Abends richtig Hunger, was noch essen?

kasiopaja meinte:

Ich finde so erzwungen Essensregeln grausig.

Wenn ich Hunger habe esse ich. Wenn nicht , dann nicht.

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Würde ich warten bis ich Hunger habe, würde ich verhungern. Für mich sind gewisse Essregeln wichtig.

Klar, das Nachfolgende mag ein bisschen crazy klingen, aber da hier alles nicht so extrem normal für mich erscheint, schildere ich einfach mal meine aktuelle und geplante Ernährung:

1) Quinoa, Broccoli und Champignons

2) Dazu mein "Super-Smoothie"

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Klingt nicht nach viel, aber hat schon mächtig Nährstoffe, würde ich mal sagen.

Und wenn ich immer noch Hunger habe, esse ich mehr davon.

Der "Trick" ist, dass das Ganze im Verhältnis zu den Kalorien/Makronährstoffen extrem viele (Mikro-) Nährstoffe hat.

Wie lange willst du das durchziehen @_Tsunami_?

_Tsunami_ meinte:

Klingt nicht nach viel, aber hat schon mächtig Nährstoffe, würde ich mal sagen.

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Aber schmeckt es dir denn auch? Quinoa ist ja ganz lecker, aber jeden Tag würde ich es auch nicht essen wollen. Und für mich ist der Genuss-Aspekt beim Essen nicht unwesentlich, und Genuss empfinde ich halt stärker, wenn ich abwechslungsreich esse, also jeden Tag etwas anderes.

Bob73 meinte:

Wie lange willst du das durchziehen @_Tsunami_?

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Bis ich abwinke.

Arktur meinte:

Aber schmeckt es dir denn auch? Quinoa ist ja ganz lecker, aber jeden Tag würde ich es auch nicht essen wollen. Und für mich ist der Genuss-Aspekt beim Essen nicht unwesentlich, und Genuss empfinde ich halt stärker, wenn ich abwechslungsreich esse, also jeden Tag etwas anderes.

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Ja, Asche über mein Haupt, aber mittlerweile geht es mir nicht mehr um Geschmack.

Das aber gesagt, lasse ich es mir durchaus schmecken. Mache halt ein bisschen Sojasoße und Essig drauf.

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Für mich ist es eine gewisse Faszination, mit ganz wenigen Lebensmitteln zurechtzukommen.

kasiopaja meinte:

Ich finde so erzwungen Essensregeln grausig.

Wenn ich Hunger habe esse ich. Wenn nicht , dann nicht.

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Blöd nur, dass Hunger auch durch Stress, Langeweile, Flüssigkeitsmangel, Frust, einem Bedürfnis nach Kompensation, Entspannung oder Belohnung und vielen anderen Dingen mehr ausgelöst werden kann.

Wer so etwas nicht kennt, hat sich in der Hinsicht sehr vorteilhaft konditioniert oder ist ein Glückspilz.

roman12 meinte:

Blöd nur, dass Hunger auch durch Stress, Langeweile, Flüssigkeitsmangel, Frust, einem Bedürfnis nach Kompensation, Entspannung oder Belohnung und vielen anderen Dingen mehr ausgelöst werden kann.

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Tatsächlich ist es bei mir so, dass durch die genannten Faktoren kein Hunger, sondern Appetit ausgelöst werden kann. Und irgendwann hatte ich angefangen darauf zu achten, die beiden Empfindungen Hunger und Appetit getrennt wahrzunehmen. Dem Appetitgefühl allein (wenn es ohne Hunger kommt) kann ich inzwischen meistens widerstehen.

OK, ja, man sollte in dem Zusammenhang eher von Appetit sprechen. Aber wie Du schreibst, Arktur, dieses In-sich-Hineinspüren ('Sollte ich jetzt wirklich etwas essen?') muss man irgendwie auch lernen bzw. beibehalten können. Idealerweise hat das schon im Kindesalter funktioniert. Selbstverständlich ist das nicht, dass das klappt.

Bei mir persönlich läuft es wohl auf Intervallfasten hinaus. Anders kann ich wohl nicht die Fehltritte (Süßigkeiten, Mitternachtsimbisse) reduzieren. Vielleicht klappt das mittelfritig auch mal anders, aber bisher waren alle Versuche, die Fehltritte zu reduzieren, erfolglos.

roman12 meinte:

Blöd nur, dass Hunger auch durch Stress, Langeweile, Flüssigkeitsmangel, Frust, einem Bedürfnis nach Kompensation, Entspannung oder Belohnung und vielen anderen Dingen mehr ausgelöst werden kann.

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Das kenne ich so tatsächlich nicht. Ich kenne nur Hunger, weil man Nahrung braucht oder satt.

Ich genieße es auch tatsächlich sehr zu essen und esse bis ich dann richtig satt bin und dann brauche ich aber auch wieder länger nichts mehr und habe auch kein Verlangen danach.