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63% der jungen Männer sind Single

Drache Grisu

Sehr aktives Mitglied
Hallo @Mirila . Ich versuche es dir gerne noch einmal zu erklären, okay? Viele Männer haben eben eine Liste mit Dingen, die sie durchgehen lassen und es gibt wiederum andere Dinge, die wir/sie nicht durchgehen lassen.

Das ist im Endeffekt genau das selbe wie ihr Frauen auch Vorlieben habt, nur etwas rationaler und strenger betrachtet.

Ich verschwende gar keinen Gedanken an Gefühle für eine Frau, wo ich weiß, dass es eher nichts werden kann, weil sie zB 3 Sachen macht, die ich nicht gut finde. Macht ihr das anders?
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wie praktikabel ist das Ganze also? Und welche Lösungen könnte es noch geben?
Die Lösung liegt wohl daran, dass man das Thema mal endlich "entmystifizieren" muss.
Letztlich liegt dem doch etwas total simples zugrunde: Es müssen zwei Menschen aufeinander treffen, die sich mögen und dann lieben lernen.
Alles was drum herum geredet wird, bringt einen doch eigentlich immer weiter weg vom eigentlichen Kern des Problems.
Wenn ich Single bin, muss ich, um das zu ändern, eine Person treffen, mit der es passt. So simpel ist das. Simpel, aber nicht einfach. Natürlich ist das nicht einfach und für manche menschen ist es noch schwerer. Aber genau DAS bleibt das Grundproblem, das ich lösen muss.
Wenn ich aber anstatt dieses Problem zu lösen, anfange zu theoretisieren und darüber zu sinnen, wie sich das Thema angeblich global und für die Gesamtgesellschaft darstellt und warum es andere angeblich einfacher haben, verschwende ich Zeit und komme keinen Schritt näher an das Ziel einer Beziehung.

ich denke Menschen, die lange Zeit (oder überhaupt immer) ohne Beziehung sind, obwohl sie gerne eine hätten treten zu einem sehr hohen Prozentsatz genau in diese Falle. Anstatt dass sie in IHREM eigenen Leben Bestandsaufnahme machen und wirklich ehrlich IHRE persönliche Situation anpacken, philosophieren sie über "DIE Frauen", " DIE Männer", irgendwelche Zahlen oder sonst was.

Das ist zwar schön und gut, aber das eigene Problem löst man nur in der Praxis.
ich kann es verstehen, dass es manchmal gut tut, seine "Wunden zu lecken", oder sozusagen Nabelschau zu betreiben. DAs muss auch mal sein, aber lösen wird man Probleme so halt NIE.

Die meisten Menschen haben hin und wieder solche Gedanken...das ist auch vollkommen OK. Nur kommen sie halt beizeiten da wieder raus und gehen das Problem konkret an.
Also was kann ICH persönlich tun, um unter die Haube zu kommen?
Wenn ich ein Nerd bin, der nur vorm PC hockt und auf Fotos nicht besonders gut kommt, dann brauche ich mich nicht bei Tinder anmelden und mich dann beklagen, dass das nicht funzt. Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht klappen und zwar auch dann nicht, wenn es deutlich mehr Frauen als Männer gäbe.
Dann wäre ich besser beraten, anders wo zu suchen und vor allem eben unter Leute zu gehen.
Wenn ich aber ein Typ bin, der auf Fotos gut rüber kommt, gut schreiben kann, aber im Gespräch eher schüchtern ist, bin ich online vielleicht ganz gut aufgehoben.
Usw.

Letztlich kommt es darauf an, einen Menschen zu finden, der zu einem passt. Und wenn man auf der Suche nach einem bestimmten Menschen ist, dann tut man gut daran, sich unter so viele menschen wie möglich zu begeben. Das erhöht die Chancen.

Sich auf Onlinedating und irgendwelche Zahlen zu fixieren bringt garnichts.

Wenn man Freunde such (also normale Freunde) macht man das schließlich auch nicht so. Dann geht man ganz klar unter Leute, um leute kennenzulernen
Beziehungen sind letztlich nichts anderes als spezielle Freundschaften.
 

Shadow

Mitglied
... okaaay. Darf ich mal kurz fragen, über welche Gesellschaft wir hier eigentlich diskutieren? Über Deutschland, bzw. DACH oder die USA oder China? Hat das für deine Chancen auf dem Partnermarkt eine tatsächliche, echte Relevanz, wenn auf einem anderen Kontinent auf der anderen Seite der Welt weniger Frauen unterwegs sind? Die Argumentation wirkt doch etwas willkürlich.
Meine Daten gelten für Deutschland.
Mir war klar das ich begründen muss wieso wir und viele Länder der Welt einen unnatürlich hohen Überschuss haben, das habe ich getan, hat mit Willkür nichts zu tun sondern ist statistisch unwiderlegbar.
Das dass Auswirkungen negativer Art für Männer hat genügt ein mal zu verdeutlichen.
Einfache Mathematik, daher sind auch mehr Männer als Frauen Single.
 

°°°abendtau°°°

Sehr aktives Mitglied
Ich halte nichts von solchen Studien. Egal wo und von wem diese gemacht wurden. Ich wüste auch nicht, was ich als Einzelner davon hätte, wenn ich mich darauf berufen würde. Ich kann jeder Zeit die Ausnahme der Regel sein.

Ich bin nicht alle Männer! Ich kann auch nicht die Welt retten, indem ich aus Solidarität mit ihnen leide, nur weil ich zufällig ein Mann bin. Das wäre doch verlogen und auch das falsche Signal.
- Es gibt nun mal mehr Männer. Punkt. Wer unbedingt einen Sohn als Stammhalter haben möchte, dem wird das vermutlich völlig egal sein. Demnach müsste man mich feiern, nur weil ich eine Tochter habe! Bitte jetzt! 😆

Selbst wenn das Mengenverhältnis relativ gleich wäre, der Konkurrenzkampf findet trotzdem statt. Außerdem geht es nun mal nicht, dass das Verhältnis überall relativ gleich ist. Tendenziell mehr Männer. Davon kann man ausgehen, aber das war schon immer so.

Ich fange besser bei mir an und kümmere mich um mein Eigen-Leben. So klein mein Eigenleben von außen betrachtet auch sein mag, dass ist mir völlig egal. Ich habe eins. Darum geht es doch! Vermutlich gibt mir die Statistik der erfolgreichen Männer recht. Ohne das je gelesen zu haben.

Ich denke, die Zeiten haben sich gründlich geändert. Wenn heute der 20-jährige Sohn von seinem Vater gut gemeinte Tipps bekommt, dann kann das schon arg Oldschool sein. Was nicht automatisch schlecht sein muss! Aber das muss jeder selber herausfinden was zu einem passt.
Wenn ich z.B. plötzlich Mister Extrovertiert wäre, kauft mir das sicher keiner ab. Das wäre gekünstelt. Der Typ bin ich nun mal nicht.
Was genau man tun kann und was besser nicht, dass muss man schon selber ausprobieren. Auch was zu einem passt. Aber wenn sich jemand als Beratungsresistent herausstellt, kann man nun mal nicht helfen.

Ich möchte eine Frau, nicht alle. Damit fängt es schon an. Diese Eine steht nicht für alle Frauen. Genauso wenig wie es die Frau gibt oder den Mann gibt! Warum sollte mich also eine Studie interessieren, die im Ergebnis doch nur das spiegelt, was man schon längst weiß? Ja, Männer haben es schwerer. Man kann es sich aber auch selber schwer machen. Steht DAS auch in der Studie?

Ich habe weder Bock auf Klischees und Vorurteile über Männer und Frauen, selbst wenn sie stimmen würden, noch möchte ich mich in einer gewissen Opferrolle wiederfinden, die mir angedichtet wird, nur weil ich ein Mann bin, der alleine lebt. Damit bin ich nur einer von vielen. Dazu brauche ich wirklich keine Studie.
Ich blende das aus, es geht doch nur um mich. Damit tue ich der Gesellschaft bestimmt nicht weh, im Gegenteil, ein entspannter Typ mehr. Natürlich weiß ich um die Sorgen und Nöte und kann das auch nachvollziehen, wenn jemand unter seiner Partnerlosigkeit leidet, aber mal ehrlich, wen interessiert das wirklich? Die Ellenbogengesellschaft bestimmt nicht. Die guckt einen doof an, wenn man länger Single ist. Das macht verdächtig.
Man man man... wer so denkt, kann mich mal gerne haben. Aber sowas von...

---

Ich möchte wissen, was diese Eine möchte für die ich mich interessiere. Ich möchte auch wissen, was sie nicht möchte. Einfach weil es mich interessiert. Nicht weil das ein Ratgeber sagt! Ich möchte so vieles wissen. Schließlich geht es von meiner Seite aus um eine gemeinsame Zukunft, wenn es passt.
Ich möchte mich so entspannt wie möglich unterhalten können. Möglichst ohne Selbstzweifel und ohne Vorurteile im Hinterkopf.
- interessiert, aber nicht zu aufdringlich
- nett, aber nicht zu nett (nicht zu viele Komplimente machen, ständiges schreiben usw. nervt und das könnte einen verzweifelten Eindruck hinterlassen!)
- Teilt man Interessen und kann über alles mögliche lachen, ist man schon ein ganzes Stück weiter. Wenn das nicht stimmig ist, dann wird es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden
Viele Frauen sind einfach nur noch angewidert, von den extremen Flirtversuchen der Männer, DAS bitte nicht vergessen! Wer sich nur nach knappen Bikini's umdreht, der wird auch mit seiner eigenen Oberflächlichkeit leben müssen. Das und vieles andere mehr, wird gerne vergessen.
So meine persönliche Erfahrung.

Ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, mich als Frau in der virtuellen Welt zu bewegen - nur um etwas bestimmtes zu erleben oder jemanden etwas bestimmtes zu Beweisen. Damit macht man sich nur selber etwas vor. Die Erkenntnis das es andere leichter haben, bringt mich persönlich nicht weiter, aber damit kann ich leben! Ich freue mich für jene, welche ihr Glück gefunden haben. :)
Bei der Partnersuche haben es am Ende alle schwer, den passenden Menschen zu finden. Damit ist das Thema für mich vom Tisch. Ich muss mich schließlich um mein eigenes Glück und meine eigenen Baustellen kümmern. Damit habe ich genug zu tun.

Kurzum:
Ich möchte gerne einen Menschen an meiner Seite wissen. Als Mensch, der ich nun mal bin.
Bestimmt möchten die jungen Männer von heute auch nichts anderes. Diverse Studien haben keine allgemeine Gültigkeit! Jede und jeder kann jederzeit die Ausnahme derselben sein. Leider wird es wohl so sein, dass einige übrigbleiben werden. Aus den verschiedensten Gründen oder auch keinen. Wer weiß das schon.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Gutes Argument! Ein weiteres fällt hier aber weitgehend unter den Tisch, daß nämlich viele junge Männer sich heute gar nicht ihrem Alter gemäß verhalten, sondern immer noch so als wären sie 16 und erwarten, daß Mami sie pampert aber gleichzeitig jeden Unfug durchgehen läßt.
Wenn Frauen etwas mögen, dann sind es Eigenschaften wie erwachsenes Verantwortungsbewußtsein, Zuverlässigkeit, ein Selbstbewußtsein das es nicht nötig hat andere herabzusetzen oder sich an irgendwelchen kindischen Dummheiten aufzugeilen oder mit irgendwas vor Kumpeln zu prahlen. Was man so als "geerdeten" Charakter bezeichnet. Und deswegen ist es kein Wunder, wenn Frauen Männer über 30 vorziehen, bei denen man damit rechnen kann daß die übers kindische Alter hinaus sind. Mit einem Kindskopf ohne Tiefgang wollen sich die wenigsten auf Dauer einlassen.
Ja, volle Zustimmung. Genau das ist der Grund, warum ich mit 16 keinerlei Interesse an 18-20-jährigen hatte und lieber 30-35 jährige Männer bevorzugt habe, mit denen Frau gute Gespräche, guten Sex und eine gute Zeit hatte.
 

kasiopaja

Urgestein
Stellen wir uns vor, es gibt einen Fluss über den alle drüber springen müssen. Frauen müssen über die schmale Stelle springen, nur ein Meter breit. Männer müssen ein Stück weiter über die breite Stelle, die 4 Meter breit ist, springen.
Von den Frauen schaffen es fast alle.
Von den Männer nur ein paar wenige.
Würdest du jetzt sagen, dass es nicht an der Breite des Flusses gelegen hat, dass viele Männer ins Wasser gefallen sind? Denn nach deiner Logik haben es ja "andere geschafft".
Zumindest war es machbar für viele Männer. Für die anderen halt nicht.
Auch dafür mag es verschiedene Gründe geben.

Hallo @Mirila . Ich versuche es dir gerne noch einmal zu erklären, okay? Viele Männer haben eben eine Liste mit Dingen, die sie durchgehen lassen und es gibt wiederum andere Dinge, die wir/sie nicht durchgehen lassen.
Und wenn das halt nicht mit den Vorlieben der Frauen zusammenpasst, die man trifft dann wird es halt nichts.
 

kasiopaja

Urgestein
Ich denke, es ist besser, anhand einer groben Checkliste schon vorher auszusortieren. Das ist besser, als sich auf eine Beziehung einzulassen in der Hoffnung, dass es schon werden wird. Denn es wird nicht. Erwachsene Menschen lassen sich nicht umerziehen.
Das ist vollkommen in Ordnung. Nur darf man dann den anderen nicht die Schuld geben, wenn niemand dabei ist, der zur Checkliste passt.
 
Jeder sollte versuchen das Beste aus sich zu machen! Richtig ist aber auch, alles hat seine Grenzen. Es ist daher sehr traurig, wenn die eigenen Möglichkeiten für eine Partnerschaft, eine schöne Arbeit, eine gute Wohnung, für eine Reise in sein Traumland, etc. nicht reicht. Niemand wird als Dauersingle geboren. Die Umstände machen jemanden zu einem Dauersingle.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Letztlich scheinen doch aber nach wie vor weitaus genug Männer in die angeblichen "Checklisten" der Frauenwelt zu passen, wenn angeblich doch die meisten Frauen Erfolg haben, bei der Partnersuche.
Solange die nicht alle lesbisch sind, MUSS es doch auch immer ein männliches Gegenstück geben, das ebenso Erfolg bei der Suche hatte, oder?
 

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