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Ab wann verdient man als Akademiker zu wenig und wie in Gehaltsverhandlungen?

klisa meinte:
Deutsches Durchschnittsgehalt liegt bei 3800 Brutto, dank vieler Top-Verdiener.
Zum Vergrößern anklicken....

Wo hast du die Zahl her und wer ist da inkl.?

Lt. Rentenversicherung sind es deutlich weniger nämlich 3156 Brutto.
https://www.deutsche-rentenversiche...ung/07_lexikon/CD/durchschnittseinkommen.html

Wobei dabei nur die Rentenversicherten gemessen werden.

Und ich denke du meinst dank der wenigen Top-Verdiener (150 000 +), gäbe es viele wäre der Durchschnitt deutlich höher als er ist.

Wenn von 10 Leuten nur eine sehr viel verdient zieht das den Satz schon merklich an.
10,10, 11,12,12,13,14,15, 15 , 250
=> Durchschnitt 36,2
10,10, 11,12,12,13,14,15, 150 , 250
=> Durchschnitt 49,7
 
Da es nun doch nicht Vollzeit ist finde ich das Gehalt ganz in Ordnung. Kommt natürlich auf die Region an. Welches Bundesland ist es denn? Eher Ost oder West?
 
Im Jahr 2017 betrug das Durchschnittsgehalt für vollzeitbeschäftigte Fach- und Führungskräfte pro Monat 4.846 Euro brutto. Das entspricht einem Jahresgehalt von rund 58.152 Euro.
Nach wie vor gibt es einen Unterschied zwischen den alten und den neuen Bundesländern: So lag 2017 das Durchschnittsgehalt für Fach- und Führungskräfte in den alten Bundesländern bei 4.806 Euro und in den neuen Bundesländern bei 3.685 Euro monatlich.
Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen: 2017 herrschte beim Durchschnittsgehalt ein Verdienstabstand (Gender Pay Gap) von 21 Prozent zwischen Männern und Frauen.
 
Ich bin bei 1800 brutto für 30 Stunden zu 2400 brutto für 40 Stunden gekommen. Das ist relativ üblich und wie schon geschrieben, im sozialen Bereich kannst Du zehn Jahre studiert haben und verdienst halt schlecht.

Etwas besser ist man im Segment berufliche Weiterbildung. Dort gibt es einen Tarif, der aktuell bei
2.654,02 und ab 2019 in Abhängigkeit von deiner Qualifikationshöhe noch einmal. Vielleicht wechselst Du?

Du willst nicht sagen, was Du studiert hast. Vielleicht liegt aber genau dort der Hase begraben?

Es macht keinen Sinn, allein auf Grund der Studiendauer oder der schlichten Tatsache, dass Du studiert hast, irgendwelche Gehaltserwartungen zu hegen. Hast Du Dich im Vorfeld nicht ausreichend informiert?


​
 
Die Frage wurde ja schon mehrfach gestellt, es hängt davon ab, was man studiert.

Ich habe BWL studiert, und als flexibler und mobiler BWLer solltest Du nach 5 Jahren nicht mit weniger als 3500 brutto zufrieden sein, IT und Ingenieure verdienen meist noch mehr.

Wenn Du allerdings etwas Soziales machst weil es DER Job ist für Dich, dann kannst Du finanziell keine mega Erwartungen haben.

Wobei ich das, was Du genannt hast, schon extrem wenig finde.

Kannst Du Dich weiter qualifizieren oder nebenbei noch was anderes studieren etc. ?
 
Bonsoir meinte:
Ich trete meine Berufswahl bewusst nicht breit, weil dann der Thread in eine andere Richtung verschoben wird.
Mir geht es um die Höhe des Gehalts und nicht um meine Berufswahl.
Außerdem hab ich schon gesagt als was ich arbeite.
Zum Vergrößern anklicken....

die Höhe des Gehalts ist aber direkt mit der Berufswahl verbunden. wie soll man einschätzen ohne zu wissen was du machst.

schätze doch mal ob 10 schwer ist oder ob 73 weit weg ist...
 
Bonsoir meinte:
Brutto habe ich zwischen 1800 und 1900 Euro raus.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist definitiv zu wenig.
Ich hatte mal einen einfachen Call-Center-Job in TZ bei einem Mobilfunkanbieter, da hatte ich ohne Provisionen schon 2000€ brutto. Allerdings hatte ich dort auch Kollegen die Soziale Arbeit studiert haben und in dem Bereich auch nur schlecht bezahlte Arbeit gefunden hätten...
 
Ich habe einerseits schon genannt als was ich arbeite und andererseits halte ich es nicht für weit bringend wenn ich hier haargenau mein Studium analysiere, weil der Thread dann abtriftet und man nur noch meine Studienwahl analysiert, was ich nicht wollte.
 
@TE: Vielleicht solltest du nochmals konkret formulieren, welche Hilfe du jetzt genau erwartest.

Ob das genannte Gehalt nun zu wenig oder zu viel ist, kann ohne Detail nicht beurteilt werden und wird auch nicht zielführend sein. Ansonsten driftet es hier tatsächlich zu weit ab.

Möchtest du Tipps für die Gehaltsverhandlung oder den Jobwechsel oder wie du mehr verdienen kannst in der verbleibenden Arbeitsstelle?

Dann kann man dir besser konkret Rat geben. Lieben Dank 🙂.
 

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