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ADHS und Beziehung

57-55

Aktives Mitglied
Das gibt der ganzen Sachlage eine Wendung.
Sein Problem gepaart mit Deinem Problem ist natürlich eine explosive Mischung.
Du hast Dein Problem erkannt und arbeitest daran.
Bei ihm scheint, nach Deinen Ausführungen die Einsicht zu fehlen.
Versuche in einem ruhigen Augenblick ein sachliches Gespräch, ohne Vorwürfe zu führen.
Ist er nicht einsichtig, sieht es nicht gut aus.
Wenn sich nichts ändert, warte nicht zu lange mit der Trennung, es muss nicht erst richtig eskalieren.
Eine ruhige, gütliche Trennung bringt in dann vielleicht zum Nachdenken.

Ich wünsche Euch, insbesondere Dir, alles Liebe und Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Ich fänd es wichtig, dass du, liebe @TE, deinem Partner direkt eine klare Ansage machst, dass du nicht bereit bist, dich weiterhin so behandeln zu lassen. Stell ihm dann ruhig das Ende der Beziehung in Aussicht. Oftmals ist es so, dass wenn der Damm erst einmal gebrochen ist, sich das Verhalten manifestiert oder gar weiter verschlimmert. Das kannst du nur aufhalten, indem du sehr schnell sehr entschieden sehr deutlich machst, dass das eine rote Linie für dich ist, die er nicht zu überschreiten hat. Du wirst ihn sonst nicht mehr einfangen können.

Ich sehe das wie 57-55: Du solltest mit ihm das Gespräch dazu suchen, baldmöglichst. Am besten nicht bei euch zu Hause, sondern vielleicht geht ihr essen. Dann ist die Gefahr nicht so groß, dass er erneut ausrastet. Im Zuge des Gesprächs würde ich dann klarmachen, dass du für dich erkannt hast, du du an dir arbeiten musst, dasselbe aber auch für ihn gilt. Eure Probleme sind getrennt voneinander zu betrachten, keines ist größer oder gravierender/wichtiger als das andere. Womöglich wird er versuchen, dir die Schuld zu geben, dass er ja nur so reagiert, weil du vorlegst. Selbst wenn du Auslöser sein solltest, gibt ihm das auf keinem Fall das Recht so auszuticken wie er es tut. Ganz abgesehen davon warst du ja z. B. im letzten Fall definitiv kein Auslöser, der auch nur im Ansatz sein Austicken hätte entschuldigen können - du hast nichts falsch gemacht. Irgendetwas hat ihn getriggert und er ist über die Stränge geschlagen. Dass du als Auslöser für seine Problematik gar keine Rolle spielst weißt du ja jetzt zusätzlich durch seine Mutter; das sollte dir Sicherheit geben, um den "Schwarzen Peter" gar nicht an dich heranzulassen. Diese Kenntnis zu vergangenen Vorfällen würde ich zunächst nicht gegen ihn verwenden; das könnte die Situation sonst noch weiter eskalieren. An deiner roten Grenzen ändert es zudem nichts; die wäre auch überschritten, wenn die Reaktion einzig auf dich zurückzuführen wäre.

Auf jeden Fall solltest du aber vorsichtig sein. Wo nämlich seine Grenze ist, hast du womöglich noch gar nicht feststellen können.. oder sollte ich eher sagen müssen? Bis zum Schlag ist es bei solchen aggressiven Menschen nicht weit, zumal er seine Wut ja schon physisch an Dingen auslässt. Sollte es jemals dazu kommen kann man dir nur raten umgehend deine Sachen zu packen und zu gehen. Ohne Wenn und Aber.. selbst wenn er nackig Männchen macht, schwört und fleht.. dann heißt es nur wegzukommen so schnell zu kannst.
 

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