LadySonne
Mitglied
Hallo Leute,
da ich langsam mit mir und meinen Problemen nicht weiter komme, hoffe ich hier bei Euch Rat zu finden.
Aber erst mal zu mir. Ich bin Weiblich, 23 Jahre alt und bin Hörgeschädigt.(Warum ich dies erwähne wird später villt zum besseren verstehen dienen)
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke alles hat angefangen als mein Vater starb wo ich 8 war. Damals hab ich das ganze nicht wirklich verstanden, sondern erst viel später. Habe laut meinen Psychologen an meiner Ausbildungsstätte wohl nie ganz verarbeitet.
Soweit sogut, vor ca. 4-5 Jahren hab ich nach der Schule nicht viel mit mir anfangen können, wusste nicht was ich machen wollte. Da ich immer anderen helfen wollte machte ich eine Schulische Ausbildung zur Pflegeassistenten. Dies war auf einer normalen Berufsschule. Ich merkte schnell das dies nichts für mich war. Einmal war die Klasse zu groß und zweitens war es Zuviel Verantwortung, man ging ja mit Menschen um.
Dann sollte ich vom Arbeitsamt aus Berufsvorbereitende Maßnahme machen. Diese musste ich aufgrund einer Mandeln Erkrankung abbrechen und ein Jahr später wiederholen. Lief auch soweit, bis ich ins 1. Lehrjahr kam als Kauffrau für Büromanagement. Ich muss dazu sagen, das aufgrund meiner Hörschädigung ich meine Ausbildung 300 km von meiner Heimatstadt aus mache. Bin in der Woche also in einen Internat.
Ich hatte schon nach Abbruch der Schulischen Ausbildung Probleme mit meiner Psychische. Das ging soweit das ich zu einer Psychologin. Meine Mutter wollte das damals nicht, Sie ist ein Typ Mensch gewesen, die sowas strikt ablehnt. Ich denke mal, sie hat es so von ihrer Mutter nicht anderes gelernt.
Um mal wieder in die Gegenwart zu kommen. Noten bedingt war mein 1.Lehrjahr super, allerdings lief bei uns viel falsch. Wir hatten 2 mal Ausbilder Wechsel und haben viel Stoff Schulisch als auch Praktisch nicht bearbeitet. Ich sollte dazu erwähnen das meine Ausbildung Praktisch und Schulisch am gleichen Ort statt findet.
Dann kam das 2. Lehrjahr…uns wurde sehr oft gesagt das des erste Lehrjahr fürn A**** war, und das wir für die Zwischenprüfung viel lernen müssen usw. Ab da fing es an, meine Panikattaken. Erst war es mir nicht mal bewusst. Erst als ich schon etwas länger krankgeschrieben war und mein Freund das ansprach. Die Anfälle wie sie nenne, häuften sich. Als ich nicht mehr konnte bekam ich Beruhigungstabletten vom Arzt.
Zwischen durch war ich immer mal wieder in der Ausbildung. Nun bin ich schon wieder seid guten 5 Wochen krankgeschrieben. Ich weiß nicht mehr weiter, soweit ich wieder hin muss geht es wieder los. Mit den verkrampfen, den zittern, den schlecht Luft kriege und dem heulen ohne ende.
Ich will die Ausbildung nicht abbrechen, den die Arbeit ansich macht mir eigentlich spaß. Zudem, wenn ich abbrechen würde hätte ich vom Amt dann keine Unterstützung mehr und meine Mutter würde kein Halbweisenrente als auch Kindergeld mehr bekommen. Darauf ist sie leider angewiesen um das Haus zu halten.
Es lastet soviel auf mir, warum genau ich die Anfälle habe, weiß ich nicht mal genau. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich müsste nur in den Zug steigen und wieder arbeiten gehen. Es ist doch so leicht, aber wieso schaffe ich das nicht? Ich verstehe es nicht…
Es ist doch etwas lang geworden. Ich hoffe man konnte einigermaßen meinen Text und mein Problem verstehen.
Edit: Was mir nochmal nach den durchlesen mir eingefallen ist. Das ich keine Motivation mehr habe. Ich kann stunden da sitzen und komme in meinen Aufgaben für die Ausbildung nicht weiter. Es können keine ahnung wie viek Zeit vergeben. Meistens heule ich dann einfach los.
Mit freundlichen Grüßen
LadySonne
da ich langsam mit mir und meinen Problemen nicht weiter komme, hoffe ich hier bei Euch Rat zu finden.
Aber erst mal zu mir. Ich bin Weiblich, 23 Jahre alt und bin Hörgeschädigt.(Warum ich dies erwähne wird später villt zum besseren verstehen dienen)
Ich bin mir nicht sicher, aber ich denke alles hat angefangen als mein Vater starb wo ich 8 war. Damals hab ich das ganze nicht wirklich verstanden, sondern erst viel später. Habe laut meinen Psychologen an meiner Ausbildungsstätte wohl nie ganz verarbeitet.
Soweit sogut, vor ca. 4-5 Jahren hab ich nach der Schule nicht viel mit mir anfangen können, wusste nicht was ich machen wollte. Da ich immer anderen helfen wollte machte ich eine Schulische Ausbildung zur Pflegeassistenten. Dies war auf einer normalen Berufsschule. Ich merkte schnell das dies nichts für mich war. Einmal war die Klasse zu groß und zweitens war es Zuviel Verantwortung, man ging ja mit Menschen um.
Dann sollte ich vom Arbeitsamt aus Berufsvorbereitende Maßnahme machen. Diese musste ich aufgrund einer Mandeln Erkrankung abbrechen und ein Jahr später wiederholen. Lief auch soweit, bis ich ins 1. Lehrjahr kam als Kauffrau für Büromanagement. Ich muss dazu sagen, das aufgrund meiner Hörschädigung ich meine Ausbildung 300 km von meiner Heimatstadt aus mache. Bin in der Woche also in einen Internat.
Ich hatte schon nach Abbruch der Schulischen Ausbildung Probleme mit meiner Psychische. Das ging soweit das ich zu einer Psychologin. Meine Mutter wollte das damals nicht, Sie ist ein Typ Mensch gewesen, die sowas strikt ablehnt. Ich denke mal, sie hat es so von ihrer Mutter nicht anderes gelernt.
Um mal wieder in die Gegenwart zu kommen. Noten bedingt war mein 1.Lehrjahr super, allerdings lief bei uns viel falsch. Wir hatten 2 mal Ausbilder Wechsel und haben viel Stoff Schulisch als auch Praktisch nicht bearbeitet. Ich sollte dazu erwähnen das meine Ausbildung Praktisch und Schulisch am gleichen Ort statt findet.
Dann kam das 2. Lehrjahr…uns wurde sehr oft gesagt das des erste Lehrjahr fürn A**** war, und das wir für die Zwischenprüfung viel lernen müssen usw. Ab da fing es an, meine Panikattaken. Erst war es mir nicht mal bewusst. Erst als ich schon etwas länger krankgeschrieben war und mein Freund das ansprach. Die Anfälle wie sie nenne, häuften sich. Als ich nicht mehr konnte bekam ich Beruhigungstabletten vom Arzt.
Zwischen durch war ich immer mal wieder in der Ausbildung. Nun bin ich schon wieder seid guten 5 Wochen krankgeschrieben. Ich weiß nicht mehr weiter, soweit ich wieder hin muss geht es wieder los. Mit den verkrampfen, den zittern, den schlecht Luft kriege und dem heulen ohne ende.
Ich will die Ausbildung nicht abbrechen, den die Arbeit ansich macht mir eigentlich spaß. Zudem, wenn ich abbrechen würde hätte ich vom Amt dann keine Unterstützung mehr und meine Mutter würde kein Halbweisenrente als auch Kindergeld mehr bekommen. Darauf ist sie leider angewiesen um das Haus zu halten.
Es lastet soviel auf mir, warum genau ich die Anfälle habe, weiß ich nicht mal genau. Ich weiß einfach nicht mehr weiter, ich müsste nur in den Zug steigen und wieder arbeiten gehen. Es ist doch so leicht, aber wieso schaffe ich das nicht? Ich verstehe es nicht…
Es ist doch etwas lang geworden. Ich hoffe man konnte einigermaßen meinen Text und mein Problem verstehen.
Edit: Was mir nochmal nach den durchlesen mir eingefallen ist. Das ich keine Motivation mehr habe. Ich kann stunden da sitzen und komme in meinen Aufgaben für die Ausbildung nicht weiter. Es können keine ahnung wie viek Zeit vergeben. Meistens heule ich dann einfach los.
Mit freundlichen Grüßen
LadySonne
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