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Angst auf vier Pfoten

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Moin,
es liest sich toll, welche Fortschritte ihr gemeinsam macht.
Ja so Tiere mit einer "Fehlprägung sie sind schon eine Herausforderung und doch jeder neue Tag mit einem Fortschritt, der macht so viel wieder gut.

Was euch unterstützen könnte, wäre unser damaliger Begleiter. Er war ideal für andere Hunde, die - aus welchen Gründen auch immer - Probleme mit anderen hatten.

Wir hatten viele Hunde und Menschen gemeinsam unterstützten können. Unser bester freund, der wusste immer wie und was er zu tun hatte, damit die anderen vertrauen lernen konnten.
Es wäre echt toll, wenn ihr so eine Unterstützung hättet - aber wir glauben fest an euch als Team und dass ihr es gemeinsam schafft.
 

Sisandra

Moderator
Moin,
es liest sich toll, welche Fortschritte ihr gemeinsam macht.
Ja so Tiere mit einer "Fehlprägung sie sind schon eine Herausforderung und doch jeder neue Tag mit einem Fortschritt, der macht so viel wieder gut.

Was euch unterstützen könnte, wäre unser damaliger Begleiter. Er war ideal für andere Hunde, die - aus welchen Gründen auch immer - Probleme mit anderen hatten.

Wir hatten viele Hunde und Menschen gemeinsam unterstützten können. Unser bester freund, der wusste immer wie und was er zu tun hatte, damit die anderen vertrauen lernen konnten.
Es wäre echt toll, wenn ihr so eine Unterstützung hättet - aber wir glauben fest an euch als Team und dass ihr es gemeinsam schafft.
Was meinst du mit euerem damaligen Begleiter?
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Vor etwa 30Jahren hatten wir noch einen Labrador-Schäferhund-Mix, der uns in unserem Leben begleitete - sehr sozial
Er war mit allen anderen Tieren verträglich und unterstütze viele Hunde ihre Mitte zu finden und auch ihre Begleiter ihre Unsicherheiten mit ihren Hunden abzubauen.
Er wäre ein toller Hund, euch zu unterstützen Selbstvertrauen bei Benji aufzubauen. Wenn du ihn erlebt hättest würdest du wissen was wir meinen und was wir dir und Benji für eine Begegnung wünschen.
Selbst Katzenmütter - die nicht in unserem Haushalt lebten - duldeten es, dass er an ihre Jungen oder diese zu ihn gehen durften...
 

Sisandra

Moderator
Hach, heute hat er wieder einen Meilenstein geschafft. Andere Hunde anknurren hatte ich ihm verboten. Gleichzeitig sind wir wo immer möglich anderen Hunden ausgewichen, so dass er sie aus der Ferne beobachten konnte ohne, dass sie ihm für seine Bedürfnisse zu nahe kommen konnten.

Heute nun sind wir jemandem mir zwei Hunden begegnet. Die Besitzerin hat ihre Hunde gut im Griff und weiß auch von den Ängsten meines Hundes.

Wir konnten es kaum glauben, aber Benji hat sich getraut, sich den anderen Hunden zu nähern, ganz ohne Knurren. Er wurde freundlich begrüßt und wir sind noch eine Weile gemeinsam mit allen Hunden gelaufen.
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Moin,
eine tolle Erfahrung, die ihr da machen durftet. Wünschen euch noch viele solcher Begegnungen.
Habt ihr sie nochmal wieder getroffen?
LG
 

Sisandra

Moderator
Moin,
eine tolle Erfahrung, die ihr da machen durftet. Wünschen euch noch viele solcher Begegnungen.
Habt ihr sie nochmal wieder getroffen?
LG
Wir treffen die öfters. 😊

Das Schöne ist, dass die Halterin viel Verständnis für Benji hat und ihre Hunde auch ausbremst, wenn der Eindruck entsteht, dass es Benji gerade zuviel wird. 👍
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Wir treffen die öfters. 😊

Das Schöne ist, dass die Halterin viel Verständnis für Benji hat und ihre Hunde auch ausbremst, wenn der Eindruck entsteht, dass es Benji gerade zuviel wird. 👍
Das klingt gut.
So kann er einige / viele positive Erfahrungen sammeln und allmählich Vertrauen aufbauen.
Wünschen nun auch noch Kontakt/e mit Hunden die selbst sehr sensibel reagieren und wahrnehmen, wenn es ihm zu viel ist und daraufhin ihr Verhalten anpassen. Aber wer weiß vielleicht tun es diese beiden auch irgendwann, da sie ja immer ausgebremst werden, wenn es ihm zu viel ist.

Dieses Eingreifen - wenn es zu wild oder grob wird oder sich deutliche Unsicherheiten bei einem niederen Rudelmitglied zeigen - ist wohl auch ein Verhalten das der zweiten im Wolfsrudel zeigt. Er sorgt dafür dass die anderen - jüngere, aber auch ältere Tiere im Rudel - ihre Grenzen wahren und leistet damit Erziehungsarbeit und sorgt gleichzeitig auch für Ruhe und Ordnung.

Bei den Hunden müssen wir Menschen ab und an diese Aufgabe übernehmen. Wir freuen uns über jede Person, die dies auch tut und nicht einfach meint: "Das müssen die Hunde unter sich ausmachen"
...
 
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