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Alkohol - normal?

G

Gelöscht 86383

Gast
Heißt Alkoholtrinken immer = sich betrinken/Kontrollverlust?
Natürlich nicht. Es gibt zahllose Menschen, die unregelmäßig mal ein Glas nehmen.
Manche haben sich auch feste Regeln zu eigen gemacht oder vertragen ohnehin nicht viel.

Klar, wer gar nichts trinkt, macht in der Hinsicht schon mal nichts verkehrt.

Aber Manche können schlecht Nein sagen und/oder sind nachteilig sozialisiert: Ich kenne bspw. kaum eingefleischte Karneval- oder Schützenfestfans, die einen gesunden Umgang mit Alkohol haben. Man versuche mal, unter solchen Leuten in der Saison Nein zu sagen. :rolleyes: Mit so einem Stuss kann's schon losgehen....
 

Daoga

Urgestein
Ich verstehe nicht, wie man freiwillig etwas trinken kann, was so scheußlich schmeckt. Bier und Wein, beides igitt. Schnaps sowieso. Likör vielleicht mal einen Schluck, aber nur weil er süß ist, und nach spätestens zwei Schlucken ist bei mir das Maß auch schon wieder voll.
Irgendwie scheinen die Geschmacksnerven bei Leuten, die gern Alkohol trinken, anders gepolt zu sein als bei mir.
(Stammt vermutlich erblich von meinem Vater. Der hat auch nie Alk getrunken, obwohl man Bahnangestellten früher generell eine Neigung zum Picheln nachgesagt hat.)
Sollte vielleicht mal mein Erbgut darauf untersuchen lassen ... :rolleyes:
 

Bob73

Aktives Mitglied
Ich verstehe nicht, wie man freiwillig etwas trinken kann, was so scheußlich schmeckt. Bier und Wein, beides igitt. Schnaps sowieso. Likör vielleicht mal einen Schluck, aber nur weil er süß ist, und nach spätestens zwei Schlucken ist bei mir das Maß auch schon wieder voll.
Irgendwie scheinen die Geschmacksnerven bei Leuten, die gern Alkohol trinken, anders gepolt zu sein als bei mir.
(Stammt vermutlich erblich von meinem Vater. Der hat auch nie Alk getrunken, obwohl man Bahnangestellten früher generell eine Neigung zum Picheln nachgesagt hat.)
Sollte vielleicht mal mein Erbgut darauf untersuchen lassen ... :rolleyes:
Ich kann heute nicht mehr verstehen wie man Sachen wie Kuchen oder Chips und Cola zu sich nehmen kann. Vor meinem Zucker Entzug konnte ich nicht verstehen wie man so "ekelige" Sachen wie Brokkoli oder Rosenkohl freiwillig essen kann. Heute liebe ich das Zeug :).

Ich trinke total gerne trockenen Weißwein. Der hat mir früher auch nicht geschmeckt.
 

Daoga

Urgestein
Brokkoli ist lecker, vor allem wenn er mit einer Käse-Sahne-Soße kommt. :p

Rosenkohl dagegen hab ich noch nie gemocht, weil er bitter schmeckt. Ich mag nichts bitteres, daher auch keinen Kaffee.
Manche Menschen haben wenig bis gar keine Geschmacksnerven für bitter, daher die Unterschiede in den Vorlieben und Abneigungen. In der Urzeit war es aber wichtig, bitter schmeckendes zu erkennen, weil das nämlich oft ungenießbar bis giftig war.
Zum Beispiel die Wildform bestimmter Gemüsearten. Vor einiger Zeit hat sich mal jemand mit Zucchini ? versehentlich vergiftet. Durch eine zufällige Rückkreuzung hat sich wieder eine giftige, bitter schmeckende Variante entwickelt, und der Mann war nicht fähig, den Bittergeschmack wahrzunehmen. Seine Frau schon, die hat die giftige Mahlzeit verweigert, und deswegen überlebt.
 

Daoga

Urgestein
Ich trinke total gerne trockenen Weißwein. Der hat mir früher auch nicht geschmeckt.
Kann es sein, daß sich die Rezeptoren für Zucker und Alkohol irgendwie "beißen"?
Wer süßes mag, mag anscheinend selten Alk, und umgekehrt.
Oder es hängt irgendwie am "Belohnungssystem" des Gehirns. Wer das schon mit Zucker befriedigt, braucht keinen Alk mehr dazu.
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ich verstehe nicht, wieso Abstinenzler als "genussfeindlich" bezeichnet werden. Ich zum Beispiel liiiiiebe Rosenkohl und genieße ihn - ist Dagoa deswegen "genussfeindlich"?

Ich kenne einige Menschen, die Alkohol einfach nicht mögen. Er schmeckt ihnen nicht. Die genießen aber dafür Schokolade. Oder Ananas. Oder Käse. Sind das also Spaßbremsen?

Ich habe noch nie verstanden, wieso Abstinenzler oder Nichtraucher langweilige, verbiesterte Spaßbremsen sein sollen. Die holen sich ihren Genuss und ihren Spaß halt anders. Erschreckend eigentlich, wie sehr gesellschaftsfähige Drogen gehyped werden.

Ich hatte übrigens gerade einen herrlichen Gin Tonic und gönne jedem, keinen zu trinken.
 

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