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Angst vor potentiellen neuen Job?

M

Meinung828

Gast
8 Tage im Monat im Hotel wird aber ganz schön ins Geld gehen. Und selbst die Fahrtkosten sind schon ganz schön heftig. Natürlich kannst Du versuchen das steuerlich geltend zu machen. Aber auf den Kosten wirst Du ja erst mal sitzen. Somit verbrennst Du dadurch das Mehr an Gehalt.

Jetzt klingen 30 bis 50% mehr Gehalt natürlich erst mal sehr gut. Aber: Durch Abzüge werden es aber tatsächlich keine 30 bis 50% sein, die Du netto mehr raus bekommst. Rechne das erst mal gegen, was Du unterm Strich in der Tasche haben wirst.
 

Jobwechsler

Mitglied
8 Tage im Monat im Hotel wird aber ganz schön ins Geld gehen. Und selbst die Fahrtkosten sind schon ganz schön heftig. Natürlich kannst Du versuchen das steuerlich geltend zu machen. Aber auf den Kosten wirst Du ja erst mal sitzen. Somit verbrennst Du dadurch das Mehr an Gehalt.

Jetzt klingen 30 bis 50% mehr Gehalt natürlich erst mal sehr gut. Aber: Durch Abzüge werden es aber tatsächlich keine 30 bis 50% sein, die Du netto mehr raus bekommst. Rechne das erst mal gegen, was Du unterm Strich in der Tasche haben wirst.
Hi - es wären 1x Hotel pro Woche: z.B. Montag runter, Dienstag abend wieder zurück. Aber ja natürlich wäre es finanziell schlauer dort hinzuziehen. Aber das ist etwas was ich erstmal ausschließe.
Solange ich noch keine konkreten Zahlen habe, kann ich auch nicht genau rechnen, aber unterm Strich wird schon etwas überbleiben.

Ich sage mal so: Umziehen kann man immer noch - nach der Probezeit.


Auch wenn es mir schwerfällt: Wenn ich meinen Lebensmittelpunkt nicht verschieben möchte, aber trotzdem den interessanten (und doch gutbezahlten) Job möchte - naja, irgendeinen Tod muss ich sterben. Und ja ich habe große Angst davor :/
 
Zuletzt bearbeitet:

CAT

Aktives Mitglied
Ist es denn zwingend notwendig, dass du vor Ort sein musst oder kannst du nicht besprechen, dass du nach der Einarbeitungsphase nur 1x im Monat kommst..... Wäre das ggf. möglich?

Der Job hört sich toll an, mir wäre es mit den 150 km und Hotelgedöns nix.
 

Marzipaner

Mitglied
Ja die pendelei darf man nicht unterschätzen, man hat einen langen Arbeitstag hinter sich und fährt dann noch im best Fall 1,5 Stunden.
Wenn Stau oder Baustellen dazu kommen noch länger.
Ich habe schon einige Jobs durch und die pendelei war echt hart. Eine Alternative wären auch Monteur Zimmer oder Jugendherberge
 

Pappenheimer

Aktives Mitglied
Rechne dir mal aus, wieviel du in 5 oder 10 Jahren insgesamt mehr verdienen würdest und wieviel mehr du dann auf der hohen Kante haben kannst. Das stelle der Angst gegenüber.

Soweit ich weiß, ist eine berufliche Verbesserung oft nur durch Wechsel möglich. Frag dich doch mal generell: Willst du darauf verzichten in deinem
Berufsleben, aufgrund deines Charakters?

Ist der 150km entfernte Ort größer? Könntest du dort an dem einen Abend pro Woche ausgehen, mal was anderes sehen? Oder shoppen gehen, weil es dort mehr Auswahl gibt? Mehr Gründe, es zu machen.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich bin mal 100 km zur Uni gependelt. Ich hätte da keine Lust drauf.
Und da bin ich nicht oft gefahren.
Allein der Gedanke stresst mich heute noch. Ich kann es nicht empfehlen.
 

Jobwechsler

Mitglied
Hallo,

das Gespräch an sich lief meiner Meinung nach nicht schlecht. Man darf gespannt sein, ob sie mir etwas anbieten.

Ist es denn zwingend notwendig, dass du vor Ort sein musst oder kannst du nicht besprechen, dass du nach der Einarbeitungsphase nur 1x im Monat kommst..... Wäre das ggf. möglich?

Der Job hört sich toll an, mir wäre es mit den 150 km und Hotelgedöns nix.
Das möchte die Firma nicht. Die Tendenz geht wohl zu mehr Homeoffice - aber 1x im Monat - das wird nix. Vll kann ich es auf einmal in der Woche irgendwann drücken - dann spart man sich das Hotel.



Rechne dir mal aus, wieviel du in 5 oder 10 Jahren insgesamt mehr verdienen würdest und wieviel mehr du dann auf der hohen Kante haben kannst. Das stelle der Angst gegenüber.

Soweit ich weiß, ist eine berufliche Verbesserung oft nur durch Wechsel möglich. Frag dich doch mal generell: Willst du darauf verzichten in deinem
Berufsleben, aufgrund deines Charakters?

Ist der 150km entfernte Ort größer? Könntest du dort an dem einen Abend pro Woche ausgehen, mal was anderes sehen? Oder shoppen gehen, weil es dort mehr Auswahl gibt? Mehr Gründe, es zu machen.
Es ist eine größere Stadt in der Nähe - dort wohnen sogar Bekannte aus dem Studium - vll kann man den Kontakt wieder mal reaktivieren, mal schauen. Mich reizt neben dem Geld und der sehr interessanten Stelle auch die Tatsache, dass ich mich meinen Ängsten stelle - oder stellen muss. Im Moment will ich Dinge verändern, habe aber wahnsinnige Angst davor, was mich fast schon blockiert. Und das frustiert mich. Deswegen suche ich die Veränderung, auch wenn sie mich wahnsinnig stresst...
 

Jobwechsler

Mitglied
Dann zieh's durch! Schreib hier, wie es ausgegangen ist. Und wehe, du kneifst! ;)
Nun, ich habe ein Angebot! Es muss zwar noch durch den Betriebsrat, aber das ist eigentlich nur Formsache. Bis Ende der Woche habe ich mir noch Zeit eingeräumt, um mich zu entscheiden.

Irgendwie verrückt: Erst habe ich Angst, dass sie mich nicht nehmen und jetzt habe ich Angst davor den Job anzunehmen... Das macht mich verrückt - ich traue mich ja kaum mehr mein Umfeld darauf anzusprechen, da sie alle schon genervt sind von meiner Jammerei:

"Ich bin in meinem Job unzufrieden!" - "Ja dann ändere halt was"
"Was ist wenn sie mich nehmen?" - "Dann freue dich doch?"
"Was ist wenn sie mich nicht nehmen?" - "Junge..."
"Ich habe ein Angebot aber Angst vor Veränderung!" - "..."

So ungefähr kann man sich das vorstellen ;)

Rahmenbedingungen habe ich im Gespräch nochmal angesprochen: Nach der Einarbeitung nur zwei Tage vor Ort. Hierauf kam noch mal die Bestätigung, dass dies okay sei und man sehr viel remote machen kann. Da dies eine sehr große Firma mit starkem Betriebsrat ist, zweifel ich seine Aussage nicht an.

Ich habe natürlich starke Angst vor dem Unbekannten, vor Veränderung. Aber wenn ich nichts ändere passiert auch nichts...
Und ich versuche mich meinen Ängsten zu stellen, so schwer es mir auch fällt. Ich will auch nicht, dass meine Ängste dominieren und ich in meinem aktuellen Job bleibe, wo ich immer frustierter werde. So viele Gelegenheiten bei einem Konzern in der Position einzusteigen werde ich in meinem Leben nicht mehr bekommen. Ich habe schon mal so eine Position vor ein paar Jahren aus Angst abgelehnt - heute ärgere ich mich drüber...

Später kündigen und mich in mein Schneckenhaus zurück ziehen, das kann ich später immer noch oder?


Woher weißt Du dann, dass Du mehr verdienst? Irgendwas müssen die Dir doch angeboten haben.
Ich kenne nun die konkrete Einstufung der Stelle - es wird rund 30% mehr Gehalt sein, später 40%.
 

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