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diana051082
Gast
Hallo, ich heiße Diana und bin 26 Jahre alt. Ich habe 2 Kinder 5 3/4 und 2 Jahre alt. Bei meinem Älteren habe ich schon seit er ca 6 Monate alt war festgestellt, dass irgendwas anders läuft. Er ist sehr intelligent, hat aber keine Ausdauer bzw. Kann sich schlecht konzentrieren und brauchte immer meine volle Aufmerksamkeit. Seit unser Kleiner dann da war hat sich alles bei uns verschlimmert. Mein Großer ist sehr aggressiv geworden, nicht nur seinem Bruder gegenüber, sondern auch zu uns, Oma Opa, wir haben solche Schwierigkeiten, dass ich schon keine Familienbesuche mehr mache um Konfrontationen aus dem Weg zu gehen, weil ich mir ständig Vorwürfe anhören muss, die schon in Familienstreit endeten, weil ich mir vorwerfen lassen musste, dass ich unfähig bin, mein Kind zu erziehen.
Mich hat vorgestern an der Bushaltestelle eine Frau angesprochen, die Zeugin einer unserer immer wieder eskalierenden Schauspiele und Machtkämpfe wurde. Ich sollte mich doch einmal bei einer Elterngruppe für ADHS Kinder melden. Mir war das zuerst wirklich sehr peinlich, aber dann hab ich mich doch im Internet informiert und bin darauf gestoßen, wie sich ADHS zeigt und wie es sich bis ins Erwachsenenalter zeigt. Und da habe ich festgestellt, dass die "Symptome" nicht nur auf mein Kind zutreffen, sondern auch auf mich. Meine ganzen Schwierigkeiten in der Schulzeit, Ausbildung , Freunde (die wenigen, die ich habe) bis zum jetzigen Zeitpunkt lassen sich für mich erklären. Ich habe gedacht: jetzt endlich weiß ich, was mit mir los ist, warum ich so komisch bin, teilweise so gefühlskalt, dann wieder superemotional, ich eigentlich sehr intelligent bin, dann aber wieder denke," mann bist du doof". Warum ich vor Grübelei und 1000 Gedanken nie einschlafen kann (ich muss mich immer mit dem Fernseher ablenken bis ich todmüde einschlafe). Ich weiß, welche Probleme ich hatte und habe und ich möchte nicht, dass es meinem Kind auch so geht. Ich stelle jetzt, im Nachhinein Parallelen in unserem Verhalten fest. Jetzt überlege ich wie ich weiter vorgehe! Habt ihr Tipps für mich??
LG Diana
Mich hat vorgestern an der Bushaltestelle eine Frau angesprochen, die Zeugin einer unserer immer wieder eskalierenden Schauspiele und Machtkämpfe wurde. Ich sollte mich doch einmal bei einer Elterngruppe für ADHS Kinder melden. Mir war das zuerst wirklich sehr peinlich, aber dann hab ich mich doch im Internet informiert und bin darauf gestoßen, wie sich ADHS zeigt und wie es sich bis ins Erwachsenenalter zeigt. Und da habe ich festgestellt, dass die "Symptome" nicht nur auf mein Kind zutreffen, sondern auch auf mich. Meine ganzen Schwierigkeiten in der Schulzeit, Ausbildung , Freunde (die wenigen, die ich habe) bis zum jetzigen Zeitpunkt lassen sich für mich erklären. Ich habe gedacht: jetzt endlich weiß ich, was mit mir los ist, warum ich so komisch bin, teilweise so gefühlskalt, dann wieder superemotional, ich eigentlich sehr intelligent bin, dann aber wieder denke," mann bist du doof". Warum ich vor Grübelei und 1000 Gedanken nie einschlafen kann (ich muss mich immer mit dem Fernseher ablenken bis ich todmüde einschlafe). Ich weiß, welche Probleme ich hatte und habe und ich möchte nicht, dass es meinem Kind auch so geht. Ich stelle jetzt, im Nachhinein Parallelen in unserem Verhalten fest. Jetzt überlege ich wie ich weiter vorgehe! Habt ihr Tipps für mich??
LG Diana