Hmm - eigentlich wollte ich hier ja nicht mehr auftauchen, die Gründe lass ich mal aussen vor.
Trotzdem hier mein Senf dazu:
Wer ist denn Gott - der planende (oder gar strafende) Übervater ? Oder ein Kollektiv, wovon wir ein (Mensch gewordener) Bestandteil sind ?
Haben wir vielleicht bereits eine Entwicklung (Atlantis) hinter uns, die wir in den Sand gesetzt haben, und wo "Gott" tatenlos zugesehen hat ?
Und - sollte es so oder ähnlich sein - welchen Sinn würde es für den "geistig gebliebenen Teil" dieses Gottes machen, andre Anteile von sich als Menschen in die Materie zu schicken ? Würde da gar ein Zwang hinterstecken, weil im "Geistigen" anders keine Entwicklung stattfinden könnte, sondern nur Stillstand herrschen würde ? Rechtfertigte solches das ganze Leid in jeder Form, was stattgefunden hat und stattfindet ? Einschliesslich der Tatsache, dass Gott - so die Menschen Bestandteil seines "Kollektivs", also seine eigenen Bestandteile wären - die Menschen hat "machen" lassen was sie wollten - grade auch die Religionen, von denen sich m.E. völlig zu Recht abgekehrt wird ?
Wir wissen es nicht - sollen es vielleicht nicht wissen - Religionen sind eher Hindernis als nützlich - und wo sich das "Jenseits" über menschliche Medien geäussert hat und äussert, gibts soviel Widersprüchliches und auch absoluten Schrott, dass man schon heftigst analysieren und sortieren muss nach dem, was einem glaubhaft erscheint. Oder man lässt es gleich sein...
Das ist auch belanglos - die Aussage des Dalai Lama: Es ist gut, wenn ihr eine Religion habt, aber falls nicht, ist das auch in Ordnung - ist auch meine Meinung.
Sollte trotz allem an dem Weiterleben nach dem Tode etwas dran sein, werde ich nach meinem Ableben meine unbeantworteten Fragen mitnehmen und auf Antwort bestehen, und dann auch wissen wollen, warum wir Menschen hier "dumm gehalten" werden. Und sollte ich dann ein Konzept zu hören bekommen, welches das alles nicht rechtfertigt was geschehen ist und geschieht, ein Konzept was nicht von Nächstenliebe getragen ist, dann hoffe ich eine Faust zu haben, und die jenseitigen Anteile Gottes ein Gesicht, denn meine Faust wollte dann da rein...