Old Flow
Aktives Mitglied
Ja und da weiß ich die Größenordnungen halt nicht.Wir können doch nicht naiv davon ausgehen, dass die Unternehmer in der Fleischindustrie einfach danke sagen, weil ihre Personalkosten plötzlich explodieren und ihr Gewinn schrumpft. Die Arbeit muss nunmal erledigt werden und die Verbraucher (oder die Supermarktketten) wollen wohl aktuell hauptsächlich billiges Fleisch.
Sind ein paar Lohn Euro mehr wirklich eine Kostenexplosion?
Die letzten Jahre ist z.B. der / mein Friseur nicht unerheblich teurer geworden.
Leider nicht nur der.
Aber mache ich da ein Drama davon? Nein.
Sollte ein gesundes Unternehmen nicht auch mal schrumpfende Gewinne verkraften können?
Wenn ich mal ein Jahr weniger habe wie im Vorjahr, jaule ich da rum? Nein.
Und dann das Verhältniss vom geringsten Lohn der Reinigungskraft, zum Spitzenlohn eines Managers.
Ist das gerechtfertigt?
Ist es wirklich eine größere Leistung ein Unternehmen wie z.B. Karstadt, auszupressen und abzuwracken, als da den Kump zu putzen?
Und so ganz nebenbei liest man immer mal wieder von Unternehmen, wo beide Seiten halbwegs glücklich sind.
Wie machen die das? Drucken die Ihr Geld selbst.