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Adventszeit und das Gefühl ausgeschlossen zu sein

Viele Christen in Deutschland sind nicht wirklich gläubig. Zum Teil auch welche, die Weihnachten (und dann auch meist nur Weihnachten) in die Kirche gehen.

Kannst du dir das Gemeinschaftsgefühl nicht woanders holen. In einem Verein oder so?
Ja genauso bin ich auch aufgewachsen, nur an Weihnachten in die Kirche. Habe daran allerdings nur schöne Erinnerungen. Einmal pro Jahr das volle Programm.
 
Ich möchte gerne wissen, wie ihr die Adventszeit empfindet. Ich bin Muslim, mache manchmal adventliche Sachen wie Besuch des Weihnachtsmarkt oder Stollen essen und Punsch trinken oder genieße das adventliche Treiben aber trotzdem fühle ich mich oft ausgeschlossen, weil viele Leute diese besondere, gemeinsame Adventszeit haben und ich nicht in dem Maße. Ich denke dies ist einer der Gründe, warum ich um diese Zeit oft traurig bin.

Könnt ihr egal, ob Muslim, Christ oder anderer Glaube das nachvollziehen? Fühlt ihr euch in der Adventszeit auch manchmal traurig ohne Grund?

Um das mal wieder in die richtigen Bahnen zu lenken: ich bin katholisch und in der Adventszeit auch manchmal traurig. Dieses Jahr besonders, weil ich ein hartes Jahr hinter mir habe und immer noch kämpfe.

In den Medien wird suggeriert, in der Adventszeit müsse alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Zur Weihnachtszeit müssen sich quasi alle im Freudentaumel befinden. Das ist natürlich nicht so. Ich glaube, dass es das ist, was du spürst. Das hat gar nichts damit zu tun, ob du an einer Christmette teilnehmen darfst oder nicht.
 
Richtig zelebriert, mit der richtigen Gemeinde kann eine Christmette etwas sehr schönes, fast schon intimes sein. Es entsteht dann ein enges Zugehörigkeitsgefühl.
Prinzipiell hat jeder, der sich der Sache entsprechend verhält, Zugang und ist willkommen.
Der Glaube spielt dabei keine Rolle.
Es würde dem Geist der Mette widersprechen, jemanden wegzuschicken.
 
Ich glaube, dass es sowohl aus katholischer als auch aus muslimischer Sicht verboten ist.

Das ist okay, aber es macht mich ein bisschen traurig. Es ist auch nicht das einzige. Dann fühle ich mich ausgeschlossen und dann bin ich ein bisschen traurig.

Ich bin nämlich eigentlich kein Einzelgänger, sondern ein Mensch der gerne das gleiche macht wie alle anderen.
Ich komme gerne nachhause und finde schade, dass ich dann nicht die gleichen Sachen machen kann wie alle. Meine Familie macht das natürlich auch nicht, aber viele andere.

Hatte ich schon erwähnt, dass meine Eltern auch Silvesterfeuerwerk nicht zu schätzen wissen? Mein Vater mahnt schon jetzt, dass ich hoffentlich nicht so viel Geld verschwende wie im letzten Jahr.
 
Um das mal wieder in die richtigen Bahnen zu lenken: ich bin katholisch und in der Adventszeit auch manchmal traurig. Dieses Jahr besonders, weil ich ein hartes Jahr hinter mir habe und immer noch kämpfe.

In den Medien wird suggeriert, in der Adventszeit müsse alles Friede, Freude, Eierkuchen sein. Zur Weihnachtszeit müssen sich quasi alle im Freudentaumel befinden. Das ist natürlich nicht so. Ich glaube, dass es das ist, was du spürst. Das hat gar nichts damit zu tun, ob du an einer Christmette teilnehmen darfst oder nicht.

Tut mir Leid, dass du auch ein hartes Jahr hattest. Ich denke ich weiß warum. Nach so einem harten Jahr wünscht man sich eine ganz besonders schöne Zeit zum Jahresende.
 

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