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Abbruch Behandlung begründen

F

Frage an euch

Gast
Ich habe mich doch entschlossen die Behandlung bei meinem Kieferorthopäden komplett abzubrechen. Denn ich bin so sauer und mag nicht mehr hingehen.

Ständig werden mir versucht Dinge aufzuquatschen. Ich werde permanent unter Druck gesetzt. Es geht dabei nicht um die Spange sondern um Reparaturarbeiten.

Er sieht Karies wo laut meiner Zahnärztin alles in Ordnung ist. Jetzt soll ich noch eine Wurzelbehandlung bei einem "Spezialisten" machen die mir gleich gesagt haben wenn ich es richtig haben will zahlt die Krankenkasse nix. Dafür soll ich 1300€ blechen!!! Sowas unseriöses. Laut meinem Zahnarzt ist alles in Ordnung nix Wurzelbehandlung.

Der Kieferorthopäde meint mein Zahnarzt hat keine Ahnung. Meine Füllungen sind angeblich billigster Kunststoff und kein Keramik. Sowie die Krone sei ein dauerhaftes Provisorium und keine Krone.

Um meine Fehlstellung geht es nicht mehr. Bei jedem Termin versucht er mir aufzuschwatzen das ich etwas machen muss.

Ich habe in meinen Unterlagen extra angegeben das ich keine zusätzliche Zahnmedizinische Behandlung wünsche.

Auch das ich keine Homöopathie möchte darüber wird sich hinweg gesetzt und mit mir wurden bei der letzten Behandlung "Tests" gemacht. Ich habe genau gesehen wie er manipuliert hat.

Kann ich wirklich sagen das ich mich nicht mehr wohl fühle, weil mir ständig irgendwas aufgequatscht werden soll und ich permanent unter Druck gesetzt werde?

Oder lieber eine Ausrede. Ich weiß allerdings nicht was...

Sind die Ärzte in Kontakt? Nicht wenn ich wechsle das ich hinterher als schwieriger Patient gelte...

Am Mittwoch habe ich den Termin. Er wird bestimmt versuchen mich zu bequatschen das ich die Behandlung nicht abbreche. Ich muss alles komplett selber bezahlen. Ab 18 werden keine Zahnspangen mehr von der Krankenkasse übernommen. Deshalb geht ihm einiges an Geld flöten.
 
B

Blubber2000

Gast
Ruf doch einfach in der Praxis an und sag denen, dass du dich dazu entschlossen hast die Behandlung nicht weiter bei diesem Arzt durchführen zu lassen.
Du kannst ja ruhig noch sagen, dass man ständig versuchte dir irgendwelche Zusatzleistungen anzudrehen obwohl du mehrmals angegeben hast, dass du dieses nicht möchtest.
Hinzu kommt ja auch noch, dass er das Wissen und die Kompetenz deiner Zahnärztin anzweifelt.
So geht das ja nun auch nicht.
 
F

Frage an euch

Gast
Ruf doch einfach in der Praxis an und sag denen, dass du dich dazu entschlossen hast die Behandlung nicht weiter bei diesem Arzt durchführen zu lassen.
Du kannst ja ruhig noch sagen, dass man ständig versuchte dir irgendwelche Zusatzleistungen anzudrehen obwohl du mehrmals angegeben hast, dass du dieses nicht möchtest.
Hinzu kommt ja auch noch, dass er das Wissen und die Kompetenz deiner Zahnärztin anzweifelt.
So geht das ja nun auch nicht.
Ein Anruf reicht leider nicht. Ich muss klären was jetzt mit den laufenden Kosten passiert. Mir wäre auch ein Anruf lieber.
Mein Arzt ist der Chefarzt dort.

Sag mal, was ist das denn für ein Arzt?

Der soll dir den Kiefer richten und nicht an dir rumdoktern.
Ich bin nach der letzten Untersuchung immer noch richtig sauer. Am liebsten hätte ich da schon gesagt wir lassen es. Aber ich war so fassungslos.
 
X

XXXXXGuest

Gast
Ein Anruf reicht leider nicht. Ich muss klären was jetzt mit den laufenden Kosten passiert. Mir wäre auch ein Anruf lieber.
Mein Arzt ist der Chefarzt dort.



Ich bin nach der letzten Untersuchung immer noch richtig sauer. Am liebsten hätte ich da schon gesagt wir lassen es. Aber ich war so fassungslos.
Schau nach was zu Thema Kündigung und Kosten dafür in deinem Behandlungsvertrag steht.

Würde an deiner Stelle sichergehen wollen, dass du einen anderen Arzt/Kieferorthopäden gefunden hast, der bereit und fähig ist, die gewünschte Behandlung fortzuführen und darum erst woanders einen Termin ausmachen und prüfen ob der andere besser mit dir umgeht als der alte,bevor du den alten Behandlungsvertrag kündigst.

Dann schreib einen höflichen, knappen Brief, in dem du den Vertrag kündigst und um Zusendung einer Kopie der Patientenakte, Befunde, Bilder usw bittest (am besten als Einwurfeinschreiben). Diese Info wird dein neuer Behandler brauchen.

Alles Gute!
 
X

XXXXXGuest

Gast
Begründen würde ich in deiner Situation den Arztwechsel gar nicht - warum auch?

Es ist nicht deine Aufgabe, diesen Kieferorthopäden zu erziehen oder ihm durch dein Feedback die Möglichkeit zu geben, sich zu verbessern.

Wenn du das gern möchtest, nur zu. Allerdings glaube ich, dass du hier keine Dankbarkeit erwarten kannst, wahrscheinlich eher Stress.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Ich habe mich doch entschlossen die Behandlung bei meinem Kieferorthopäden komplett abzubrechen. Denn ich bin so sauer und mag nicht mehr hingehen.

Ständig werden mir versucht Dinge aufzuquatschen. Ich werde permanent unter Druck gesetzt. Es geht dabei nicht um die Spange sondern um Reparaturarbeiten.

Er sieht Karies wo laut meiner Zahnärztin alles in Ordnung ist. Jetzt soll ich noch eine Wurzelbehandlung bei einem "Spezialisten" machen die mir gleich gesagt haben wenn ich es richtig haben will zahlt die Krankenkasse nix. Dafür soll ich 1300€ blechen!!! Sowas unseriöses. Laut meinem Zahnarzt ist alles in Ordnung nix Wurzelbehandlung.

Der Kieferorthopäde meint mein Zahnarzt hat keine Ahnung. Meine Füllungen sind angeblich billigster Kunststoff und kein Keramik. Sowie die Krone sei ein dauerhaftes Provisorium und keine Krone.

Um meine Fehlstellung geht es nicht mehr. Bei jedem Termin versucht er mir aufzuschwatzen das ich etwas machen muss.

Ich habe in meinen Unterlagen extra angegeben das ich keine zusätzliche Zahnmedizinische Behandlung wünsche.

Auch das ich keine Homöopathie möchte darüber wird sich hinweg gesetzt und mit mir wurden bei der letzten Behandlung "Tests" gemacht. Ich habe genau gesehen wie er manipuliert hat.

Kann ich wirklich sagen das ich mich nicht mehr wohl fühle, weil mir ständig irgendwas aufgequatscht werden soll und ich permanent unter Druck gesetzt werde?

Oder lieber eine Ausrede. Ich weiß allerdings nicht was...

Sind die Ärzte in Kontakt? Nicht wenn ich wechsle das ich hinterher als schwieriger Patient gelte...

Am Mittwoch habe ich den Termin. Er wird bestimmt versuchen mich zu bequatschen das ich die Behandlung nicht abbreche. Ich muss alles komplett selber bezahlen. Ab 18 werden keine Zahnspangen mehr von der Krankenkasse übernommen. Deshalb geht ihm einiges an Geld flöten.
Ich würde nicht kündigen, denn dann zahlst Du viel Geld für ein halbfertiges Werk, weil 80% des typischen Kieferorthopädievertrags aus werkvertraglichen Elementen besteht. Grundsätzlich kann der Arzt dann die volle finanzielle Gegenleistung verlangen und muss sich nur ersparte Aufwendungen anrechnen lassen. Das ist kein guter Deal für Dich!

Sieh das ganze lieber als Option für Dich zu lernen, klare Grenzen zu ziehen. Wenn Deinem Arzt das nicht passt, soll er doch die Behandlung abbrechen, dann sieht es nämlich finanziell viel schlechter für ihn aus. Derjenige, der kündigt, zahlt! Das ist di Regel.

Ich beginne solche Gespräche gerne mit: Ich würde Ihnen gerne mal ein wertvolles konstruktives Feedback geben: ...."

Sag ihm doch einfach klipp und klar, dass Du den Zahnarzt für sehr kompetent hältst und auf sein Urteil vertraust. Das ist doch dann ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl für ihn.

Ich gerate als schlachtreife Privatpatientin auch selten mal an solche Ärzte, ich ziehe dann dort aber auch eine sehr klare rote Linie, so dass die Ärzte bald damit aufhören, mir IGEL Leistungen aufzuschwatzen.

Ich habe z.B. auch nur Kunststofffüllungen und nicht eine einzige Krone, weil ich einfach keinen Zahnersatz mag, da es schnell unecht aussieht und ich meine echten Zähne sehr mag. Manche Kunststofffüllungen sind 15 Jahre alt und sehen noch super aus. Sobald sich Ränder oder auch nur kleineste Verfärbungen bilden, kommen neue Kunststofffüllungen rein. Probleme hatte ich noch nie welche.

Lass Dich nicht bequatschen und vertraue Deinem Zahnarzt. Immer schön mit Bürstchen und Zahnseide reinigen, dann halten die Beißer bis 70.
 
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