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Abweisung des Körpers, kein anfassen, angefasst werden, nur Ekel -Trigger-

silvja

Mitglied
Das liest sich schrecklich und es tut mir leid, dass du damals und heute keine Hilfe bekommen hast!
Du bist furchtbaren Menschen in die Hände gefallen....wie lebst du jetzt, ist deine Tochter auch von dem Missbrauch betroffen?
ich bin leioder den menschen nicht in die hände gefallen, sondern ich wurde von der eigenen familie, die es damals noch gab, hinein gezwungen worden.
meine tochter musste davon, zum glück, nichts erleben. ichkonnte nach 2 jahren flüchten. aber die 2 jahre sind schon 2 jahre zuviel bei soeinem sardisten.
ausserdem wurde von der damals noch eigenen familie, mir meine tochter weg genommen als ich mich von dem sohn des sardisten befreit habe. er schlug mich auch 5 jahre lang und fast 10 jahre lan die vergewaltigungen.
diese familie war nicht damit einverstanden, dass ich es endlich schaffte zu trennen. ihr mussten wohl lauter lügen geschichten erzählt worden sein. ich erfuhr später, dass man ihr sagte, ich bin abgehauen. obwohl ich mehrmals telefonisch und persönlichen kontakt versuchte. aber das ganze ist auch ewig lang.
 

silvja

Mitglied
Du hast doch ein Kind.
Da stellt sich der Sinn von selbst ein.
Darf/durfte das Kind dich berühren?
das kind wurde mir von der eigenen familie weg genommen. es dürfte mich nicht sehen oder sprechen. es gab keine chance, da das mädel bereits 14 jahre alt war. und das ganze nur, weil ich mich von einem schläger und vergewaltiger endlich schaffte zu trennen.
 

Furutsu Tei

Mitglied
silvja, hast du es dann vielleicht schon mit dem Frauennotruf versucht? Oder im Frauenhaus? Die helfen wohl auch am Telefon mit einer Therapie, haben dort jemand, der solche Therapien macht. Auch am Telefon. Und helfen bei der Suche. Nicht nur, wenn gerade akut eine Gefahr droht.

ich würde dir so gern direkt helfen, aber ich wohne leider am anderen Ende des Landes. Darum kann ich dir nur anbieten zu zu hören. Aber wie du schon selbst sagst, am Besten wäre sicher eher jemand, der auch sowas erleben musste. Eine passende Selbsthilfegruppe.

Hast du die Epilepsie schon immer?
 
Zuletzt bearbeitet:

silvja

Mitglied
im frauenhaus war ich am anfang, als ich nach 12 wochen aus dem kh kam. sie hatten mich dann nach berlin vermittelt.
zu der zeit konnte ich noch nicht so viel darüber reden und hatte auch lange noch nicht so viel erinnerungen , wie heute.
seit dem war ich nicht wieder , da ich etwa vier jahre lang, einmal im jahr ins kh bin.. zwischendurch dann der notdienst mitunter.
dann bin ich auch nicht ausser haus gegangen, da mir jegliche kraft fehlte und der ekel unter männlichen personen die beine weg haute.
ich schaffe es heute immer noch nicht einkaufenn zu gehen. in einer grossen halle sind es zuviel menschen. zum glück habe ich freunde, die für mich einkaufen.
seit anfang des jahres schaffe ich es raus. zu einer selbsthilfegruppe. es geht über einen schleichweg auch allein. es ist eine hilfe. aber zu meinen thera bin ich allein. es gibt keine zweite person, was ich überhaupt nicht verstehe ??? daher gehe ich zu einer depri gruppe, denen ich davon nichts erzähle, um ihr empfinden nicht noch schlechter zu machen. es gibt mir das gefühl, nicht ganz allein zu sein. mit depril habe ich aber keine probleme, sonst hätte ich schon alles aufgegeben.

die epilepsie kam 1980 das erste mal zum vorschein. und diese hat einen zusammenhang mit dem missbrauch und dann der gewalt. aber das sind wieder so viel geschichten, dass ich ein buch schreiben könnte.

aber allein, jemanden zu finden, der mit einem redet ist schon gold wert und hilft. es gibt kaum jemanden, weil man es nicht verstehet oder verstehen bzw. hören will. akzeptiere ich, aber es tut weh.
daher würde ich hier auch gern andere frauen finden wollen, um sich auszutauschen, möglichkeiten zu geben oder einfach nur zuhören.
 
D

Deliverance

Gast
Ich kann dich nicht verstehen, denn ich nicht das überstanden, was du da erlebt hast.
Mir fehlen ehrlich gesagt auch die Worte, denn ich glaube, nichts kann dich wirklich trösten momentan und das ist völlig verständlich.

Ich höre dir aber gerne zu bzw. lese deine Beiträge aufmerksam, wenn dir das schon hilft.
Und ich glaube dir das auch.
Ich glaube auch, dass es für Freunde unheimlich schwer ist, sich das anzuhören und damit umgehen zu müssen....irgendwo müssen andere auch ihre Grenzen ziehen und ich finde es gut, dass du das akzeptierst.
 

Furutsu Tei

Mitglied
Genau, fängt ja schon an, dass bei manchen Freunden ja schon schwierig ist, nur über Intimes zu reden oder über tiefgründigere Themen. Da haben die ja schon ihre Grenzen erreicht.

Aber wenigstens hast du überhaupt schon mal Freunde, silvja. Das ist ja zumindest mal beruhigend, zu wissen.

Achso, die Epilepsie ist auch davon. Ja, woher sollte der Ekel sonst kommen, außer von deinem Erlebten? Wenn es ja genauso vor 4 Jahren angefangen hat. Körper und Geist hängen halt doch zusammen.
 

silvja

Mitglied
die freunde, die ich habe ist eine ganze familie. sie haben mich in ihrer familie liebevoll aufgenommen. auch sohn und oma von anfang an. ich bin froh damit meine eigene familie haben zu dürfen.
mit der, was eigene gewesen auch nicht zu vergleichen. alle haben mich abgewiesen, als ich mich gewehrt habe und weg bin.

die epilepsie ist nicht direkt davon. es war wohl mit ein ausloser, das sie zum vorschein kam.
als kind dieser missbrauch, dann das einnässen und diese attaken, keine luft zu bekommen. dann dieser druck jede nacht angst einzuschlafen.
und als mein vater gestorben ist, als ich 16 jahre war, ging die epilepsie los.
er war für mich die zugangsperson und er hatte mich immer getröstet, wenn estwas war. bei ihm saß ich auf den schoss und er hatte mich gestreichelt, wenn ich es brauchte. es ist kein mensch vollkommen, aber er hatte es wohl geschafft, dass ich als kind alles verdrängen konnte, was man mir angetan hatte. seit dem hatte ich niemanden mehr zu dem ich gehen konnte der mir geholfen oder dem ich erzählen konnte.

es gibt viele ursachen, die epilepsie auslösen können. am meisten zu viel alkohol, aber auch trauma, stress, ärger, angst und viele anderes. die angst jetzt ganz allein zu sein, der druck von dem einnässen und attacken durch den missbrauch war für mich dann zu viel, dass der auslöser kam.

das posttrauma hat vor 5 jahren angefangen und verstärkt die anzahl der anfälle seit dem.
 

Furutsu Tei

Mitglied
Achso. Wusst ich noch garnicht, dass das alles Epilepsie auslösen kann. Werden die Anfälle dann jetzt auch immernoch mehr?

Wie hilft man denn jemand am Besten, der gerade einen epileptischen Anfall hat? Hab nur mal gehört, man soll nicht festhalten.
 

silvja

Mitglied
Epilepsie ist nicht erbbar, wie viele glauben. es sind die anlagen, die jeder mensch hat, nur bei einem kommen sie durch geschehnisse und bei einem anderen nicht. kommt es zu einer epilepsie hat ein nachfolger natürlich mehr anlagen dazu. das heisst aber nicht, dass er sie dann bekommt. passiert es nicht gehen auch die anzahl der anlagen zurück.
es gibt mind. 90 verschieden varianten formen von epilepsie. auf gut deitsch nennt man es auch krampfanfall.

helfen kann man, in dem man am besten hinlegen,. alles aus den händen nehmen , womit er sich verletzen kann. ansonsten NICHT festhalten. . dann notdienst.

die anzahl der anfälle gehen im schnitt bis zu 12 im monat. da sie recht hermlos bei mir sind, kann ich gut damit leben, auch durch die jahre. man lernt ja immer dazu.


aber zu den posttrauma, das schlimme ist, man muss alles authentisch noch einmal erleben. durch die erinnerung passiert alles genauso, wie es gewesen.

ich weiss nicht, ob es die fehlenden erinnerungen oder das nicht mehr aufhörende ist ?
ein falsches wort, ein falsches bild und ich bin wieder in diesem kessel.
ich fange an zu spucken. auch weil mein gesicht in so viel sch... gedrückt wurde. ob in wahren wortes, weiss ich nicht. aber so muss man sich dieses tier vorstellen. mehr wut und hass kann ein mensch garnicht haben. dazu noch cholleriker. alles hat er dann an mir ausgelassen.
auf alle vier im kreis in den keller über endlose zeit. vom bossboden essend und die hände auf den rücken. alle haben sie nur zugeschaut. keiner hatte etwas getan, eher daran ergötzt und mitgemacht. aus einer sandfütze trinkend gezwungen. das messer über meinen körper streichen, wenn ich festgebunden , wie am meistens, etwas an mir festhielt und immer wieder voller freude fragt " soll ich es abschneiden ?" mit den messer sogar zwischen meinen beinen ....
und der kopf hört nicht auf, mir diese geschichten zu erzählen durch ein wort, ein bild, geräusche. wenn im film ich dieses geräusch von zwei zusammen und sie ... mit dem stohnen werde ich fast wahnsinnig.. weil es nicht nur geschichten, sonder auch erlebnisse, dass es menschen wie tiere gibt. mir platzt manchmal der kopf, weil es zu viel ist.
 
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