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ABs forever - wie gestaltet Ihr Euer Leben?

  • Starter*in Starter*in primavera7
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Hey,

ich habe solche Foren bislang auch bewußt gemieden, da ich mich nicht in eine Ecke stellen lassen will.
Ich möchte nicht aus meiner Beziehungslosigkeit einen Lifestyle machen und diesen mit anderen meiner "Art" pflegen... mich quasi auf diesen einen Aspekt meiner selbst zurückziehen.

Wie Armadillo schreibt nimmt das Thema doch durch die andauernde Problematisierung einen viel zu großen Stellenwert ein. Da wird man doch bloß noch unentspannter!

Es stimmt schon, daß man als Mensch ohne Beziehungserfahrung eine andere Herangehensweise an das Leben gewohnt ist, sich andere Netze baut, aber glücklicherweise gibt es ja nicht nur Paare und Familien, die tradierte Lebensweisen pflegen, wo man als Single außen vor ist.😉
 
Es stimmt schon, daß man als Mensch ohne Beziehungserfahrung eine andere Herangehensweise an das Leben gewohnt ist, sich andere Netze baut, aber glücklicherweise gibt es ja nicht nur Paare und Familien, die tradierte Lebensweisen pflegen, wo man als Single außen vor ist.😉

Ja, aber wie hast Du solche "Netze" gefunden? Ich kenne zwar noch ein, zwei andere Dauersingles, aber keine in meinem Alter.
 
Naja... ich habe auch schon Freunde, die Singles sind, aber nicht nur.

Da sind auch Paare, die eben nicht nur permanent zu zweit sein wollen, Leute mit Fernbeziehungen, die den "Familienteil" schon hinter sich haben, Männer, denen man auch "abendweise" etwas näher kommen kann. Also eher gemischt.

Natürlich wünsche ich mir langfristig auch eine feste Beziehung, aber ich habe mich viel zu lange so sehr drauf versteift, daß es nichts werden konnte... So habe ich mehr Gelassenheit.
 
Ich möchte nicht aus meiner Beziehungslosigkeit einen Lifestyle machen und diesen mit anderen meiner "Art" pflegen... mich quasi auf diesen einen Aspekt meiner selbst zurückziehen.

Ich denke auch nicht, dass das ein Lifestyle sein sollte. Es ist vielmehr ein Problem, das man (a) verdrängen kann oder dem man sich (b) stellen soll. Ziel ist dabei die Lösung des Problems. Ich habe mich für (b) entschieden. Das heißt, ich habe vor, mich zu hinterfragen, mich ggfs. zu ändern (solange ich mich dabei nicht verstellen muss).
Ich bin mit 28 vllt. noch nicht zu alt, um die Kurve zu kriegen. Das Zeitfenster ist vllt. noch offen.
Den Ist-Zustand akzeptiere ich (noch) nicht. Je älter man wird, desto schwieriger wird es. Daher finde ich gut, wenn sich Menschen austauschen.

Wie Armadillo schreibt nimmt das Thema doch durch die andauernde Problematisierung einen viel zu großen Stellenwert ein. Da wird man doch bloß noch unentspannter!

Das ist das Problem. Mir ging es auch eher schlechter, wenn ich derartige Beiträge gelesen habe. Wenn das Problem erkannt ist, muss man es ändern.
Entweder, indem man (a) findet oder (b) den Status-Quo wirklich akzeptieren lernt. Aber (b) ist wirklich sehr, sehr schwer. Bei mir wg. dem Alter, wo die Hormone noch drücken. Ich denke, mit 45 oder 50 würde ich das schon wesentlich gelassener sehen.
 
Es stimmt schon, daß man als Mensch ohne Beziehungserfahrung eine andere Herangehensweise an das Leben gewohnt ist, sich andere Netze baut, aber glücklicherweise gibt es ja nicht nur Paare und Familien, die tradierte Lebensweisen pflegen, wo man als Single außen vor ist

Je nachdem, wo man wohnt, ist man schon ein Stück weit außen vor. Ich wollte auch nicht in den berühmten sehr kleinen Orten leben, da du da selbst in meinen relativ jungen Alter komisch angeschaut wirst.

Was auch schwer ist, auf den großen Familienfeiern den eigenen Zustand alljährlich zu erklären, insbesondere gegenüber der "weiteren Verwandtschaft". Das wird mit der Zeit auch eher schwerer als einfacher. Deshalb gehe ich da nicht so gern hin, stehe aber darüber.
 
Ich verstehe gerade nicht, warum hier so auf die AB-Foren geschossen wird. Es besteht doch offenbar ein Bedarf an Austausch, sonst gäbe es diesen Thread (und viele weitere Threads im HR zu diesem Thema) nicht. Ich glaube, keiner ist gern AB. Ich glaube auch nicht, dass jemand allen Ernstes und aus tiefer Überzeugung einen Lifestyle daraus macht, es macht ja auch keiner aus Rückenschmerzen einen Lifestyle. Was an den Foren oftmals stört, ist die manchmal sehr negative Stimmung in manchen Threads, die aber nur von einigen Usern gemacht wird. Auch stört mich, dass dort manchmal bis zur Vergasung über ungelegte Eier philosophiert wird. Es gibt aber auch positive Aspekte, zum Beispiel die Usertreffen, die in regelmäßiger Zahl von den Usern organisiert werden, in viel größerer Zahl, als es zum Beispiel hier der Fall ist. Ich schreibe in den Foren auch relativ wenig, lese aber die für mich interessanten Threads.

Ich persönlich nutze eines der Foren relativ regelmäßig, ohne jetzt irgendwelche Hoffnungen darein zu setzen.
 
Es ist vielmehr ein Problem, das man (a) verdrängen kann oder dem man sich (b) stellen soll. Ziel ist dabei die Lösung des Problems. Ich habe mich für (b) entschieden. Das heißt, ich habe vor, mich zu hinterfragen, mich ggfs. zu ändern (solange ich mich dabei nicht verstellen muss).

Ja, bin gerade auch eindeutig auf dem Weg von a) nach b)!😀

Nur muß meineserachtens jeder seinen eigenen Weg findet. Das Ziel ins Navi programmieren und losfahren geht leider nicht. Auch fahren nicht alle von gleichen Punkt aus los, um bei der Metapher zu bleiben.

Für mich z.B. heißt es da mehr: "Go with the flow!" Also weniger zerreden, zerplanen, zerdenken... und ich suche im RL daher eher die Gesellschaft von Leute die mir dabei helfen, unabhängig von ihrem "Beziehungsstatus"😉

LG
Sapphyr
 
Ich glaube auch nicht, dass jemand allen Ernstes und aus tiefer Überzeugung einen Lifestyle daraus macht, es macht ja auch keiner aus Rückenschmerzen einen Lifestyle.

Na, da stimme ich dir uneingeschränkt zu.

Was an den Foren oftmals stört, ist die manchmal sehr negative Stimmung in manchen Threads, die aber nur von einigen Usern gemacht wird. Auch stört mich, dass dort manchmal bis zur Vergasung über ungelegte Eier philosophiert wird

Damit bringst du auf den Punkt, was mich auch stört.

bin gerade auch eindeutig auf dem Weg von a) nach b)!

Das ist super! Ich bin auch immer niedergeschlagen bei Körben. Das braucht bei mir immer ein paar Std. bis ich das verarbeitet habe und das ist zu lang. Ich muss mich schütteln, aufstehen, weitermachen - und darf mich nicht zurückziehen.

Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Die Einstellung muss Leitbild sein.

Die Einstellung, das einem egal ist, was andere von jmd. denken, die muss man bekommen. D.h. ich muss versuchen, zu handeln, ohne über irgendwelche Konsequenzen nachzudenken. Man darf sich nicht anknacksen lassen, auch wenn die Misserfolgsquote weit höher als bei anderen Menschen liegt.

Denn Konsequenzen gibt es ja nicht. Sie sagt Nein - alles ist wie vorher. Sie sagt Ja - es gibt eine Verbesserung. Das muss ich in meine gedanklichen Automatismen verankern. Das fällt schwer. Ich denke aber, ich kriege das - irgendwann - hin.

Deshalb habe ich in meinen Thread auch Amarillo ein wenig angeblafft, was nicht böse gemeint war. Gemeint war: Ich denke: Wenn ich Absagen auf mich projiziere, schmälere ich mein Selbstvertrauen. Wenn ich sie auf das Gegenüber projizieren kann, dann nicht. Das heißt, wenn ich mich kritisiere, mir selber Vorwürfe mache, dann mache ich mich kleiner als ich bin.

Die Einstellung: Ich bin perfekt, die anderen begreifen nur nicht meinen Charme...Das ist die Einstellung, die man aufbauen sollte. Ich arbeite daran. Dadurch kann der Sog des mangelnden Selbstvertrauen gestoppt werden, denke ich. Änderst du, wie auch vorgeschlagen, deinen Style, verminderst du deinen persönlichen Wert, weil du dich dem Bild der Welt anpasst und verminderst damit dein Selbstvertrauen. Deshalb sollte das vllt. wirklich der letzte Schritt sein - solange man hygienisch und nicht klinisch völlig entstellt ist (das schließe ich z.B. für mich mal aus und das schließe ich eigentlich auch für die anderen Thread-Besucher aus!)
 
Naja mit bluffen hatte das recht wenig zutun, du hattest eine ganz klare Frage gestellt, und alle haben sie beantwortet. Wenn du der Einstellung bist, dass einen klein zu machen eh nicht weiter bringt, hättest du deinen Thread erst garnicht aufmachen brauchen.
Denn eines ist Gewiss, wenn ein erwachsener Mann mit beispielsweise 30 Jahren immernoch Jungfrau ist, dann war das sein vollstes und eigenes Verschulden, da gibt es keine Diskussion.

Immerhin muss ich aber sagen, Respekt du fängst schon in richtige Richtungen zu denken an. Es kann gut sein dass das dir bei deinem Problem auf die Sprünge hilft und du es bewältigst.
Es geht darum sich eine harte Schale anzulegen um in der Welt dadraußen besser zurecht zu kommen, eine Taktik die viele menschen beherzigen.



Niemand sagt dass man AB Foren komplett meiden sollte, ein kurzer Besuch ist sicherlich nicht verkehrt. Sich aber dort länger aufzuhalten schadet einem nur selbst. Die Leute machen dort rund um die Uhr sich selbst klein und verbauen sich so jegliche Chancen auf Besserung.
 

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