Hallo ihr zwei,
ich hab auch eine zeitlang zu viel gekifft und zu viel Alkohol getrunken,e s benutzt um meine Gefühle und meine Wahrnehmung und (auch einfach alles, was mich in meinem Leben umgeben hat) abzutöten.
Hab das auch sprichwörtlich zum Abtöten gemacht.
Nur blöde wenn man von grundauf ein sehr emotionales Gemüt hat
Das hat gedauert und gedauert und gedauert.
-was ich damit meine, ich laufe nun mit ziemlich offenen Augen durch mein Leben und ich seh viel Scheiße- eigentlich ein Grund, um wieder anzufangen, mag das alles nicht, fühl mich oft schlecht, lenk mich ab, zwing mich zu allem, habe schlechte Gefühle und steh mit allem allein da: Herzlichen Glückwunsch. Selber Schuld.
Unterschreib, manchmal kommt die Lust schon auf einen zu und versucht dich zu überrollen...Wär ja doch einfacher sich wieder damit zu *vertrösten* Bringts aber auf lange Sicht halt nicht.
(hätte als Teenager weglaufen sollen, von meiner Familie, naja wer weiß wo ich dann noch gelandet wäre...)
Viele schlechte, kraftraubende Gefühle, die ich nicht haben will....
Das hatte mich im Konsum und Ausprobieren von neuem nurnoch bestärkt.
Die familiären Probleme waren dermaßen stark verankert, der Gedanke *es sind doch deine Verwandten* aber auch. Zwispältiger Scheiss. Bin heute heilfroh darüber!
Jedenfalls werde ich nicht wieder anfangen, ich habe schon einiges verändert in der kurzen Zeit und will gucken, was ich noch so erleben und verändern kann, das kann wohl noch ein paar Jahre dauern bis da Land in Sicht ist,manchmal gehts mir auch ganz gut, das versuche ich ganz tief in mir abzuspeichern, damit es nicht verloren geht (vor allem dann, wenn über mir wieder "alles" zusammenbricht)
Wünsch da viel Kraft und Mut das du drann bleibst =)
aber die Stürze sind nicht mehr so tief, ich fange das ab und lenk mich dann eben schnell ab.
Ein Leben ist das nicht!
Man muss halt lernen wieder aufzustehen, vorher hatte man ja auch nur alles "weggekifft" und ist liegen geblieben.
Ich arbeite dran....mal sehen, ob ich mich damit nur lächerlich mache oder ob ich tatsächlich irgendwann, irgendwie, irgendwo mal ankomme
(darf).
<es liegt ja nicht nur an einem allein, es muss auch Menschen geben, die einem (irgendwann) eine Chance geben>
Ich jedenfalls geb mir die Chance-
JEDER verdient eine zweite Chance, manche brachen auch eine dritte oder 4te, nicht aufgeben ist das Stichwort.
Hab mir immer im Hinterkopf behalten, wenn ich aufgebe ist doch alles vorbei?????
K.p. bin kein Musterbeispiel was den perfekten Wandel durchgeht, sitz nur rum ohne soziale Kontakte, überlagert von jahrelang weggedröhnten Ängste.
Aber die Hoffnung das es wird, ist da
Wünsche euch auch weiterhin viel Glück und Erfolg im wirklichen Leben....
Gleichfalls!
Und wie hat das Joggen geklappt @Threadbastler