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ALG 1 und Urlaub

Ich verstehe das nicht: wenn ich die ganze Zeit mich intensiv bemühe einen Job zu finden, wieso sollte mir dann nicht eine Woche Urlaub vergönnt sein?! Ich sage ja nicht, dass ich den urlaub antreten würde, wenn mir dadurch ein Arbeitsvertrag oder Vorstllugnsgespräch, wo ich gute Chancen hätte, nicht irgendeines von der AA nicht zustande käme. Nur irgendeine Eingliederugnsmaßnahme, die auch 5 Tage warten kann seh ich nciht ein. Dadurch finde ich eher leichter einen Job, weil ich mich nicht in die Jobsuche so hineinsteigere. Stornogebühren sind auch recht hoch und das zählt nicht bei der Reiserücktrittsversicherung. Der Typ da war im gegensatz zu Kasiopijas Dame nicht kollant. Und übrigens: Urlaub ist in einer psychisch belastenden Situation wied er Arbeitslosigkeit sehr wichtig. Da muss man mal raus aus dem Trott! Und wenn man die finanziellen Mittel hat, sollte man das wahrnehmen. Ich habe ein Vorstellugnsgespräch als Nachhilfelehrerin bei einem Institut (mehrere Stunden täglich, also kein ganz schlechter verdienst). das werde ich zur Überbrückung annehmen. Das ist besser als sich mit dem AA rumzuschlagen, auch wenn der Verdienst schlechter ist als Arbeitslosengeld. Ich denke auch, ich werde dem netten Herrn sagen, dass ich den Urlaub gecancelt habe und nur 5 Tage in die berge fahre, um Urlaubstage zu sparen. da zählen seltsamerweise Kalendertage, also auch WE.

Die Kalendertage zählen deswegen, weil es nach 21 Tagen Abwesenheit kein alg mehr gibt. Führest du 22 Tage weg wird ab Tag 22 nicht mehr gezahlt. Ein Arbeitsloser hat keinen gesetzlichen Urlaubsanspruch. Ist auch nicht notwendig, da der Urlaub eines Arbeitnehmers die Erhaltung der Arbeitskraft sicher stellen soll und weil es eben Lohnfortzahlung bei Urlaub gibt. Und da hat man eben ein Gesetz zu machen müssen, weil Arbeitgeber durch solche Nummern schließlich Geld verlieren.
Das hat nix mit den Regelungen der Abwesenheit vom Wohnort während einer Arbeitslosigkeit zu tun. Auch wenn hier bei beiden von Urlaub gesprochen wird.
Es ist ganz richtig seinen im März gebuchten Urlaub im September antreten zu wollen. Nicht richtig ist die Nerven zu verlieren nir weil man den Status arbeitslos hat. Ist doch alles kein Beinbruch.
Tut mir leid, wenn ich das hier thematisiere, Kerstin, aber ich denke du musst zwingend zu einem gescheiten Psychiater, um deine Arbeitsfähigkeit überhaupt erst wieder herzustellen. Der Eindruck, den du bei mir hinterlassen hast ist suboptimal. Ein Personaler riecht deine Probleme tausend Meter gegen den Wind [... OT]
 
Was ich nicht verstehe, in einem anderen Thread hast Du geschrieben das dein Vertrag noch um ein paar Wochen verlängert wird und jetzt bist Du doch schon arbeitslos ?

Und wenn man weiss das ein Arbeitsvertrag endet, noch keine neue Arbeitsstelle hat und in dieser Zeit dann einen Urlaub plant und bucht, dann ist man dafür selber schuld. In so einem Fall sollte man etwas vorrausschauend sein Leben planen.

Aber es passt mal wieder - es sind die anderen.
 
Auch als Arbeitsloser hat man RECHT AUf URLAUB!

Immer diese neidischen und feigen Gäste hier 🙄


Was bitte ist feige Rose?

Findest Du es geil, als voll arbeitsfähiger Mensch vom Geld Anderer einen Urlaub zu beanspruchen? Ich nicht. Ich kann mir im Übrigen soviele Urlaube leisten wie ich möchte, das ist nicht das Ding - bin also keinesfalls neidisch oder sonstwas auf jemanden, der keine Arbeit hat oder haben wird.

Aber vielleicht würde Dir die Betrachtung aus der Perspektive eines Arbeitnehmers helfen, der einen feuchten Dreck verdient und sich niemals einen Urlaub leisten können wird. Ist das dann geil, zu wissen, dass man aus dessen Perspektive seine Abgaben zum Zwecke des Urlaubs Anderer verrichtet?

Die TE könnte für diese Woche auf ihr ALG verzichten. Und dann soll sie doch ihren Urlaub wahrnehmen und nicht so rumeiern... das fände ich zumindest moralisch vertretbar. Und wenn ALG bezahlt wird, dann hat man eben dem Amt, so es den Anspruch darauf hat, zur Verfügung zu stehen. Punkt.
 
Findest Du es geil, als voll arbeitsfähiger Mensch vom Geld Anderer einen Urlaub zu beanspruchen? Ich nicht

Zwischen faulen und arbeitswilligen Arbeitslosen sollte schon unterschieden werden.

Zur ersten Kategorie gehört die TE definitiv nicht.

Sie hat genügend Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Warum soll sie dann auf Leistungen und Urlaub verzichten.
 
Zwischen faulen und arbeitswilligen Arbeitslosen sollte schon unterschieden werden.

Zur ersten Kategorie gehört die TE definitiv nicht.

Sie hat genügend Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt. Warum soll sie dann auf Leistungen und Urlaub verzichten.

Sorry, aber das ist meiner Meinung nach ein recht egoistischer Gedanke und entspricht nicht dem, was ich unter Solidargemeinschaft verstehe. Genauso könnte ich sagen, dass ich als gesund lebender Mensch nicht gewillt bin, den Höchstsatz zur Krankenversicherung beizutragen. Wer gesund ist, der kann für seinen Luxus auch selbst aufkommen und ebenso auch mal darauf verzichten.

Denjenigen, die nicht können, würde ich auch ein Vielfaches dessen zugestehen, was sie bekommen. Es ist doch wohl besser, zwischen gesund und bedürftig zu unterscheiden...
 
Die Arbeitslosenversicherung ist kein Sparklub sondern eine Solidarversicherung! Ich habe mein Leben lang dort eingezahlt, soll ich das Geld jetzt zurückfordern?

Danke, Du bringst es auf den Punkt.

Leider ist es nunmal so, dass die Wenigsten über ihren eigenen Horizont hinausdenken...
 
Was bitte ist feige Rose?

Findest Du es geil, als voll arbeitsfähiger Mensch vom Geld Anderer einen Urlaub zu beanspruchen? Ich nicht. Ich kann mir im Übrigen soviele Urlaube leisten wie ich möchte, das ist nicht das Ding - bin also keinesfalls neidisch oder sonstwas auf jemanden, der keine Arbeit hat oder haben wird.

Aber vielleicht würde Dir die Betrachtung aus der Perspektive eines Arbeitnehmers helfen, der einen feuchten Dreck verdient und sich niemals einen Urlaub leisten können wird. Ist das dann geil, zu wissen, dass man aus dessen Perspektive seine Abgaben zum Zwecke des Urlaubs Anderer verrichtet?

Die TE könnte für diese Woche auf ihr ALG verzichten. Und dann soll sie doch ihren Urlaub wahrnehmen und nicht so rumeiern... das fände ich zumindest moralisch vertretbar. Und wenn ALG bezahlt wird, dann hat man eben dem Amt, so es den Anspruch darauf hat, zur Verfügung zu stehen. Punkt.

Ähm entweder bin ich beschränkt, oder diese Logik geht mir nicht ein: Wo steht bitteschön, dass das Amt den Urlaub bezahlt? Was ist denn das für eine seltsame Logik?
Wer ALG bekommt, der darf es ja wohl bitteschön (genau wie ein Geringverdiener) dafür ausgeben, wofür er will. Und wenn er sich einen Urlaub davon finanziert (wobei ein Urlaubt ja nicht mal teuer sein muss), so ist das sein gutes RECHT! Punkt! Auch der von dir zitierte Geringverdiener HÄTTE das recht dazu- aber es bleibt natürlich die Frage, ob er es tut. Wenn ein Arbeitsloser zB einen Urlaub geschenkt bekommt, ihn schon zu einer Zeit bezahl hat, als er noch genug Kohle hatte, oder ihn sich zusammenkratzt, sehe ich keinen Grund ihm diesen Urlaub nicht zu gönnen: Zum Glück ist nicht vorgeschrieben, dass das ALG nur für Essen ausgegeben werden darf.
Jedenfalls: Das AMT zahlt keinen Urlaub.
Genausowenig zahlt die Allgemeinheit den Urlaub: Da muss der Arbeitlose schon selber schauen, wie er sich das leisten kann. Und wenn er es irgendwie hingekriegt hat, es sich zu leisten, so darf er es gefälligst auch tun.
Soviel allgemein- hier im besonderen Fall ist es ja wohl so, dass der Mann der TE mindestens einen großen Teil davon zahlt: Darf man sich als Arbeitsloser auch nicht mehr einladen lassen?

Soso, die TE soll während ihres Urlaubs auf ALG verzichten: Aha, darf das Amt neuerdings bestimmen, WO man sein ALG ausgibt? Muss man das im Heimischen Aldi tun und darf es nicht in Ösiland in den Hofer tragen?
Ich finde es krass, zu suggerieren, die TE würde in irgendeiner Form Mehrliestungen bekommen, nur weil sie ein paar Tage nicht in der Wohnung hockt. Einem Arbeitslosen ist wohl garnichts zu gönnen, oder wie? Darf der in garkeiner Weise mehr über sein Leben bestimmen?
Das grenzt ja schon an Misantropie...
 
Die Arbeitslosenversicherung ist kein Sparklub sondern eine Solidarversicherung! Ich habe mein Leben lang dort eingezahlt, soll ich das Geld jetzt zurückfordern?

Nein, aber wenn Du eines Tages in die Lage kommst, selber etwas davon zu brauchen, so bist Du ein Teil der Solidargemeinschaft (eben halt dann kein gebender mehr, sondern ein nehmender, aber immernoch ein Teil davon!)und kein Schmarotzer, der sich von den anderen durchfüttern lässt- so wie es der von Sofia angesprochene Gastbeitrag suggeriert.
 

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