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Absage aufgrund schlechter Noten

G

Gelöscht 118973

Gast
Du sollst das machen was du willst und entweder willst den Job und tust was dafür nötig ist, solange es in einem zumutbaren Rahmen ist, oder du lässt es eben sein. Mit hätte und könnte findet man keinen Job. Wen würdest du nehmen? Jemand der im Gespräch sitzt mit "Grundlagen könnte ich mir nochmal aneignen, wenn das relevant ist" oder jemand mit "Grundlagen habe ich mir angeignet und sind vorhanden"
 
D

Der Realist

Gast
Meine eigentlich Frage hier ist ja auch, soll ich das „Abenteuer“ wagen und alles darauf setzen etwas zu lernen wo mir offensichtlich das Vorwissen fehlt (Biologie Ausbildung, Studium etc)

Oder soll ich bei dem bleiben was ich kann und eine Ausbildung im Büro beginnen..
Du solltest das machen, wo deine bisher erbrachten Leistungen gut mit den zukünftig Erfordernissen übereinstimmen.
Dann solltest du das anstreben, was eine hohe Übereinstimmung mit deinen Interessen und Fähigkeiten hat.
Und wenn du dich dann entschieden hast, wobei du dir dabei auch Unterstützung aus deinem direkten Umfeld holen solltest, dann geh diesen Weg.
Und bring den Weg zu Ende!
Und wenn dieser Weg nicht in deiner näheren Umgebung realisierbar ist, dann erweitere deinen Wirkungskreis.
Welcher Weg dies ist, muss du entscheiden, nur dann stehst du auch voll und ganz dahinter.
Wir können das doch für dich nicht entscheiden.
 
D

Der Realist

Gast
Meine eigentlich Frage hier ist ja auch, soll ich das „Abenteuer“ wagen und alles darauf setzen
Du sollst kein Abenteuer wagen, du musst deine beruflichen Werdegang starten.
Das hat mit Abenteuer überhaupt nichts zu tun.
Eine berufliche Ausbildung ist i.d.R. kein Abenteuer. sondern ist ein wichtiger Teil des Lebens.
Du solltest über deine Einstellung zu diesem Thema noch mal in dich gehen.
 
E

Elanax

Gast
Du sollst kein Abenteuer wagen, du musst deine beruflichen Werdegang starten.
Das hat mit Abenteuer überhaupt nichts zu tun.
Eine berufliche Ausbildung ist i.d.R. kein Abenteuer. sondern ist ein wichtiger Teil des Lebens.
Du solltest über deine Einstellung zu diesem Thema noch mal in dich gehen.
Naja, ich sehe es schon als Abenteuer, wenn ich meine ganze Zeit und Kraft erstmal darein stecke die Ausbildung zu bekommen in Form von Wissen und Stoff nachholen. Und anschließend womöglich dafür umziehe.

Ich danke jedem der hier kommentiert hat. Ich bin mir einiges bewusst geworden durch diese „Unterhaltung“.
 
F

Fafnir

Gast
Mache dir erst mal klar wo genau deine Interessen und Stärken liegen und dann recherchiere mal, welche Ausbildungsberufe und Studienrichtungen dafür infrage kommen. Mir scheint, dass du nicht genau weißt, was alles möglich ist.
Wenn ich es richtig verstanden habe, magst du Biologie, Chemie, (Medizin?) und organisierst gerne. Wie bist du eigentlich auf ein Architekturstudium gekommen? Und warum hast du es abgebrochen?

Ich versuche dir mal Vorschläge zu unterbreiten, was deinen Interessen eventuell nahe kommen könnte:
- Physiotherapeut (schulische Ausbildung)
- Medizinischer Dokumentationsassistent (schulische Ausbildung)
- Medizinischer Fachangestellter (duale Ausbildung)
- Management im Gesundheitswesen (Studium)
- Umweltingenieurwesen (Studium)
- Chemikant (duale Ausbildung)
- Chemie- oder Biologielaborant
- Ergotherapeut (schulische Ausbildung oder Studium)
- Gesundheitspädagogik (Studium)
- Logopädie (schulische Ausbildung oder Studium)
- Wenn dich Psychologie interessiert, gibt es auch noch Studienrichtungen in Musik- und Kunsttherapie
 
D

Der Realist

Gast
Naja, ich sehe es schon als Abenteuer, wenn ich meine ganze Zeit und Kraft erstmal darein stecke
Für eine "normale" Ausbildung steckt man nicht die gesamte Zeit und Kraft hinein.
Sollte das der Fall sein, dann ist das Scheitern schon vorprogrammiert.
Dann passen Fähigkeiten und Anforderungen nicht zusammen!
Wir sprechen doch hier über einen normalen Lehrberuf.
Du strebst doch kein anspruchsvolles Studium, z.B. Physik- oder Medizinstudium an.
Ein Doktortitel ist auch nicht das Ziel.

Und wenn für das Berufsziel ein Umzug notwendig ist, dann ist das so.
Du bist 24 und keine 16 Jahre alt.
Mein erster Ortswechsel war mit Ende 16 aus beruflichen Gründen.
Mit 24 Jahre hatte ich schon einige Ortswechsel wegen der Berufsausbildung in Deutschland hinter mir.

Ich will das jetzt nicht auf dich beziehen, aber mich wundert es manchmal bzgl. des Wohnortes wie unflexibel manche junge Menschen sind. Dabei ist es doch so wertvoll andere Gegenden und Menschenschläge kennenzulernen.
 

Sonnita

Neues Mitglied
Ich möchte mich fafnir anschließen. Wo liegen deine Stärken und Potentiale? Und ganz wichtig finde ich die Frage: Welche Fähigkeiten habe ich noch? Es darf ruhig etwas dauern, bis man da die Antwort zusammen hat. Es ist nicht immer leicht, mal über den Tellerrand hinauszugucken. Die Liste der alternativen Berufsmöglichkeiten möchte ich noch um einen Gedanken erweitern: bezüglich der Psychologie zum Beispiel. Das Studium ist ja sehr umfassend. Was genau möchtest du mit dem Studium arbeiten? Welche Ausbildungsmöglichkeiten könnte es in dem Bereich noch geben? Vielleicht lässt sich dein Talent in der Büroorganisation auch verbinden...
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ich glaube auch das es eher daran liegt das du nichts durchziehst.
Architektur zu studieren wäre doch genau richtig gewesen. Kreativ, planen, umsetzen, Büro.

Gewöhn dich daran Kompromisse einzugehen. Es wartet keiner auf dich um dir den perfekten Job zu bieten.
Es klingt mehr so als ob du dich schnell von etwas mitreißen lässt, so nach dem Motto Oh ja super...ach nee doch nicht.

Wenn dein NC so schlecht ist liegt es sicher nicht nur an den einem Lehrer.
Bedenke das du nicht die einzige Person bist die sich auf einen Platz bewirbt. Und da die Auswahl an Bewerbern groß ist, bist du halt nicht die Person die raussticht.
Im übrigen denke ich nicht das Psychologie das richtige wäre wenn du gerne kreativ sein willst und organisierst.

Und du hast schon Studium und Ausbildung abgebrochen. Es ist also nicht so das dir keiner eine Chance gegeben hat.

Wie wäre es mit Spielzeugmacher, Spieldesigner, Fotograph, Promoter, Werbebranche, Landschaftsbau, irgendwas in der Filmindustrie?
 
Zuletzt bearbeitet:
E

elanax

Gast
Ich glaube auch das es eher daran liegt das du nichts durchziehst.
Architektur zu studieren wäre doch genau richtig gewesen. Kreativ, planen, umsetzen, Büro.
Also erstmal, nein Architektur war leider nicht das richtige. Mal abgesehen von den vermeintlich schlechten Chancen auf dem Arbeitsmarkt, was mir ständig eingetrichtert wurde. Genau so wie Biologie. Mir wurde von allen Ecken abgeraten dies zu studieren.

Es ist also eher so, dass ich mich leicht von Sachen abbringen lasse, die ich eigentlich gerne machen würde. Aber mein Umfeld, sowohl Freunde als auch Familie sind sehr sicherheitsbedürftig. Lieber ein sicherer Bürojob in einem großen Unternehmen, als ein Studium mit fragwürdigen Jobaussichten.

Auf der einen Seite hab ich so viele Ideen und Dinge, die ich gerne tun würde. Auf der anderen Seite ist da die Realität, die es mir nicht möglich macht weit weg zu ziehen oder mein Umfeld, das mir gerne alles schlecht redet.

Ich lege nunmal Wert auf die Meinung meiner engsten. Das kann ich nicht so einfach abstellen..
 

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