Schwierigkeiten damit zu haben in ein "normales Leben" wieder zurückzukehren, gerne unterschätzt wird - es ist einfach ein Unterschied, ob ich für zwei Stunden Sex habe und meine 500 Euro bekomme, oder ob ich dafür in einem Betrieb anderweitig ackern muss. Und auch, wenn man wirklich viele gefestigte Eigenschaften für Prostitution mitbringen muss und das eben deswegen nicht jede/r machen kann, so ist es eine andere Art von Leistung. Woanders muss man anderweitig Leistung bringen. Muss mehr arbeiten oder hat Probleme und Hindernisse, die sich ziehen. Da ist für mich die Gefahr einfach schnell gegeben zu sagen "Dann werde ich eben wieder H***." - die Rechnung geht aber nicht auf. H*** kann man nicht bis zur Rente sein. Und es gibt viele, wo irgendwann der Körper und die Psyche schlapp machen. Es ist eben nicht einfach oft "nur" Sex haben und gut im Bett sein.

Prostitution ist ein ganz eigenes Milieu. Und ja, da gibt es pissige Konkurrentinnen, die dann nichts besseres zu tun haben, als dich beim Finanzamt anzuschwärzen. Oder nachtragende, wütende oder frustrierte Freier, die dir eins reinwürgen wollen. Oder Zuhälter, die das gar nicht gerne sehen, dass Frauen im Alleingang arbeiten, die Preise kaputt und das auch noch schwarz machen. Und ja sorry, denkst du, in den Bars, Discos oder Clubs sind die TE und ihre Freundinnen die einzigen "Hobbyhuren", die unterwegs sind? Und dass alle "Profihuren" nur klassisch im Bordell unterwegs sind oder am Straßenstrich stehen? Die sind da auch unterwegs. Oder viele Freier sind sehr redselig und erzählen, bei wem sie sonst noch Kunde sind. Da kann eine Konkurrentin ganz schnell mitbekommen, dass da jemand die Kunden wegnimmt und vermutlich schwarz arbeitet. Und selbst wenn nicht: man kann es ja mal beim Finanzamt probieren und im Idealfall hat man einen Volltreffer gelandet und die Konkurrentin macht das unter der Hand. Und beim Thema Geld hört oft die Freundschaft auf. Und da besteht halt auch das Risiko, dass die Freundinnen irgendwann doch nicht mehr so nett sind, wenn die Kunden weggeschnappt werden oder die TE vielleicht sogar noch mehr verdient als sie. Oder ihre Kunden sogar zur TE abwandern, weil die besser ist.

Gerade WEIL es Sex und Intimität sind, ticken viele Freier aus. Oder denken, dass da nur eine lebensechte Wichsvorlage vor dir liegt, mit der man machen kann, was man will. Immerhin hat man ja bezahlt. Und mittlerweile durch die harte Konkurrenz gibt es Frauen, die machen alles mit. Die machen Zeug, da bekommt das Wort "Knochenjob" nochmal im Bezug auf Prostitution eine neue Bedeutung. Und tja, die Konkurrenz fängt dann da an, wo der Freier sagt "Aber die H*** macht XYZ, warum machst du das nicht? Dann gehe ich eben zu der." Wie überall. Nur dass es hier um Körper, Sex und Intimität geht.

Und gerade WEIL es Sex und Intimität sind, macht man sich viel angreifbarer und verletzlicher, als wenn man nur einen Bürojob hat, wo mal schlimmstenfalls der Chef motzt oder ein Kunde sich beschwert.

Die TE stellt hier ja sogar die Frage, ob die "Reinheit" als Hobbyhure gefährdet ist. Ich empfinde sie als zu unbedarft. Und dass sie zu wenig langfristig plant oder sich Gedanken macht. Und irgendwo nicht so ganz weiß, was da auf sie zukommen KANN. Bisher erlebt sie die Branche wohl eher sauber und schick: ab und zu mit einem gepflegten Lover zwei Stunden Sex haben und ein Monatsgehalt kassieren, wofür sie viel mehr in ihrem Nebenjob buckeln muss. Und das will sie jetzt auch machen, weil die Freundinnen ja nur so tolle Sachen erzählen und weil es ja so leicht verdientes Geld ist.

Ich will hier an dieser Stelle auch auf diesen für mich sehr guten Artikel hinweisen:

“Girls of Paradise“: Diese preisgekrönte Schockkampagne zeigt die harte Realität im Prostitutionsalltag - Business Punk : Business Punk


Diese Kampagne gibt es nicht ohne Grund. Und "Scheinwelt" ist da oft ein sehr gutes Stichwort.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reinheit als hobbyhure?

Hallo,

Mein Rat wäre ganz klar und eindeutig mache es nicht. Du begibst dich da in eine sehr gefährliche zene. Nicht nur die Kunden auch deine Arbeitsgeber sind meist keine Vertrauenswürdige Oder gute Menschen. Vielleicht hast du mehr Geld und dafür gehts deiner seele nicht gut. Und glaube mir das ist nicht wünscheswert.
Mein guter Tipp suche dir was anders es gibt viele andere Möglichkeiten.
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Natürlich spricht nichts dagegen, wenn Mann und Frau freiwillig gegen Geld Sex haben.

Ich persönlich finde nichts verwerfliches an Prostitution.

Ok, damit können wir die Moral-Debatte dann wohl abhaken.


ich glaube ebenfalls, dass die Gefahr, Schwierigkeiten damit zu haben in ein "normales Leben" wieder zurückzukehren, gerne unterschätzt wird

Das glaube ich auch. Wenn man Interviews mit Prostituierten liest/hört, dann erzählen die manchmal, wie sie erlebt haben, dass Kolleginnen aufhören wollten und dann ein paar Tage später doch wieder da waren. Ich denke mir das so: Eine Frau, die sich entscheidet, als Vollzeit-H*** zu arbeiten, die hat wahrscheinlich nicht die tollen Alternativen im Leben. Wer macht das schon, wenn frau mit einer guten Ausbildung / Studium gutes Geld verdienen kann ohne den Ansehensverlust und die anderen Risiken als H***? Klar gibt es auch solche, die das tun. (Es gab da kürzlich, wenn ich es richtig mitbekommen habe, eine Doku mit einer Informatikerin, die lieber als Domina arbeitet.) Aber das sind wohl eher die Ausnahmen. Also werden sich tendenziell eher Frauen dafür entscheiden (oder sich da reinziehen lassen), die z.B. nicht so gut in der Schule waren und nicht so viele Fähigkeiten zum Analysieren, Planen, Rechnen usw. (wie du sie zeigst) mitbringen. Genau diese Fähigkeiten wären aber auch die Voraussetzung, um als Prostituierte für die Zukunft vorzusorgen und sich einen realistischen Plan zu machen, oder auch um in einem anderen Bereich erfolgreich sein zu können. Ebenso verleitet das schnelle Geld vermutlich eher Menschen, die sich eben leicht verleiten, verführen lassen, als Menschen, die besonders willensstark sind. Sprich: Tendenziell lockt dieser Beruf vermutlich eher Menschen an, die die notwendigen Fähigkeiten, die man zum Ausstieg daraus braucht, eher nicht mitbringen.

Und dass das kein Job wie jeder andere ist, ist völlig klar.

Die ganzen Umstände, die du schilderst, kann ich nicht beurteilen, weil ich da keinen Einblick habe. Hört sich teils realistisch an, teils vielleicht ein wenig übertrieben negativ. Wenn man in Huren-Foren liest, hört es sich nicht so negativ an. Aber die, die dort schreiben, sind, zugegeben, auch wieder nur eine Auswahl.

Und weniger das schnelle Geld zu sehen. Das kann ich auch anders haben.

Verrätst du mir dein Geheimnis? 🙂
 
AW: Reinheit als hobbyhure?

Ich glaub, wir reden hier aneinander vorbei, weil wir Unterschiedliches unter den Begriffen Werte und Moral verstehen. Was ich meine, wenn ich in diesem Zusammenhang von Moral oder moralischen Werten schreibe, ist, dass ich nichts Unrechtes, nichts ethisch Falsches, nichts Böses darin erkennen kann, wenn ein Mann und eine Frau freiwillig diesen Tausch Geld gegen Sex vollziehen. Und das gilt für Sex generell. Wenn zwei Menschen Sex miteinander haben, dann ist das nicht eine Frage von Moral oder Ethik oder Anstand - wenn nicht noch weitere Fakten/Umstände hinzukommen.

Es gibt aber auch Menschen bzw. Ansichten, die das anders sehen. Es gab bei uns mal eine (religiös geprägte) Sexualmoral, die Sex generell als etwas Schmutziges und Sex vor der Ehe (oder auch in der Ehe, aber ohne Fortpflanzungsabsicht) als Sünde, als etwas Unanständiges ansah. Und das ist das, wo ich sage, ich hab noch nie verstanden, was das mit Moral oder Ethik zu tun haben soll. (Soweit ich weiss, gibt es in manchen asiatischen Kulturen traditionell auch nicht diesen Zusammenhang zwischen Sex und Moral wie bei uns im Christentum.)

Ich gehöre auch zu den Menschen, die der Meinung sind, dass Sex sehr viel mit Ehtik zu tun hat! Ich kann dir auch erklären, warum.
Meistens versteht man unter Sex Penetration, Oralverkehr bei Mann und generell mehr die körperloich sexuelle Befriedigzng des Mannes. Ich habe keinen Orgasmus bei der Penetration noch beim Oralverkehr bei ihm.
So wenn ich es nun mache, kann ich es nur, weil ich ihn liebe. Ich wäre doch bescheuert, meinen Körper hinzuhalten, um ihn sexuelle Befriedigung zu verschaffe, ohne selbst welche zu haben. Ok, er kann mich auch oral oder anders stimulieren, aber dafpr bräuchte ich ihn nicht ranzulassen. Das wäre ein äußerst schlechter Tausch. Denn die Penetration ist mit bestimmten Folgen verbunden, mit Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft (sehe noch weniger ein, warum ich meinen Köper mit synthetisch erzeugten Hormonen vollpumpen soll, um ihm folgenlosen Spaß zu ermöglichen. Also für mich keine Pille). Also logisch, dass ich mich nur aus Liebe und Zuneigung einem Mann hingeben will, oder? Ein Mann, der das nicht akzeptiert, ist in meinen Augen ein amoralischer Egoman, ein A*******, das nur an die Befriedigung seines Phallus denkt.

So eine Prostituierte wird es mit der Sexualität ähnlich wie ich erleben und sagt sich eben nicht: "Ich mache es nur aus Liebe!", sondern: "Ich will dafür Geld als Entschädigung, dass ich meinen Körper hinhalte!". Da es für den Mann ja irgendwie unsexy klingt, weil er sich ja wie ein megageiler Adonis fühlen will, dessen Gene ALLE Frauen der Welt haben wollen und Ihr Job ist, das Wohlfühlgefühl des Manner zu steigern, damit er den höchsten Lustgewinn erleben kann, tut sie so als ob der Sex für sie ach so spaßig sein. Es ist also alles eine große Show und Lüge!
Für mich persönlich amoralisch und darum mache ich es auch nicht! Wäre ich ein Mann, würde ich hoffentlich eine Frau suchen, die ich liebe und Sexualität auf gleicher Augenhöhe leben kann und es mir sonst selbst machen! So würde ich eine ehrliche Sexualität und eine faire Beziehung zu meiner Partnerin und mir selbst leben.
 

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