Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ängste, Panikattaken und eine Ausbildung

LadySonne

Mitglied
Hallo Leute,
da ich langsam mit mir und meinen Problemen nicht weiter komme, hoffe ich hier bei Euch Rat zu finden.

Aber erst mal zu mir. Ich bin Weiblich, 23 Jahre alt und bin Hörgeschädigt.(Warum ich dies erwähne wird später villt zum besseren verstehen dienen)

Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke alles hat angefangen als mein Vater starb wo ich 8 war. Damals hab ich das ganze nicht wirklich verstanden, sondern erst viel später. Habe laut meinen Psychologen an meiner Ausbildungsstätte wohl nie ganz verarbeitet.

Soweit sogut, vor ca. 4-5 Jahren hab ich nach der Schule nicht viel mit mir anfangen können, wusste nicht was ich machen wollte. Da ich immer anderen helfen wollte machte ich eine Schulische Ausbildung zur Pflegeassistenten. Dies war auf einer normalen Berufsschule. Ich merkte schnell das dies nichts für mich war. Einmal war die Klasse zu groß und zweitens war es Zuviel Verantwortung, man ging ja mit Menschen um.

Dann sollte ich vom Arbeitsamt aus Berufsvorbereitende Maßnahme machen. Diese musste ich aufgrund einer Mandeln Erkrankung abbrechen und ein Jahr später wiederholen. Lief auch soweit, bis ich ins 1. Lehrjahr kam als Kauffrau für Büromanagement. Ich muss dazu sagen, das aufgrund meiner Hörschädigung ich meine Ausbildung 300 km von meiner Heimatstadt aus mache. Bin in der Woche also in einen Internat.

Ich hatte schon nach Abbruch der Schulischen Ausbildung Probleme mit meiner Psychische. Das ging soweit das ich zu einer Psychologin. Meine Mutter wollte das damals nicht, Sie ist ein Typ Mensch gewesen, die sowas strikt ablehnt. Ich denke mal, sie hat es so von ihrer Mutter nicht anderes gelernt.

Um mal wieder in die Gegenwart zu kommen. Noten bedingt war mein 1.Lehrjahr super, allerdings lief bei uns viel falsch. Wir hatten 2 mal Ausbilder Wechsel und haben viel Stoff Schulisch als auch Praktisch nicht bearbeitet. Ich sollte dazu erwähnen das meine Ausbildung Praktisch und Schulisch am gleichen Ort statt findet.

Dann kam das 2. Lehrjahr…uns wurde sehr oft gesagt das des erste Lehrjahr fürn A**** war, und das wir für die Zwischenprüfung viel lernen müssen usw. Ab da fing es an, meine Panikattaken. Erst war es mir nicht mal bewusst. Erst als ich schon etwas länger krankgeschrieben war und mein Freund das ansprach. Die Anfälle wie sie nenne, häuften sich. Als ich nicht mehr konnte bekam ich Beruhigungstabletten vom Arzt.

Zwischen durch war ich immer mal wieder in der Ausbildung. Nun bin ich schon wieder seid guten 5 Wochen krankgeschrieben. Ich weiß nicht mehr weiter, soweit ich wieder hin muss geht es wieder los. Mit den verkrampfen, den zittern, den schlecht Luft kriege und dem heulen ohne ende.

Ich will die Ausbildung nicht abbrechen, den die Arbeit ansich macht mir eigentlich spaß. Zudem, wenn ich abbrechen würde hätte ich vom Amt dann keine Unterstützung mehr und meine Mutter würde kein Halbweisenrente als auch Kindergeld mehr bekommen. Darauf ist sie leider angewiesen um das Haus zu halten.

Es lastet soviel auf mir, warum genau ich die Anfälle habe, weiß ich nicht mal genau. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich müsste nur in den Zug steigen und wieder arbeiten gehen. Es ist doch so leicht, aber wieso schaffe ich das nicht? Ich verstehe es nicht…

Es ist doch etwas lang geworden. Ich hoffe man konnte einigermaßen meinen Text und mein Problem verstehen.

Edit: Was mir nochmal nach den durchlesen mir eingefallen ist. Das ich keine Motivation mehr habe. Ich kann stunden da sitzen und komme in meinen Aufgaben für die Ausbildung nicht weiter. Es können keine ahnung wie viek Zeit vergeben. Meistens heule ich dann einfach los.

Mit freundlichen Grüßen


LadySonne
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß keiner Rat? Oder habe ich es zu unverständlich geschrieben?

Mitlerweile bin ich nochmal bis morgen krankgeschrieben worden. Umso näher die Stunde zu morgen rückt, geht das nach denken wieder los, das vor aufgaben sitzen und nicht weiter wissen, bis die ersten Tränen kommen. Ich hoffe ich bekomme nicht wieder eine Panikattake.

Beim letzten mal, habe ich einen im Zug bekommen. Ich war so froh das mein Freund dabei war und er mich dann mit zu sich genommen hat.

Leider bin ich die einzige in der Familie die solchr Probleme hat. Mit meiner Mutter kann ich nicht immer drüber sprechen, weil sie selbst nicht weiß wie sie damit umgehen soll. Bei meinen Bruder ist es so ähnlich. Ich wohne noch zuhaus. Daher sehe ich sie zur Zeit beide Täglich, was ich gut finde, alleine würde ich durch drehen.

Weiter gekommen bin ich leider nicht. Meine Probleme werden eher schlimmer. Ich schlafe in zwischen wieder schlecht. Hatte in der Zeit nach abbruch der 1. Ausbildung schon mal schlaf probleme, wo es gut und gerne mal vor kam das ich 2 Tage gar nicht geschlafen habe.

Ich weiß alleine nicht mehr weiter. Wie kann ich am besten wieder Motivation kriegen um die Kraft zu haben wieder einfach zur Ausbildung zu gehen wie alle anderen auch?

Liebe Grüße

LadySonne
 
Ich weiß alleine nicht mehr weiter. Wie kann ich am besten wieder Motivation kriegen um die Kraft zu haben wieder einfach zur Ausbildung zu gehen wie alle anderen auch?

Liebe LadySonne, es sieht für mich so aus, als ob dich irgendeine seelische Not, welche aber wahrscheinlich nichts mit deiner gegenwärtigen Lebessituation zu tun hat, davon abhält, dich ihr aktiv zuzuwenden und daran teil zu nehmen ..

Vielleicht tatsächlich tauchten die bisher dir nicht bewusste Kummer, Einsamkeit, Trauer und Angst, die nach dem Tode deines Vaters im Verborgenen deiner Seele entstanden, auf, damit du dich diesen "nachträglich" stellst und sie verarbeitest ..? Ich beobachte, dass so etwas oft gerade dann passiert, wenn eine neue Lebensphase beginnt .., die unsere volle Kraft braucht und dadurch "drängt", uns von inneren Hindernissen zu befreien.

Ich denke, dass es wahrscheinlich "nur" um deine aufrichtige, sehr persönliche, auf den Tod deines Vaters bezogene Antwort, geht .., dass du dein Schweigen dazu unterbrichst und allmählich zum Ausdruck bringst ( z.B. hier, bei dem Psychologen oder in Gesprächen mit Menschen, die dich verstehen können), was das mit dir gemacht hat - in deinem Fühlen, Denken, in deiner Einstellung zum Leben und zu dir selbst.

Wichtig ist aber, dass du zum Schluss, trotz dem nun bewusst erlebten Verlust, dein Leben und dich selbst auf neue, reifere, tiefer Weise bejahst. Ich glaube, es ist das Ziel und der Sinn jeder Verarbeitung. Und der innere Frieden, der danach entsteht.

Das wünsche ich dir sehr! 🙂
Liebe Grüße,
Lenja
 
Zuerst einmal Vielen Dank für Eure Antworten Lenja und Nicclas, 🙂

Vielleicht tatsächlich tauchten die bisher dir nicht bewusste Kummer, Einsamkeit, Trauer und Angst, die nach dem Tode deines Vaters im Verborgenen deiner Seele entstanden, auf, damit du dich diesen "nachträglich" stellst und sie verarbeitest ..? Ich beobachte, dass so etwas oft gerade dann passiert, wenn eine neue Lebensphase beginnt .., die unsere volle Kraft braucht und dadurch "drängt", uns von inneren Hindernissen zu befreien.

Dies kann gut möglich sein. Ich habe es von uns (meiner Familie, Mutter, Bruder und ich) am schlechten verarbeitet bis gar nicht. Es ist noch heute schwer für mich, wenn wir das Grab besuchen. Erst letzten Sommer war ich mit meiner Mutter dort. Da brach es auch wieder bei mie aus. Gegen Weihnachten verstarb meine Oma Väterlichseid dann auch noch. Das hat mich innerlich auch zimlich mitgenommen.

In meiner Ausbildungsstätte wo ich arbeite, bin ich auch bei einen Psychologen, dies war eine Vorschrift vom Amt damals, weil ich nach der 1. Ausbildung Depressionen bekam. Diese wurden mit Antidepressiva behandelt und Therapiestotzungen. In den Sitzungen haben wir auch angefangen das Thema mit meinen Vaater zu bearbeiten. Es ging mr auch wirlich wieder gut und war ohne Probleme arbeiten und musste nicht mehr soviel nachdenken. Bis dann wie beschrieben es schlimmer wurde und ich die Panikattaken bekam. Ob ich wieder Depressionen habe, bin ich mir nicht sicher, da die Angst meistens alles überdeckt.

Ich denke, dass es wahrscheinlich "nur" um deine aufrichtige, sehr persönliche, auf den Tod deines Vaters bezogene Antwort, geht .., dass du dein Schweigen dazu unterbrichst und allmählich zum Ausdruck bringst ( z.B. hier, bei dem Psychologen oder in Gesprächen mit Menschen, die dich verstehen können), was das mit dir gemacht hat - in deinem Fühlen, Denken, in deiner Einstellung zum Leben und zu dir selbst.

Was das Denken, fühlen und Einstellung angeht, ist glaube ich etwas was sich in keine gute Richtung entwickelt hat. Nach den Tod habe ich immer versucht vieles für mich zu behalten, auch weil ich ein schlechtes Verh#ltnis mit meiner Mutter damals hate. Sie kümmerte sich mehr um meinen Bruder weil er ja alles mehr mitbekam, er war damals 11 und ich 8. Es ging in der Schulzeit soweit das ich immer meine Mutter geweckt habe da sie leider nie aus dem Bett sogut raus kam. (Schlafprobleme, hört Wecker nicht) oder das ich immer versucht habe die Erledigungen die so anstehen zu erledigen usw.

Ich denke oft schlecht über mich, schätze mich in Arbeit oder Schulkram immer als schlecht hin obwohl es nicht so ist. Und sage auch nicht immer sofort wenn mich etwas verletzt. Ich nehme mir auch oft vieles viel zu sehr zu Herzen, gerade auch jetzt wo es mir nicht wirklich gut geht.

Wer hat dich krank geschrieben? Ein hausarzt oder ein Psychiater? Weil ich denke erst wäre es wichtig du kümmerst dich um gesundwerden. Das dauert nur eben. Nur wenn du krank geschrieben bist kann das jobcenter nicht sperren.

Mein Hausarzt hat mich krankgeschrieben. Ich weiß nicht wie das genau bei uns ist, aber es finanziert halt alles das Arbeitsamt. Sprich,wenn ich zu lange fehlen beenden die die Maßnahme Ausbildung, weil es ja sonst sinnlos Geldverwendung für die ist, was ich ja auch verstehe. Bis jetzt kam von dennen noch nichts. Alles was ans Amt geht läuft über eine Sozialpädagogin. Die muss auch Berichte regelmäßig ans Amt senden. Dadring besteht meine größte sorge.

Denkst du es ist möglich für dich wieder zur arbeit zu gehen?

Ich denke diese Woche noch nicht. Ich muss jetzt auch noch Tabetten für meinen Blutdruck nehmen, da der Stress wohl aufs Herz geschöagen ist. Sicher, die Angst spielt da auch eine Rolle mit. Oder war deine Frage eher generell gemeint, ob ich mir zur Zeit vorstellen kann, arbeiten zu gehen? Das Problem bei der arbeit ist halt auch, das ich unter der Woche von meiner Familie getrennt bin. Es trennen mich immer 300km, bin eher ein Familienmensch.

Und darf ich dich fragen. Meinst du es hängt auch etwas damit zusammen mit der hörbeeinträchtigung? Nehmen die dort dann Rücksicht darauf. Also haben die Mitschüler die gleiche Einschränkungen?

Sicher darfst du fragen. Ich bin an einem Berufsbildungswerk für Hörgeschädigte, d.h. dort wird darauf zurücksicht genommen was die Hörbeeinträchtigung angeht. Wir haben auch ein paar Leute dabei die Körperliche oder Seelische Probleme ausweißen. Wir sind nie mehr als 14 Schüler in einer Klasse/Gruppe. Also ja, meine Mitschüler haben die gleichen Einschränkungen wie ich.

Es gab wegen meinen Problem auch ein treffen vor 5 Wochen, da ist beschlossen worden, das ich mir hier ein Betrieb suche und Schulisch dann nur noch im BBW mache. Leider gab es nach dem treffen ein naja..Missverständnis wodurch meine Ausbilderin erst meinte das was abgebrochen war, nicht so gewesen wäre usw...da bekam ich meinen schlimmsten Anfall. Meine Mutter und mein Freund waren damals dabei, die haben mich dann wieder mit nach Hause genommen. Seid dem schaff ich es nicht mehr hin. Warscheinlich habe ich zu sehr Angst, das diese Situation wieder eintrifft...

Das mit der App und dem Skilltraining find ich gut. Werde mich da mal weiter informieren.

Ich hoffe, ich hab das mit dem Zitieren so richtig gemacht, bin da noch nicht ganz drinne.
tut mir leid, es ist doch wieder so mega lang geworden.

Liebe Grüße

LadySonne
 
Hallo.

Ich qill mal nachfragen. Wie geht es dir denn?

Konntest du schon mal schauen wegen dem skillstraining?

Ich habe leider gerade auch nur wenig kraft. Ich versuche jedoch morgen zu antworten.

Lieber Nicclas,

es geht mir gerade nicht so gut wie ich es gerne hätte. Habe zum allen Überfluss jetzt wohl auch noch eine Rachenentzündung zugezogen. Hab seid meiner Mandelgeschichte damit Probleme. Sagen wir es mal so, man hat die Mandelentzündung bei mir erst nicht ernst genug genommen und am ende durfte ich mich ein gutes Halbes Jahr mit Antibiotika und Mandeln schmerzen und sehr vielen schlaflosen Nächten auseinandersetzen. Seid der OP wo die Mandeln entfernt worden sind ist es besser, aber ich bin immer noch sehr anfällig.

Habe dadurch auch gerade wieder Ohrenschmerzen. Meine Mutter spielt es leider wieder runter und will dass ich morgen trotzdem wieder zu Ausbildung fahre. Es ist horror jedes Mal, wenn sie es runter spielt, denn das gibt mir immer das Gefühl man würde mir nicht glauben. Ich verstehe sie ja, ich fehle schon so lange bei der Ausbildung und mein Unterbewusst sein nutzt das sicher auch aus, um nicht hin zu müssen, obwohl ich wirklich was habe.

Nun aber zu deiner Frage, ja ich mich wegen den Skilltraining mal bissel belesen. Steige da noch nicht komplett durch, aber werde da dran bleiben. Die App hab ich mir auch schon auf´s Smartpfone gemacht. Bin also dran. Bei manchen Sachen ist mir aufgefallen, das ich sie schon immer mache um Stress abzubauen. Alleine Musik hören oder zocken als auch nun Buch lesen tue ich meistens, wenn ich so richtig unter Anspannung bin. Danach gehts mir immer besser.

Es ist vollkommen In Ordnung, wenn du gerade wenig Kraft hast! Ruh dich lieber aus und Antworte dann. 🙂 Ich bin geduldig, zudem ist es mir lieber das es einen Gut geht. Du glaubst gar nicht, wie alleine ich schon Happy war das du und Lenja mir geantwortet hattet. Ich hatte sehr große Angst dass einfach nichts kommen würde.

Ich habe auch angefangen deinen Therd durch zu lesen, bin nun bei Seite 17, ich weiß ich hab noch sehrrrr viel vor mir mit weiter lesen dort aber, es hilft zu sehen wie du dich durch gekämpft hast! Es ist mir zwar peinlich und ich kann gar nicht beschreiben wieso aber, ich musste weinen als ich angefangen habe zu lesen von dir. Nicht weil ich traurig war, es kam einfach. Es war so ein Moment "omg, ich bin nicht alleine mit solchen Problemen, es ähnelt sich so sehr!".

Vieles ist mir von den Schuppen gefallen. Im Grunde wollte ich immer für meine Familie da sein. Ich wollte gut in der Schule sein. Wollte das mama glücklich ist und mich anschaut. Dass sie nicht am Papas Tod leiden muss. Habe immer alles gemacht wie sie es wollte. Durfte mir nicht die Haare schneiden lassen - sie liebte meine Haare! Sie waren immer so voll und lang. Über Probleme wollte sie nie wirklich reden. Sachen über papa waren Tabu zu fragen - verletzte sie wohl zu sehr. Ich wollte wie gesagt immer gut sein, für mama da sein wie ein Erwachsener damit es ihr nicht schlecht geht.

Habe selten um Hilfe später wegen Schule gefragt. Damit kam mein Bruder immer genug an. Muss dazu sagen, dass ich sehr viel Hilfe am Anfang gebraucht habe. Ging erst auf eine normale Schule, ab der zweiten Klasse merkte man, ich könne ja gar nicht lesen. Super, zurück in die erste Klasse! Bin mein HNO meiner Mutter sagte, das dies an meiner Hörschädigung liegt. Also ab in die Schule für Hörgeschädigte. Erst ab da, machte mir Schule wirklich Spaß, denn vorher meinten die anderen Kinder mich mobben zu müssen, weil ich ja nicht lesen konnte. So kam es das ich erst mit 12 wirklich lesen und schreiben konnte. Ich habe meine ersten Spiele von der PS1 damals ohne lesen zu können gespielt. Ich hasste das lesen wirklich sehr. Komisch, heute liebe ich es Bücher zu lesen. Das hab ich meiner Mutter zu verdanken, Tintenherz war das erste Buch, seid dem bin ich regelrecht süchtig nach Büchern.

Mein Bruder war immer bissel wie Vater Ersatz. Das wusste er, nervte ihn aber auch, kann ich heute verstehen, damals aber nicht. Manchmal schlug er mich, heute lachen wir darüber. Ich nehme es ihm nicht übel, wer weiß wie ich an seiner Stelle gewesen wäre? Es kam mal soweit da fragte mich mama, wo die blauen Flecken her kommen würden, sagte ich nur, „Frage das mal deinen tollen Sohn“. Da war sie sprach los. Ich möchte dazu sagen, dass es kein verprügeln war, sondern eher mal ein hauen aufen Rücken, weil er einfach genervt war usw.
Trotzdem haben er und ich sehr viel gezockt damals, er spielte ich schaute zu. Das war immer gut. Machen wir heute manchmal immer noch. Heute verstehen wir uns super, sicher Streit gibt es immer mal wieder aber das ist normal. Er versteht auch, wieso ich momentan das mit Arbeit nicht schaffe. Er macht sich sorgen. Aber er würde mich nie drängen.

Ich wiederspreche mich selbst glaube ich, ich sage, mama und Bruder sind mir sehr wichtig, gibt/gab viele Sachen sie falsch gelaufen sind und mich manchmal heute noch sehr stören und mir weh tun…
Es gäbe noch so viel mehr zu sagen, aber das würde hier ja unendlich werden, das kann ich Euch ja nicht antun! Tut mir leid, dass es etwas durcheinander wirkt. Es kam gerade so aus mir heraus
Es ist genauso wie die eine Mitarbeiterin bei meiner arbeite zu mir sagte, wenn ich heulen muss, dann solle ich es tun, und es nicht runter schlucken. Das habe ich seit Jahren getan, damit es anderen gut geht. Ihr fiel das auf als ich einen Anfall bekam und sie meinte ich solle es ruhig raus lassen. Ich war so dankbar dass Sie einfach da war und sagte ich dürfte das raus lassen. (über Probleme reden ging mit mama meistens nicht, da hat sie immer abgeblockt wieso weiß ich noch nicht genau, seid ich aber Panik und so haben wird es besser.)

So, nun lasse ich es aber mit dem Tippen, ich möchte an dieser Stelle nur nochmal Danke sagen.

Edit: Ich habe heute wieder nicht geschafft die Zwischenprüfung zu bearbeiten, die ich zur Übung nehmen soll. Sicher, ich hab was mit dme Hals aber..ich hatte es fest vorgenommen! Dafür hab ich mich hier von der Seele schreiben können. Ich werde versuchen nicht soviel drüber nachzudenken und werde wohl versuchen was bissel zu spielen oder zu lesen und ausruhen.

Liebe Grüße

LadySonne
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe LadySonne,

ich hatte auch Panikattacken. Ich weiß nicht, ob sie vorbei sind oder noch mal weiderkommen.

Ich habe gelernt, sie dürfen da sein. Sie sind furchtbar anstrengend. Ich hatte richtig Muskelkater danach. Aber sie kommt und sie geht auch wieder.

Ganz viel gelähmt hat mich nämlich die Angst vor einer Panikattacke. Und die Scham. es ist ungeheuer hilfreich, die Angst und Scham gehen lassen zu dürfen. Einfach anderen offen sagen zu dürfen, ja, das kann sein, daß ich eine Panik bekomme. Das ist dann so und so. Und mich dafür nicht mehr zu schämen. Das ist ein Schritt, der vieles wieder möglich gemacht hat. Seit ich mich in meiner ganzen Verletzlichkeit zeige, können mich andere unterstützen und mir helfen. Solange ich mich noch verborgen habe, ging das nicht.

Mir hat die Psychotherapie sehr geholfen. Die war wie ein Geschenk für mich.

Wenn Du zuhause bleibst, bekommst Du auch nicht die Hilfe und Unterstützung Deines Therapeuten am Ausbildungsort, oder? Das ist schade.

Ich kann sehr sehr gut nachvollziehen, daß der Tod Deines Vaters noch nicht verarbeitet ist. Das ist ein furchtbares Trauma. Und offenbar hast Du versucht, Dich leicht zu machen, niemandem Deine Schuzubedürftigkeit zu zeigen. Wir tragen so viel Schweres aus Liebe! Aus dem Gefühl heraus, die Mutter ist schon traurig genug und hat es schwer genug, da zeig ich mein Leid nicht.

Und solche alten unverarbeiteten Traumata können wieder aufbrechen. So wie der Tod Deiner Oma, das wieder hochgeholt hat. Ich erlebe das gerade bei meiner lieben Nachbarin. Ihre Mutter ist gestorben als sie 8 Jahre alt war. Alle wünschten sich, daß sie aufhört zu weinen, nicht mehr so traurig ist. Und das hat sie dann getan. Hat die ungeheure Trauer in sich abgespalten. Im letzten Jahr starb ihre Schwester, die ihr danach Mutterersatz war. Und jetzt ist das alte Kindheitstrauma wieder aufgebrochen. Meine Nachbarin ist schon weit über 70 Jahre, aber im Arm halte ich das verstörte 8jährige Mädchen. Sie weint viel seitdem. Sie versteht zum ersten Mal, daß sie nicht mehr tapfer sein muß. Sich nicht für andere leicht machen muß.
Sie darf sich den anderen zumuten. In ihrer ganzen Trauer.

Das darfst Du auch.

Es ist nicht Dein Thema, wenn sich Deine Mutter hilflos fühlt. Das darfst Du ihr zumuten. Und ob und wie sie das Haus finanzieren kann, daß ist nicht Dein Thema.

Das klingt hart. Ich weiß. Für Dich vielleicht kaum auszuhalten, so über deine Mutter zu denken. Aber betrachte es mal systemisch. Was ist der natürliche Lauf der Dinge? Daß Du Dir Dein eigenes Leben aufbaust. Daß Du hinausstrebst in die Welt. erwachsen wirst. Dich abnabelst. Das ist schwer für alle Seiten. das erfordert Mut. Vor allem, wenn der Verlust eines Menschen mit so einer schlimmen Kindheitserfahrung verknüpft ist. Da liegt es nahe, Trennungen zukünftig unbewußt verhindern zu wollen.

Ich verstehe, wie schwer alles ist. Aber ich würde es wieder und wieder versuchen. Mit jedem Versuch lernst Du dich auch besser kennen. Ohne Dich zu bewerten. Eine Panikattacke ist nichts verwerfliches. Sowas passiert eben manchen Menschen eben.

Du machst gerade eine große Entwicklung durch. Du hast eine gute Ausgangslage finde ich, weil Du gute Selbstreflektionsfähigkeiten hast. Du erkennst viele Zusammenhänge.

Wir sind hier und begleiten Dich, wenn Du wieder zu Deiner Ausbildungsstelle zurückgehst. Du hast da den Psychologen.

Ich weiß wie schwer das alles ist. Ich bin auch gut begleitet worden, als ich zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder zum Zahnarzt gehen konnte. Oder zum Friseur. Oder nach 30 Jahren Kontakt zu meinem Vater aufgenommen habe.

Ich weiß daher auch wie ungeheuer heilsam es ist, wenn man sich wieder überwunden hat, wenn man wieder einen Schritt gehen konnte. Das sind tolle Erfahrungen. Freu Dich darauf.

Achte nur auf Dein Tempo. Sei sanft mit Dir.

Ich wünsche Dir Mut und Kraft.
 
Liebe bird on the wire,

erstmal vielen Dank für deine lange Antwort! 🙂

Ich habe gelernt, sie dürfen da sein. Sie sind furchtbar anstrengend. Ich hatte richtig Muskelkater danach. Aber sie kommt und sie geht auch wieder.

Ganz viel gelähmt hat mich nämlich die Angst vor einer Panikattacke. Und die Scham. es ist ungeheuer hilfreich, die Angst und Scham gehen lassen zu dürfen. Einfach anderen offen sagen zu dürfen, ja, das kann sein, daß ich eine Panik bekomme. Das ist dann so und so. Und mich dafür nicht mehr zu schämen. Das ist ein Schritt, der vieles wieder möglich gemacht hat. Seit ich mich in meiner ganzen Verletzlichkeit zeige, können mich andere unterstützen und mir helfen. Solange ich mich noch verborgen habe, ging das nicht.

So ergeht es auch mir. Ich weiß vom Kopf her, das es ok ist eine zu haben. Dennoch siegt bei mir immer noch die Angst. Und genau diese Angst lähmt mich immer. Als Beispiel:

Ich weiß ich müsste normalerweiße diesen Sonntag also morgen wieder hin fahren. Ich denke den gesamten Tag darüber nach. Und zack, eine Paniattake bahnt sich an. Das heulen will nicht mehr aufhören und ich denke hin und her. Die Kehle schnürt sich mir zu und ich kriege kaum noch Luft. Solange bis ich tod müde bin und nur noch schlafen will. Oder ich heule einfach die ganze Zeit, weil ich Angst habe dahin zu müssen. Da eben schon Situationen waren, wo ich eine Panikattake hatte oder ich schlechtes erlebt habe.

Mir hat die Psychotherapie sehr geholfen. Die war wie ein Geschenk für mich.

Wenn Du zuhause bleibst, bekommst Du auch nicht die Hilfe und Unterstützung Deines Therapeuten am Ausbildungsort, oder? Das ist schade.

Ja, das ist wirklich schade. Ich möchte mit meiner Mutter nochmal sprechen darüber. Ich werde nämlich ab den 3. Lehrjahr meine Ausbildung hier machen und habe nur noch Schulisch dort. Heißt, ich brauche sowieso einen hier. Hätte ich sicherlich schon lange mich durm kümmern müssen...aber ich habe es aus eigener Kraft nicht geschafft! Und meine Mutter ist oft schnel genervt oder überfordert...🙁

Es ist nicht Dein Thema, wenn sich Deine Mutter hilflos fühlt. Das darfst Du ihr zumuten. Und ob und wie sie das Haus finanzieren kann, daß ist nicht Dein Thema.

Das klingt hart. Ich weiß. Für Dich vielleicht kaum auszuhalten, so über deine Mutter zu denken. Aber betrachte es mal systemisch. Was ist der natürliche Lauf der Dinge? Daß Du Dir Dein eigenes Leben aufbaust. Daß Du hinausstrebst in die Welt. erwachsen wirst. Dich abnabelst. Das ist schwer für alle Seiten. das erfordert Mut. Vor allem, wenn der Verlust eines Menschen mit so einer schlimmen Kindheitserfahrung verknüpft ist. Da liegt es nahe, Trennungen zukünftig unbewußt verhindern zu wollen.

Da hast du Recht mit. Mitlerweile mache ich auch nicht mehr alles für meine Mutter. Darum ging es in der Therapie auch. Ich habe Ihr auch schon gesagt, das wir das Haus sowieso eigentlich nicht halten können. Der Garten ist so groß, mein Bruder und ich würden den niemals ordentlich halten. Das alleine schon. Sicher, es sind erinnerungen an meinen Vater hier, Kindheit usw. dennoch. Sie wird irgendwann eh Körperlich nicht mehr können. Aber wie du sagtest, es ist nicht meine Suppe, denoch tut sie mir schon leid und es lastet auf mir, denn man verlässt sich immer auf mich.

Ich würde gerne viel mehr machen, endlich einen Weg finden wieder zur Ausbildung zu gehen. Aber immer breche ich in Tränen aus, wenn der Tag kommt. Ich denke in letzter Zeit immer mehr, ich hätte viel früher eine Therapie machen müssen, schon als Kind.

Ich wünsche Dir Mut und Kraft.

Danke dir 🙂

Liebe Grüße

LadySonne
 
Lieber Nicclas,

Ich habe das von bird gerade gelesen und da ist mir was eingefallen hat mir jemand mal erzählt wo auch so Panikattacken hat.

Sie hat einen farbcode.

Wenn sie keine luft bekommt zum beispiel sagt sie familie und freunden gelb. Dann wissen die was sie braucht. Sie muss nichts mehr erklären.

Oder sie ist mit freunden in der kneipe. Dann kommt plötzlich totaler selbsthass. Dann sagt sie. Es ist gerade blau. Ich gehe jetzt nach hause.

Das, ist eine super idee. Muss ich mal drüber nachdenken und mit meiner Familie drüber sprechen ob das auch was für mich wäre. Ich denke das kommt besser, als wenn ich einen Anfall habe und ständig mich dann bewerte, wie scheiße das jetzt war/ist und ich mich immer wieder wiederhole das es mir leid tut nun so ausgebrochen zu sein oder was nun wieder negatives sich für mich daraus zieht. Dann dreht sich mein gedanken nicht immer im Kreis.

Ich habe erst so gedacht. Geht gar nicht. Du bist krank und kannst nicht gehen zur ausbildung.

Ich finde es nur auch sehr schön was bird schreibt. Es ist auch immer ein super gefühl. Diese angst überwinden und es schaffen. Also vielleicht schauen wir gemeinsam wie du den mut finden kannst.

Habe in den letzten Tagen sehr viel über meine Ausbildung nachgedacht. Ob ich es schaffe, ob ich es WILL die Ausbildung. Im grunde möchte ich sie ja. Ich sagte ja, in der Arbeit denke ich nicht an meine negativen gedanken oder an meine Panik/Angst. Da bin ich in meiner "Arbeitswelt". Bin bis jetzt auch immer positiv bewertet worden. Mein Zeugnis war das bester aus meiner Klasse und dennoch denke ich immer das ich viel zu schlecht und unselbstständig bin. Das Problem ist wohl folgender:

1. In Wahrheit traue ich mir einfach nichts zu. Ich muss mehr die negativen Gedanken rausfiltern und mehr die positiven Dingen in den Vordergrund rücken lassen.

2. Der Ort meiner Ausbildung erfüllt mich nicht, also ich fühle mich im Internat nicht wohl. Bin soweit weg von Famile. Dazu sind viele dort, ohne jetzt beleidigen zu wollen nicht auf meinen Level.

3. das es schon öfters vorkam, das behauptet worden ist, ich würde Lügen. Es war was wegen der Zwischenprüfung abgeklärt mit meiner Leisterin aus dem Büro, da meine Ausbilderin die Tage nicht da war. Dann war meine Ausbilderin wieder da und die meinte dann das dies alles nie so abgesprochen gewesen wäre und das besagte Leiterin das nie so gemeint hätte....ich hätte es nur falsch verstanden, dabei habe ich mehr mals nachgefragt. Ich muss hier noch anmerken das ich mit der Leiterin immer ein sehr gutes Verhältnis hatte. Ab jetzt weiß ich nicht...das hat schon sehr eingeschlagen.

4. Weil in unserer Ausbilung halt viel schieß gelaufen ist von wegen Ausbilder wecksel usw..

Zu Punkt 3 muss ich noch sagen, das ich mich davor sehr aufgerappelt hatte hin zu fahren wieder, es war ein Gruppengespräch wegen mir wie ich vorher schon mal schrieb und dann am ende das...wie gesagt, seid dem ist es mit der Panik noch schlimmer.

So, im Grunde will ich Ausbildung, die Frage ist ob ich es schaffe, weil ich nicht mal weiß. wie sehr ich naja Seelische Probleme habe. Aber mal sehen, vielleicht finde ich ja einen Weg.

Danke fürs viele lesen. :blume:

Liebe Grüße

LadySonne
 
Ich muss hier jetzt einfach mal wieder was los werden. Ich hoffe, das dies so inordnung ist.

Leider liege ich immer noch mit einer Rachenentzündung flach. Wie es aussieht wirkt das Antibotika wohl leider nicht.
Das ist aber nicht der eigentliche Grund wieso ich hier schreibe. Um mal zum eigentliche Thema zu kommen:

Wie man ja bereis lesen konnte, bin ich schon länger krankgeschrieben aufgrund von Panikattaken. Seid letzer Woche ist noch eine Rachenentzündung dazu gekommen.

Gestern kam ein Brief von der Agentur von Arbeit. Sie wollen mich gerne sehen und meinen weiterern Berufsverlauf besprechen....natürlich schiebe ich jetzt wieder Panik. Habe jetzt erst Recht Angst das meine Ausbildung abgebrochen wird. Ich meine, sicher, ich verstehe es das die mich sehen wollen, wenn man so lange fehlt, immerhin zahlen die alles...

Bevor ich meine Ausbildung machte hatte ich schonmal so einen Fall allerdings hatte ich da starke Mandel Probleme wodurch ich die Maßnahme BvB abbrechen musste. Danach hab ich das BvB wiederholt. Es war damals schon die Hölle. Weil Mutter dann erstmal regeln müsste ob ich aufgrund von Krankheit weiterhin Halbweisenrente als auch Kindergeld bekomme.

Nun schiebe ich genau deswegen wieder Panik. Denke schon wieder die ganze Zeit daran, wie der Tag, wenn ich dahin muss abläufen wird. DIe Ausbildung zu verlieren kann ich mir eigentlich nicht leisten. Kann dadurch auch meine Mutter kaum in die Augen sehen!

Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Die Angst überwiegt alles. Es war beim letzten mal schon so schlimm.

Sicher, ich weiß, ich sollte mir nciht so ein Kopf machne, dadurch wird es nur schlimmer und ich könnte wieder einen Anfall bekommen. Ich versuche schon mich abzulenken. Aber richtig klappt es nicht, da ich es zur Arbeit nicht schaffe. Körperlich als auch Seelisch gerade nicht.

Es tut mir leid, wenn es diesmal als Jammern hier rüberkommt und das es etwas wirr geschrieben ist. Ich bin einfach nur in Panik und weiß nicht wirklich weiter. Anregungen und Tipp nehme ich natürlich immer gerne an.

Liebe Grüße

LadySonne
 
Hallo LadySonne 🙂,
ja Du wirst den Tot von Deinem Vater noch nicht verarbeitet haben und solltest Dich dem irgendwann stellen. Aber ich sehe, das es im Moment um Deine Ausbildung geht und Du einen Termin bei der Agentur von Arbeit deswegen hast.

Nimm Dir mal ein Blatt und schreibe auf die eine Hälfte alles positive was im Zusammenhang mit dieser Ausbildung steht und auf die andere Hälfte, was gegen die Ausbildung steht. Schreib erstmal einfach so aus dem Bauch heraus. Okay
Wenn Du das dann getan hast, sieh Dir genau an was Du wo geschrieben hast. Vieleicht kannst Du ja mit kleinen Brücken aus dem negativen doch noch was positives machen.

In welchen Ausbildungsjahr bist Du im Moment?

Liebe Tränenarm,

das mit dem aufschreiben kann ich ja morgen mal ausprobieren. Habe sowas ähnliches schonmal gemacht aber bei einen anderen Thema.

Das mit meinen Vater, ja das werde ich wohl erst noch verarbeiten müssen. Ich habe auch feststellen müssen, das ich in dem Bezug auch viel verdrängt habe. Habe neulich noch erfahren, das es nach den Tod von Vater mir und meinen Freund nicht wirklich gut ging. Wir fingen wieder an ins Bett zu machen und andere Dinge die auffällig waren.

Zumindest habe ich gestern mit meiner Mutter nochmal wegen Psychologischer Hilfe gesprochen. Wir wollen diese Woche dort anrufen. (Meisten macht sie bei sowas noch die Anrufe, weil ich mit der Hörschädigung oft nicht viel verstehe am Telefon).

Ich bin im 2. Lehrjahr, bald kommt schon das dritte und ich habe sogesehen sogut wie das gesamte 2 Lehrjahr verpasst. Oder sagen wir mal so, seid das 2. Lehrjahr ist, geht es mir so schlecht. Vorher war es zwar immer nervig und antrengend hinzufahren usw. aber sobald ich der Urlaub rum war und 2. Lehrjahr anfing bäm Panik.

Liebe Grüße

LadySonne
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
P Psychosomatik (bei PTBS, Ängste und Ähnliches) Ich 36
H3rzwetter Körperbezogene Ängste Ich 11
9 Starke Ängste wegen möglicher Nachtodszenarien Ich 8

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben