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Ärger mit dem Jugendamt

S

Santi

Gast
Ich will zu beiden meiner kinder kontackt haben, allerdings verlange ich vom jugendamt und auch von der pflegemutter das meiner großen gegenüber mit offenen karten gespielt wird, sie hat bis jetzt keine ahnung wer ich bin...

die therapie die ich gemacht habe, ist ja mittlerweile beendet, war in der psychatrischen tagesklinik, ich werde in den kommenden monaten (anträge laufen schon) eine psychosomatische kur machen...

die gründe für meine therapien, sind das ich an depression leide, das borderline syndrom habe und an änsgten leide...

ich habe keine probleme damit über meine krankheiten zu reden
 
S

Santi

Gast
Hallo Santi!

Was ich mich auch frage, warum hat dein Mann die Kleine nicht versorgt in der Zeit, in der Du in Therapie gingst? Oder hatte er selbst Probleme das es nicht ging?
Es wäre schön, wenn Du etwas mehr von Dir erzählst, hier ist doch jeder anonym und keiner verurteilt dich.
Nur Mut.:)
LG, Ivonne

Mein Mann hatte gerade zu der zeit seine ausbildung angefangen, weswegen ja auch meine schwiegermutter sagte das sie die lüdde nimmt für die zeit
 
S

Santi

Gast
und wenn ich mir die Situation deiner großen Tochter ansehe, dann verstehe ich dich echt nicht.

du gibst sie in Langzeitpflege, weil es dir nicht gut geht - okay, das finde ich okay, aber du lehnst jeden Kontakt mir ihr ab - verweigert wurde er dir sicherlich nicht.

keine Ahnung, wie alt sie jetzt ist - aber sicherlich in dem Alter, in dem sie weiiß und fühlt, dass ihre Mutter sie nichit will.

Dann kommt die kleine Schwester zu der gleichen Pflegefamilie, die willst du aber wieder zurück und sie willst du aber wieder sehen.
auch wenn sich mir die Kenntnis entzieht, warum man die Kleine in die gleiche Familie gibt - so habt ihr doch den Antrag auf Langzeitpflege gestellt!!!
Deine Große erlebt nun mit ihrer kleinen Schwester genau das, was sie selbst schon erlebt hat - nur, dass sie dann ihre Mama mit der kleinen sehen soll und sie wird ignoriert?
Kannst du dir das vorstellen, wie das für sie sein muss?
Die Kleine wird besucht und sie nicht?
Sie wurde abgeschoben - auch wenn es ihr bei der Familie gut geht - sie war nicht gewollt - denn die Gründe sind für deine Tochter so billig wie die Brombeeren im Sommer in meinem Garten - sie erlebt nur, die Mama will die kleine Schwester, mich nicht.

Und da kann ich das JA schon verstehen und kann es auch nachvollziehen - entweder beide - es sind nämlich beide deine Kinder - oder keins. Damit geht es deinen beiden Kindern auf Dauerr besser, als den Frust, die Enttäuschung zu erleben, dass du direkt und mittelbar die Kleine bevorzugst (ist noch milde ausgedrückt).
und sorry, die Rolle eines Mannes und seiner Mutter ist mir da nicht so ganz klar - wieso die die Kleine in eine Langzeitpflege haben wollen, wenn du nach der Therapie wieder deinen Job übernehmen könntest

Du siehst, es sind einige Fragen offen, um dir überhaupt einen sinnvollen Rat geben zu können - aber es soll Leute geben, die das Wohl des Kindes im Auge haben und nicht das der Mutter - dazu gehört im eigentlichen Sinne das JA - mit allen Schwächen und Fehlern die da auftauchen - bei dir kann ich die Entscheidung gut nachvollziehen.


ich antworte jetzt mal ohne den ganzen text von dir zu lesen...

meine große tochter kennt mich nicht, ihr wurde nie von mir erzählt aus dem grund habe ich bisher jeden kontackt verweigert, weil ich nicht wüßte wie man damit umgehen soll, erst wenn da die fronten geklärt werden, werde ich auch meine tochter sehen...
 

conny123

Aktives Mitglied
Hi Sani,

Die Frage is doch ,was is gut für die Kinder.Wie alt sind deine Kinder denn ?????

Wieso hast du keine Haushaltshilfe genommen???

Und wo liegt das Sorgerecht????

Mir fehlen die Worte ,ich würde meine Kinder nirgends wo hin geben .. Und auch ich bin schwer krank gewesen .....

Hab auch zwei Op,s noch vor mir . Dann muss die Familie mal helfen .

Lg Conny

Leidtragede sind immer die Kleinen.
 
O

Old-Lady

Gast
Hallo,
also ich sehe das ein wenig anders...
Ich habe zugegebener Maßen ein leichtes Problem mit dem Inhalt Deines Textes und suche Antworten auf Fragen...

Du hast - so schreibst Du - deine große Tochter "zum Schutz" in eine Pflegefamilie gegeben. Dann bist Du eine Beziehung eingegangen und hieraus ist wiederum ein Kind hervorgegangen.

Aus welchem Grund wird wieder ein Kind geschaffen obwohl das eine in einer Pflegefamilie lebt (leben muss) und deine eigenen "gesundheitlichen" Probleme weiterbestehen?!

Wo ist das Problem wenn das Jugendamt meint, dass hier Kontakt zu den Kindern hergestellt werden soll?! DU BIST MUTTER!!!!!!!!!!!

Was heißt eigentlich Notlösung?!
DU bekommst Kinder und hast VERANTWORTUNG!!!

Hier wären andere Gedanken VORAB wichtiger gewesen
- bin ich gesundheitlich in der Lage Kinder großzuziehen
- funktioniert das Umfeld - das zuhause
- habe ich "genug Raum" in meinem Leben für Kinder

ich meine auch nicht, dass Du in irgendeiner Art bestraft werden sollst, ich glaube vielmehr, dass die Kinder geschützt werden sollen!!!

*Schönen Tag noch...*

Hallo Venia,
ich kann nur sagen B R A V O !!!! Endlich mal eine gescheite und richtige Aussage. ich dachte schon, ich wär mit meiner Meinung wieder mal alleine auf weitem Felde.
Wenn wir wieder mehr Menschen hätten wie Dich, die den Mut haben , öffentlich solch eine Meinung zu vertreten, dann wären wir ein grosses Stück weiter. Wir haben noch viel zu viele Feiglinge und "Fähnchen-nach-dem-Wind-Dreher".
Grossen Dank an Dich
LG Old Lady
LG Old Lady
 
S

Santi

Gast
Hi Sani,

Die Frage is doch ,was is gut für die Kinder.Wie alt sind deine Kinder denn ?????

Wieso hast du keine Haushaltshilfe genommen???

Und wo liegt das Sorgerecht????

Mir fehlen die Worte ,ich würde meine Kinder nirgends wo hin geben .. Und auch ich bin schwer krank gewesen .....

Hab auch zwei Op,s noch vor mir . Dann muss die Familie mal helfen .

Lg Conny

Leidtragede sind immer die Kleinen.

meine familie hilft mir nicht, die wollen das nicht, das mit der haushaltshilfe hat mir zu dem zeit keiner was von erzählt, ich wusste es nicht....meine kinder sind 5 und 1 jahr
das sorgerecht beider kinder liegt bei mir
 

conny123

Aktives Mitglied
Hi


Du schriebst deine Lütte kennt dich nicht. 5 jahre is das Mädchen.Sie versteht wirklich nicht alles ,aber es wird Zeit das was gemacht wird.

Dieses hin und her is für Kinder nicht gut ,und was kann man für eine Krankheit haben ,die soviel Zeit in Anspruch nimmt .Du sagtest das deine Schwiegermutter wollte die Lütte nehmen ,wieso hast du sie ihr nicht gegeben.

Wenn ein Kind in der Pflegefamilie gibst ,hat das Ja doch auch das Aufenthalsbestimmungsrecht und das kann man nicht einfach so abgeben sowas wird gerichtlich gemacht.

Ich habe 4 Kinder und einges durchgemacht ,vorallen mit meiner Grossen aber ABGEBEN ODER AUFGEBEN sollte man nicht als Mutter .
Ich bin immer der Meinung ein Kind braucht beides ,Mutter und Vater .

Ich kann dir nur raten ,nimm dir einen Rechtsanwalt und mach das beste raus ,und vorallen für alle Kinder.

Lg Conny
 

Dame

Aktives Mitglied
Hallo santi,

mir fällt bei dir folgendes auf:

meine familie hilft mir nicht, die wollen das nicht,
Mir kommt es vor, dass du dich wie deine eigene Familie zu deiner neuen Familie verhältst.

Ich will zu beiden meiner kinder kontackt haben, allerdings verlange ich vom jugendamt und auch von der pflegemutter das meiner großen gegenüber mit offenen karten gespielt wird, sie hat bis jetzt keine ahnung wer ich bin...
Wie soll das konkret aussehen? Deinen beiden Kindern wird gesagt, dass die Frau, die ab und zu zu Besuch kommt, ihre Mutter ist, usw.?

mein mann war der meinung das wir doch lieber ne langzeitpflege nehmen sollen, dies selbe meinte auch meine schwiegermutter und das jugendamt auch...
Wieder eine Wiederholung aus deiner eigenen Lebensgeschichte. Vom Vater deines ersten Kindes habe ich nichts gelesen. Sie kam scheinbar gleich nach der Geburt in eine Pflegefamilie. Und nun passierte das gleiche mit der kleinen. Mich wundert gar nichts mehr!

Du lässt andere für dich entscheiden, ist dir das schon mal aufgefallen? Und dann beschwerst du dich darüber. Das passt nicht zusammen. Was willst du? Du ganz alleine? Ohne Rücksicht auf irgend jemand nehmen zu müssen???? hast du in der therapie gelernt auf deine eigenen Bedürfnisse einzugehen und diese durchzusetzen? Wenn man nicht gewollt ist, dann tut man alles, um anderen zu gefallen und gibt sich dabei total auf. Gleichzeitig rutscht man immer tiefer in die Misere, an deren Anfang es eine Entscheidung gab: "ich darf nicht entscheiden. Nur andere haben das Recht zu entscheiden."

Dann ist noch etwas:
Mädchen brauchen ihre Mütter. Die sind gaaanz wichtig für ihre Identifikationsbildung. Es können auch andere Frauen ein gutes Vorbild sein. Doch ein Gezerre, also ein Hin und Her zwischen zwei Frauen (hier meine ich dich und die Pflegemutter) geschieht immer auf Kosten des Wohls des Kindes.

Aus meiner sicht würde dir eine Trauma-Therapie am meisten helfen. Dann noch eine, die die alten Wunden aus der eigenen Kindheit und Familie (Herkunft) aufarbeitet. Alles andere ist herumgedockter.

LG Dame
 
O

Old-Lady

Gast
Hallo Santi nochmal,
die Dame hat Recht. Mache mal eine Therapie, in der Dein Selbstwertgefühl wieder stärker wird. Du musst unbedingt lernen, für Deine Kinder zu kämpfen und musst für dich Durchsetzungsvermögen erarbeiten. Und dann guck zu, dass Du die Kinder wieder zusammenführst.
Auf Deine Familie, die Du im Mom hast, kannst Du Dich allem Anschein nach überhaupt nicht verlassen. Wie hätte ich als Grossmutter zusehen können, dass mein Enkelkind zu fremden Leuten kommt!!! Hier stimmt Einiges nicht!
Und Dein Mann? Der funktioniert offensichtlich auch nicht!
Also: Da Du hier schon geschrieben und Dein Problem geschildert hast, mach Dich auf die Socken, geh die Therapie an, arbeite an Dir und hole die Kinder wieder zu Dir.
Nachdem das alles vollzogen ist, kehre nicht mehr um und gib ja die Kinder nicht wieder weg! Dann musst Du Stärke zeigen und Deinen Kindern alles an Hilfe und Förderung geben, was nur möglich ist!!

Es wird ein harter Weg werden. Aber....das Ziel muss sein, mit Deinen Kindern wieder leben zu können!
M= Mut
U= Unbegrenzte Liebe für die Kinder
T= Taten sprechen lassen
T= Trainieren, undzwar Geduld und Ausdauer
E= Ehrgeiz, Hindernisse erfolgreich zu überwinden
R= Rigoros für das Wohl Deiner Kinder kämpfen

Es hat sich nämlich trotz allem im Zeitgeschehen am Grundgedanken nicht viel verändert.

Die Frau und Mutter ist und bleibt das Herz der Familie. Sie ist nämlich dafür geschaffen. Der Mann hat andere Aufgaben zu erfüllen. Und da diese Werte alle in unserer modernen Zeit in Schieflage geraten sind, deshalb klappt auch das Familienleben überhaupt nicht mehr.

Die Frau ist diejenige, die von Natur aus dafür ausgerüstet ist, Liebe, Wärme und Harmonie in die Familie zu bringen und sie so zusammenzuhalten (So ist das jedenfalls gedacht gewesen).
Der Mann hat diese Anlagen garnicht. Warum will man heute alles rumdrehen und verkehrt herum anpacken. Was dabei rauskommt, kann man überall sehen. Die arbeitenden Mütter packen nicht das ganze Pensum, Arbeit und Familie und Kinder und werden übernervös und reagieren oft über, was sie später bereuen, weil die Nerven blank sind !!

Das Resultat sind verhaltensgestörte Kinder, unzufriedene Männer und Frauen usw. usw. Da wird von allen Geld reingebracht, aber nix funktioniert, alles driftet auseinander. Wo liegt da der Sinn?
Diese Lebensweise ist so, als würde man ein Pferd von hinten satteln.
Da es heute meist unmöglich ist, allein vom Verdienst des Mannes zu leben, ist die Frau und Mutter gezwungen, mitzuarbeiten.
Umsomehr sind die Grosseltern in der Pflicht! Sie müssen während der Abwesenheit der Eltern Papa und Mama ersetzen und den Kindern Schutz und Wärme geben. Dann passiert auch nicht viel Negatives.

Aber wenn dann aus Eifersucht und Neid von Seiten der Eltern (meistens der Mütter) den Grosseltern Kompetenzen abgesprochen werden, wird den Kindern damit auch dieser Schutz weggenommen,und sie stehen völlig alleine da. An den Kindern merkt man, was zu Hause abgeht.

Schlimm, wenn die jungen Frauen meinen, sie könnten alles alleine schaffen. Das trifft am härtesten die Kinder! Sie haben materiell heute fast alles.......aber seelisch haben sie nicht viel oder garnichts!!

Furchtbar ist es, wenn in solchen schwierigen Situationen auch noch die Grosseltern versagen!!!!! Da hat man keine Worte mehr dafür! Habe gerade von älteren Frauen oft gehört: "Ich hab meine Pflichten erfüllt, jetzt sind mal die Jungen dran, ich mag jetzt mein Leben leben!"
Wie kann man sowas als Oma sagen. Es gibt keine schönere und angenehmere Pflicht, als Enkelkinder zu betreuen.
Man hat mehr Zeit, die man dem Kind uneingeschränkt widmen kann, und man hat viel Erfahrung im Umgang mit Kindern, und genau das kommt den Enkelkindern wieder zu Gute. Den Kindern kann man Ordnung, Sauberkeit und Fleiss spielerich anerziehen, und wenn die Eltern abends wieder heimkommen, sind die Kinder fix und fertig beköstigt, gewaschen, die Aufgaben sind alle erledigt und das Familienleben kann ungestört stattfinden.

WAS GIBT ES DARAN AUSZUSETZEN????
Durch dieses positive Zuarbeiten aller Parteien können eigentlich überhaupt keine Konflikte aufkommen.
Da können sich Kinder gesund entwickeln.

Es gibt Frauen, die müssten nicht arbeiten, da wäre genug Geld da. Da geht es wieder um die SELBSTVERWIRKLICHUNG.
Wahnsinn !!!! Ein einziger egoistischer Wahnsinn ! Alles auf dem Rücken der Kinder ausgetragen !

Da das bei Dir alles wohl nicht gegeben ist, musst DU kämpfen!
Packs an ! Du weisst, wofür !!

In diesem Sinne
Viele Grüsse
Old Lady
 

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