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ABs forever - wie gestaltet Ihr Euer Leben?

  • Starter*in Starter*in primavera7
  • Datum Start Datum Start
Ja, und ich schätze sie, da sie streng katholisch war, so ein, dass sie vor der Eheschließung noch keinen Sex wollte. Sie hat die Verlobung jedes Mal selber gelöst, der erste Verlobte war ihr intellektuell nicht ebenbürtig, der zweite gegen die Kirche eingestellt.
Ok...
ist Sie aber ein Absolute Beginner ?

Wie definierst Du Absolute Beginner ?

Ich überlege mir gerade, welche und wieviele Menschen aus berufl. Gründen ohne Beziehungen sein müssen.

Aus meiner jetzigen Sicht sind das nur katholische Pfarrer.

Gruß Hajooo
 
Ok...
Wie definierst Du Absolute Beginner ?

Absolute Beginner sind für mich 1. Erwachsene nach der Adoleszenz, also etwa ab 25, die entweder noch gar keine Liebesbeziehung zum anderen Geschlecht mit allem, was dazu gehört (also auch Sex) hatten, oder aber 2. Erwachsene, die diese Erfahrungen erst sehr spät, etwa ab 30-35 aufwärts, mit nur einem einzigen Partner gemacht haben und bei denen die Beziehung dann nur wenige Wochen, Monate oder Jahre gehalten hat. (Wobei ich mich jetzt bei den wenigen Jahren frage: Wo zieht man da die Grenze...?)

Dass Hanna-Renate Laurien ein AB war, würde ich in Anbetracht ihrer zwei mehrjährigen Liebesbeziehungen, die sie bereits in ihren Zwanzigern hatte, so nicht sagen - egal, ob sie dabei auch sexuelle Erfahrungen im Sinne von Geschlechtsverkehr gehabt hat oder auch nicht (Sex fängt eh nicht erst beim GV an). Auf ihre Vita habe ich nur als Beispiel dafür verwiesen, dass es auch außerhalb von katholischen Pfarrhäusern und Klostermauern Menschen gibt, die früher oder später freiwillig allein bleiben und dennoch in der Lage sind, ein glückliches, sinnerfülltes Leben zu führen. Und ich finde, dass Dauer-ABs ohne Hoffnung auf Änderung sich daran vielleicht ein ermutigendes Beispiel nehmen könnten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo primavera7,

danke für die Antwort.

Vielleicht machst du dir gedanken über deine Signatur. 😉 🙂

Grüße Hajooo
 
Hallo!
Ich entspreche (leider) deiner Vorstellung,bin 41 Jahre,hatte noch keine Beziehung.
Natürlich schon die eine(wirklich große) oder andere Verliebtheit.
Mein Ziel ist es aber trotdem nicht für immer allein zu bleiben. Das habe ich lang genug hinter mir;und es reicht auch langsam. Bis vor über 5 Jahren konnte ich auch halbwegs gut damit leben. Es ist ja nicht so,daß mich Leute meiden und bekomme auch gel. aufmundernde Worte zu hören. Ich bleibe dabei aber eher skeptisch.
Vielleicht ist mein Problem zu viel nachzudenken,oder vorrauszudenken?!

JZ36
 
Vor wenigen Tagen ist ein gutes Buch zu dem Thema erschienen:

Sabine Müller/Inge Frantzen: Sehnsucht und der ganze Rest. Überlebensgeschichten für Singles.

Da geht es zum Glück nicht darum, wie man doch noch jemanden finden könnte, sondern wie das Leben ist und wie man es konstruktiv bewältigt, solange man Single und kein Partner in Aussicht ist.

Ebenfalls habe ich mir eine Interview-Biographie von Hanna-Renate Laurien zugelegt, auch sehr aufschlussreich. Darin ist sie sogar mit ihrem ersten Verlobten abgebildet (also dem, der ihr letztlich nicht intelligent genug war); das Foto ist von 1948, da war sie 20, also nix mit AB... 😉 😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sieht's aus? Kein Interesse an einem weiteren Meinungsaustausch, wie Leute ohne oder mit vergleichsweise wenig Beziehungserfahrung ihr Leben als Single konstruktiv gestalten könnten?

Wie verhaltet ihr euch eigentlich bei Einladungen im beruflichen Bereich "mit Partner"? Geht ihr da notgedrungen allein hin, womit dann für alle Vorgesetzten und Kollegen 100 % offensichtlich ist, dass ihr keinen Partner habt, und seht den Paaren bei der angeregten Unterhaltung und beim Tanzen zu? Oder sagt ihr - wenn möglich - unter einem Vorwand ab? Ich habe ersteres mal praktiziert, weil Singles gegenüber Paaren ja "eigentlich" gleichwertig sein sollten, und bin mir bis heute nicht sicher, ob ich richtig gehandelt habe. Vielleicht hätte ich mir das nicht antun sollen. Aber bleibt man als Single solchen Events fern, gilt man vielleicht erst recht als komisch und eigenbrötlerisch und bedient ebenfalls alle Klischees.

So hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. 🙁
 
Wie sieht's aus? Kein Interesse an einem weiteren Meinungsaustausch, wie Leute ohne oder mit vergleichsweise wenig Beziehungserfahrung ihr Leben als Single konstruktiv gestalten könnten?

Wie jeder andere auch. Es kommt hier nicht viel, weil die Fragestellung seltsam ist. Die einen wollen Millionär werden und ich möchte beispielsweise Leute vor Obdachlosigkeit bewahren. Das hat aber nichts mit dem AB-tum zu tun, das würde ich auch machen, wenn ich eine Partnerin hätte. Selbstverwirklichung und konstruktive Gestaltung des Lebens hat überhaupt nichts mit einer Beziehung zu tun.

Wenn ich mit Partner eingeladen bin, unabhängig ob im beruflichen oder privaten Bereich und ich möchte diese Einladung wahrnehmen, weil es für mich wichtig ist und ich dort gern hin möchte, gehe ich ohne Partnerin. Es ist mir auch egal, wenn ich da blöd angeschaut werde. Es kann mir auch keiner erzählen, dass in einem Betrieb oder in einer anderen Menschengruppe ausnahmslos jeder verpartnert ist. Das habe ich in meiner Generation noch nirgends erlebt. Ich glaube, der Trend geht eher zum Singleleben (allerdings dem mit ONS). Möchte ich zu der Einladung nicht gehen, sage ich ab.
 

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