Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

ADHS, Isolation und diese Leere in mir

Ich finde das spricht sehr für dich das du SELBST dir hilfst und einen Weg findest. Medikamente sind eine Werkzeug und wenn du es benutzt können sie für dich eine Hilfe sein. Aus dieser Situation heraus kannst du dann Anfangen nach vorne zu schauen und vielleicht eines Tages darauf verzichten zu können.

Aus dir spricht auf jeden Fall ein sehr toller Mensch.

Solange du nur in den Abgrund blickst wird es schwer zu erkennen wie schön es in wirklichkeit um dich herum ist. Ich wünsche dir das du eine einfühlsame Person findest die dir dies zeigt und dir Still zeigen kann das sie immer für dich da ist und dir hilft!

Ich würde dir ein offenes Ohr anbieten aber gehöre leider zum falschen Geschlecht 😉
Ich suche keine Beziehung, sondern einfach jemanden, mit dem ich reden kann. Ich habe das Gefühl, dass Frauen oft besonders einfühlsam zuhören können.
 
Ich würde dir ein offenes Ohr anbieten aber gehöre leider zum falschen Geschlecht 😉
Seit wann sind offene Ohren denn geschlechtsspezifisch?
Sorry Spassig gemeint. 😉
Hier im Forum kommt es darauf wohl nicht an, denke ich mal.
Und was in deiner Signatur steht, finde ich gut 🙂
Das was du über dich schilderst, kommt mir bekannt vor, und nein habe kein ADHS.
Aber andere, ich nenne es jetzt mal Beeinträchtigungen.
Ist das bei dir schon immer so oder tritt es nur phasenweise verstärkt auf?
Ich habe jedenfalls in meinem (schon längeren) Leben die Erfahrung gemacht, das ich so Phasen hatte.
Das zieht sich oft über einen längeren Zeitraum und lässt sich nicht beeinflussen.
Mal war es eine Art Hochphase (nein keine Manie) wo alles gut lief und voran ging.
Dann wieder irgendeine gemeine Abwärtsspirale, wo eins das andere nach sich zieht.
Ging soweit, das ich am Lebenssinn zweifelte und gar kein Licht mehr sah.
Dann änderte sich das wieder ohne mein Zutun.
Darum meine frage, wie alt bist du und wie lange hast das schon?
Ich meine jetzt nicht das ADHS, sondern das du dich schlecht fühlst.
 
Zwischen 20/30 mein halbes Leben fühle ich mich so. Es ist fast dauerhaft nur selten habe ich gute Tage. Ich bin 24/7 überlastet und müde dazu kommen noch ein paar körperliche Beschwerden.
 
Hey du,
ich hab noch nicht ganz verstanden wie das mit privaten Nachrichten hier genau funktioniert
deswegen frag ich einfach mal so direkt wie’s geht oder ob man überhaupt privat schreiben kann
kann man, sobald man 10 Beiträge im Forum geschrieben hat. In deinem Profil sehe ich, dass dir bis dahin nur noch 2 fehlen. Dann kann man dich anschreiben und du auch andere. Wenn du magst, kannst du dich dann gerne bei mir melden, ich kann sehr vieles nachfühlen, was du geschrieben hast.
 
Ich suche keine Beziehung, sondern einfach jemanden, mit dem ich reden kann. Ich habe das Gefühl, dass Frauen oft besonders einfühlsam zuhören können.
So hatte ich das auch verstanden. Ich wollte nur mit offenen Karten schreiben und dir das Angebot da lassen.

Auch wenn ich es mit einer kleinen Spitze geschrieben haben ist im Grunde das Geschlecht egal sondern du suchst nach einer empathischen Vertrauensperson. Ein Mensch der dich versteht und nicht alles erfragen muss. Ich verstehe nicht so ganz warum oft gedacht wird solche Menschen findet man nur in einer Beziehung. Ich glaube das findet man vor allem bei Freunden.
 
Ich suche keine Beziehung, sondern einfach jemanden, mit dem ich reden kann. Ich habe das Gefühl, dass Frauen oft besonders einfühlsam zuhören können.
Ich
Ich sitze hier und weiß nicht mal, wo ich anfangen soll. Vielleicht genau da. Dass ich nichts mehr spüre. Oder fast nichts. Nicht mal Traurigkeit. Nur diese Leere, die manchmal so laut wird, dass sie alles andere übertönt.

Ich habe ADHS. Und ich glaube, damit kommt so viel mehr, als die meisten denken. Nicht nur Chaos im Kopf oder Konzentrationsprobleme. Es ist auch diese ständige Unruhe, die innere Anspannung. Und gleichzeitig ein Gefühl, als wäre ich von der Welt abgeschnitten. Ich seh die anderen reden, lachen, fühlen. Und ich steh daneben wie eingefroren.

Soziale Kontakte sind für mich ein Kampf. Nicht weil ich sie nicht will. Sondern weil sie mich überfordern. Weil ich oft nicht weiß, wie Nähe funktioniert. Oder wie ich ehrlich zeige, was in mir los ist, wenn da scheinbar nichts ist. Meine Gefühle sind wie weggesperrt. Und ich hab keinen Schlüssel.

Früher hab ich versucht, es allein zu schaffen. Ohne Medikamente, ohne Therapie. Ich wollte es ohne Hilfe hinkriegen, weil ich dachte, das wäre Stärke. Jetzt nehme ich wieder Medikamente. Nicht weil ich dran glaube, sondern weil ich anders nicht mehr durch den Tag komme.

Meine Psyche steht an einem Abgrund. Ich seh da runter und warte auf ein Licht. Aber es kommt keins. Ich rede selten über all das, und wenn, dann fast nur mit Frauen. Nicht weil ich Männer nicht mag, sondern weil ich mit ihnen oft nicht weiterkomme, wenn es wirklich tief geht.

Ich weiß nicht, ob es richtig ist, das hier zu schreiben. Aber vielleicht liest das jemand, der versteht, wie es sich anfühlt, wenn man nur noch funktioniert. Wenn man sich selbst nicht mehr richtig spürt. Wenn man einfach nur will, dass sich irgendwas ändert, ohne zu wissen wie.

Ich bin hier. Ich hör zu. Und wenn du willst, kannst du mir schreiben.
Ich habe große Probleme mit Empathie.
Ich habe mich schon mehrfach auf Autismus testen lassen.
Jedes Mal negativ.
Mittlerweile meine ich für mich herausgefunden zu haben, dass die Ursache in meiner Kindheit liegt.
Ich habe gelernt meine Emotionen zu unterdrücken und zu kontrollieren.
Unbewusst als auch bewusst.
Jetzt kann ich das nicht mehr abschalten.
Ich kann sehen was anderes fühlen.
Oft reagiere ich sogar richtig darauf und mir vorstellen wie ich handeln würde.
Aber Mitgefühl und wirkliches nachempfinden ist mir oft nicht möglich.
Ich gehe alles logisch und analytisch an.
Meist beleidigt oder verschreckt das mein Gesprächspartner.
Ich denke mir hier ist doch die Lösung.
Ganz einfach?
Nein anscheinend bräuchte die Person keine Lösung, obwohl sie mich nach Rat gefragt hat.
Ehr einfach jemanden der mitfühlt, oder so.
Ich verstehe sowas nicht wirklich, weil ich selbst soweit ich mich erinnern kann sowas nie gebraucht oder in Anspruch genommen habe.
Ich kann mich an sehr viel von meiner Jugend und auch teils meiner Kindheit erinnern.
In meiner Kindheit war das mal anders.
Erinnerungen an das Alter von 5 Jahren in etwa beherbergen schwammig Situationen in denen ich das gebraucht oder bekommen habe.
Kurz danach habe ich nur noch Erinnerungen daran wie jegliche mitfühlende äußerungen mir gegenüber belanglos geworden sind.
Ich habe eine Mauer aufgebaut.
Zwischen mir und meinen Emotionen.
Ich wollte nicht mehr abhängig sein von anderen Personen.
Ich wollte alles alleine schaffen.
Und ich wollte anderen keine Probleme mehr bereiten durch meine schlechte Impulskontrolle.
 
Ich

Ich habe große Probleme mit Empathie.
Ich habe mich schon mehrfach auf Autismus testen lassen.
Jedes Mal negativ.
Mittlerweile meine ich für mich herausgefunden zu haben, dass die Ursache in meiner Kindheit liegt.
Ich habe gelernt meine Emotionen zu unterdrücken und zu kontrollieren.
Unbewusst als auch bewusst.
Jetzt kann ich das nicht mehr abschalten.
Ich kann sehen was anderes fühlen.
Oft reagiere ich sogar richtig darauf und mir vorstellen wie ich handeln würde.
Aber Mitgefühl und wirkliches nachempfinden ist mir oft nicht möglich.
Ich gehe alles logisch und analytisch an.
Meist beleidigt oder verschreckt das mein Gesprächspartner.
Ich denke mir hier ist doch die Lösung.
Ganz einfach?
Nein anscheinend bräuchte die Person keine Lösung, obwohl sie mich nach Rat gefragt hat.
Ehr einfach jemanden der mitfühlt, oder so.
Ich verstehe sowas nicht wirklich, weil ich selbst soweit ich mich erinnern kann sowas nie gebraucht oder in Anspruch genommen habe.
Ich kann mich an sehr viel von meiner Jugend und auch teils meiner Kindheit erinnern.
In meiner Kindheit war das mal anders.
Erinnerungen an das Alter von 5 Jahren in etwa beherbergen schwammig Situationen in denen ich das gebraucht oder bekommen habe.
Kurz danach habe ich nur noch Erinnerungen daran wie jegliche mitfühlende äußerungen mir gegenüber belanglos geworden sind.
Ich habe eine Mauer aufgebaut.
Zwischen mir und meinen Emotionen.
Ich wollte nicht mehr abhängig sein von anderen Personen.
Ich wollte alles alleine schaffen.
Und ich wollte anderen keine Probleme mehr bereiten durch meine schlechte Impulskontrolle.
Klingt das nachvollziehbar?
Oder liege ich mit meinen Vermutungen falsch?
Vieleicht habe ich ja doch Autismus oder irgendwas anderes.
Vieleicht war ich schon immer nicht in der Lage wirkliche Empathie zu zeigen und habe einfach gelernt das zu simulieren.
Ich weiß es nicht, es gibt so viele mögliche Gründe und Krankheitsbilder die auf mein Verhalten und das was in meinem Kopf abgeht zutreffen.
 

Anzeige (6)

Autor Ähnliche Themen Forum Antworten Datum
S ADHS Anmeldeformular Therapie 10
S Therapie mit adhs + ass Therapie 5

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben