Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Angst auf vier Pfoten

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Sisandra

Moderator
So, nun ist also gestern hier mein neuer Mitbewohner eingezogen.

Was bei den Besuchen auf der Pflegestelle unkompliziert schien stellt sich nun doch als große Herausforderung dar.

Auf der Pflegestelle hat mich mein neuer Mitbewohner gestern freudig begrüßt. Daher war ich überzeugt, dass er schon bei mir einziehen kann.

Hier fehlen nun alle Sicherheiten, die er dort inzwischen hatte. Also muss ich ganz langsam und in kleinen Minischritten von vorne anfangen.

Für Tipps, was bei anderen geholfen hat bin ich dankbar.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Wie schön, ein neuer Vierbeiner. Glückwunsch. Poste doch mal ein Foto von ihm.

Ich bin keine Hundeexpertin, aber wenn er da in der Pflegestelle vielleicht eine bestimmte Decke oder Körbchen oder Spielzeug hatte, was noch nach ihm riecht und ihm vertraut ist, hilft ihm das vielleicht, wenn Du das mitnimmst?
 

Sisandra

Moderator
Hi Binchy, er ist schon bei mir eingezogen und zur Pflegestelle ist es gut eine Stunde mit dem Auto. Da würde er im Moment garantiert auch nicht einsteigen.

Er heißt Benji, ist knapp zwei Jahre alt und kastriert. Und er hat keinen Schwanz. Ob er so zur Welt kam oder ihn später verloren hat ist nicht bekannt. Ich bin inzwischen davon überzeugt, dass er in der Vergangenheit geschlagen wurde.

Das ist er. IMG_20210204_160858.jpg
 

Kampfmaus

Aktives Mitglied
Bei uns half viel Ruhe, erstmal die neue Umgebung gründlich erkunden lassen, vllt. gucken, wo er sich als erstes hinlegt und entspannt und dann dort auch erstmal seine Decke/Körbchen herrichten.
 

Sisandra

Moderator
Lässt er sich denn streicheln oder hat er Angst vor dir?
Wenn ich sitze kommt er zu mir, wenn ich ihn rufe und er lässt sich auch streicheln. Stehe ich auf, fühlt er sich scheinbar bedroht und versucht sich zu verstecken.

Ich habe mich heute einfach mal viel bewegt, bin hin und her gelaufen und habe ihn dabei vollständig ignoriert. Das hat geholfen. Immerhin flüchtet er jetzt nicht mehr, wenn ich aufstehe.
 

cafard

Sehr aktives Mitglied
Die meisten Tiere mögen keine Hektik und keine ruckartigen Bewegungen.

Ich vermute, dass dieser Hund da schlimme Erinnerungen hat. Er wird aber sicher mit der Zeit begreifen, dass da von dir keine Gefahr ausgeht.
 
G

Gelöscht 69542

Gast
Liebe Sisandra,
ich finde es schön, dass du dich für diesen Hund entschieden hast und freue mich für dich.
Genau solche Hunde werden oft auch bei "Tiere suchen ein Zuhause" vorgestellt.

Ich denke, er wird langsam Vertrauen aufbauen. Vielleicht würde es dir helfen, nochmal
Kontakt zur Pflegestelle aufzunehmen und zu fragen, was dieser Hund erlebt hat (falls es dort bekannt ist) oder - wie schon gesagt wurde - nochmal hinzufahren oder jemand anders bitten, etwas vertrautes von dort mitzunehmen. Das wird ihn beruhigen und ihm auch Sicherheit geben.

Alles Liebe!
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Oh, wie niedlich.

Bekannte von mir haben auch einen Hund, den sie aus Griechenland haben, er ist sehr scheu. Mit viel Geduld und sparsamen Körperbewegungen lässt er einen langsam an sich ran. Aber es braucht Zeit.

Das hier habe ich gefunden:

Wellness mal anders: Entspannungsmusik für Hunde

Musik kann entspannend wirken und Stress reduzieren. Das haben Sie bestimmt schon am eigenen Leib gespürt. Aber wussten Sie, dass das auch auf Hunde zutrifft? Entspannungsmusik für Hunde wird zunehmend Thema und das hat einen guten Grund.

Mehrere Studien – zum Beispiel der Universität Glasgow – haben die Wirkung von Musik auf Hunde untersucht und festgestellt, welche Musik unsere vierbeinigen Freunde mögen. Dabei wurden das Stressniveau und der Herzschlag der Tiere gemessen: Einigen Hunden wurde keine Musik, anderen unterschiedliche Musikgenres vorgespielt. Dabei kam heraus, dass Hunde ganz besonders gut bei Reggae, Soft-Rock und Klassik entspannen können. Heavy Metal hingegen scheint für kalte Schnauzen keine gute Wahl, denn hier wurden weniger positive Effekte erzielt.

Entspannende Musik für Hunde: Das sollten Sie beachten
Auch rhythmische Klänge im Allgemeinen oder Hörbücher können beruhigend wirken und etwa Junghunde an das Alleinsein gewöhnen. Beim Abspielen von Musik sollten Sie immer beachten, dass Ihr Vierbeiner den Raum jederzeit verlassen kann und die Lautstärke nicht zu laut aufdrehen – denn Hunde haben empfindlichere Ohren als Herrchen oder Frauchen. Das bedeutet sie hören Musik und andere Geräusche viel intensiver, als Menschen.
Inzwischen gibt es immer mehr Hörbücher, CDs und sogar Streaming-Playlisten speziell für Hunde. Wichtig scheint vor allem die Abwechslung, denn mit der Zeit lässt der stress-reduzierende Effekt ein und derselben Melodie bei Hunden nach.

Unsere Musik-Empfehlungen für Vierbeiner

Neugierig geworden? Wir haben 5 beliebte Quellen für Hundemusik für Sie zum Ausprobieren gesammelt:



Versuchen Sie es doch einfach mal und beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes. Wer weiß: Vielleicht haben Sie und Ihr treuer Begleiter sogar einen ähnlichen Musikgeschmack?

 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
Hajooo Ich fühlte mich sehr bedroht und hatte Angst. :( ? Haustiere 104

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben