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6 St. Arbeiten

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G

Gelöscht 47471

Gast
Zitat von Der_um_den_Baum_tanzt
Im Durchschnitt hat also jeder Arbeitnehmer im Monat nur rund 120 Stunden gearbeitet, was bei einer 5 - Tage Woche eben jene angedachten 6 Stunden pro Tag ausmacht.

Und das für einen durchschnittlichen Nettolohn von etwa 1750,- €, was rein rechnerisch einen durchschnittlichen Netto - Stundenlohn von etwa 14,60 € ergibt.


Es kommt darauf an in welcher Branche. Wenn alle doch so gut verdienen? Wieso müssen dann einige Kinder in der Krippe? Weil die Eltern Vollzeit arbeiten müssen? Die Arbeitsbedingung hat sich verändert. Weil man mit dem durchschnittlichen Gehalt den man Halbtags bekommt. Nicht über die Runden kommt. Es sei denn man ist Verheiratet dann geht es vielleicht noch. Aber ansonsten muss man sehen wo man bleibt. Es wird doch alles teurer Miete usw.
Weil es zum Beispiel zu viele A********* gibt die den Hals nicht voll bekommen, mehr als doppelt so viel arbeiten und einen mehr als doppelt so hohen Stundenlohn haben und nicht nur nicht bereit sind ihre Arbeitszeit zu reduzieren damit mehr Leute eingestellt werden könnten, sondern noch dazu geizig sind und sich lieber ihren Hof mit edlem Granit von einem Trupp Kroaten pflastern lassen die als Werkvertragsnehmer für weniger als ein Drittel des Geldes arbeiten das eine deutsche Firma nehmen müsste um seine Leute angemessen zu entlohnen und die anfallenden Gelder für Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenbeiträge, Arbeitslosenversicherung, Berufsgenossenschaftsbeitrag, IHK - Beitrag, Beiträge für Mutterschutz und Berufsausbildung, Kreditlasten, KFZ - Versicherungen, Tüv - Gebühren, Rechtsschutz und Steuerberater, Kosten für Büro und Betriebsräume etc. etc. finanzieren zu können.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Zitat von Der_um_den_Baum_tanzt
Im Durchschnitt hat also jeder Arbeitnehmer im Monat nur rund 120 Stunden gearbeitet, was bei einer 5 - Tage Woche eben jene angedachten 6 Stunden pro Tag ausmacht.

Und das für einen durchschnittlichen Nettolohn von etwa 1750,- €, was rein rechnerisch einen durchschnittlichen Netto - Stundenlohn von etwa 14,60 € ergibt.




Weil es zum Beispiel zu viele A********* gibt die den Hals nicht voll bekommen, mehr als doppelt so viel arbeiten und einen mehr als doppelt so hohen Stundenlohn haben und nicht nur nicht bereit sind ihre Arbeitszeit zu reduzieren damit mehr Leute eingestellt werden könnten, sondern noch dazu geizig sind und sich lieber ihren Hof mit edlem Granit von einem Trupp Kroaten pflastern lassen die als Werkvertragsnehmer für weniger als ein Drittel des Geldes arbeiten das eine deutsche Firma nehmen müsste um seine Leute angemessen zu entlohnen und die anfallenden Gelder für Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Rentenbeiträge, Arbeitslosenversicherung, Berufsgenossenschaftsbeitrag, IHK - Beitrag, Beiträge für Mutterschutz und Berufsausbildung, Kreditlasten, KFZ - Versicherungen, Tüv - Gebühren, Rechtsschutz und Steuerberater, Kosten für Büro und Betriebsräume etc. etc. finanzieren zu können.
Das ist zu Pauschal. Ja es gibt die die mehr Luxus wollen, aber es gibt auch Berufe in denen man nicht so viel verdient. Schon garnicht mit 6 Stunden. Es gibt solche und solche. Fakt ist aber das sich die Zeiten geändert haben. Heutzutage wenn du alleine mit Kind bist. Hast du das doppelt schwer.
 
K

kasiopaja

Gast
D Fakt ist aber das sich die Zeiten geändert haben. Heutzutage wenn du alleine mit Kind bist. Hast du das doppelt schwer.
Fakt ist, dass Frau früher als Alleinerziehende gar keine Chance hatten und es sich heute deutlich verbessert hat, auch wenn es tatsächlich immer noch schwierig ist.

Früher kam noch die Ächtung durch die Umgebung dazu, was heute nicht mer der Fall ist.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Fakt ist, dass Frau früher als Alleinerziehende gar keine Chance hatten und es sich heute deutlich verbessert hat, auch wenn es tatsächlich immer noch schwierig ist.

Früher kam noch die Ächtung durch die Umgebung dazu, was heute nicht mer der Fall ist.
Naja ganz früher mussten die Frauen auch nicht arbeiten. Jetzt bist du als Frau aufgeschmissen.
 
K

kasiopaja

Gast
Naja ganz früher mussten die Frauen auch nicht arbeiten. Jetzt bist du als Frau aufgeschmissen.
Früher musstest Du als Frau wohl arbeiten. Vermutlich sogar mehr und unbezahlt und ohne Chance aus einer Ehe rauszugehen, in der Du nicht bleiben wolltest.

Früher mussten sogar Kinder arbeiten.

Zuzeiten meiner Oma, wurden die an Bauern ausgeliehen um für günstiges Geld deren Vieh zu hüten oder bei der Ernte zu helfen.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Früher musstest Du als Frau wohl arbeiten. Vermutlich sogar mehr und unbezahlt und ohne Chance aus einer Ehe rauszugehen, in der Du nicht bleiben wolltest.

Früher mussten sogar Kinder arbeiten.

Zuzeiten meiner Oma, wurden die an Bauern ausgeliehen um für günstiges Geld deren Vieh zu hüten oder bei der Ernte zu helfen.
Ja man musste aber anders arbeiten. Meist waren die Frauen für den Haushalt und der Erziehung zuständig. Während die Männer die Brötchen verdienen. Es gab sogar eine Zeit wo die Frauen die Männer fragen mussten ob die Arbeiten gehen dürfen.
 
K

kasiopaja

Gast
Ja man musste aber anders arbeiten. Meist waren die Frauen für den Haushalt und der Erziehung zuständig. Während die Männer die Brötchen verdienen. Es gab sogar eine Zeit wo die Frauen die Männer fragen mussten ob die Arbeiten gehen dürfen.
Und zudem noch zusätzlich bei der Ernte helfen und und und.

Was Deiner Aussage widerspricht, dass sie NICHT arbeiten mussten.

Sie mussten unter Umständen härter arbeiten für weniger oder gar kein Geld.

Und alleine der Haushalt - ohne die elektrische Helfer - verschlang schon viel mehr Zeit als heute.
 

Kareena

Sehr aktives Mitglied
Und zudem noch zusätzlich bei der Ernte helfen und und und.

Was Deiner Aussage widerspricht, dass sie NICHT arbeiten mussten.

Sie mussten unter Umständen härter arbeiten für weniger oder gar kein Geld.

Und alleine der Haushalt - ohne die elektrische Helfer - verschlang schon viel mehr Zeit als heute.
Ja das stimmt. Sie hatten aber andere Arbeit. Jetzt ist es das sie ein Job haben müssen (weniger Gehalt als die Männer). Sich um das Kind kümmern müssen usw. Oder wieso sinkt die Geburtenrate? Sie haben quasi keine Zeit für die Kinder.
 
K

kasiopaja

Gast
Ja das stimmt. Sie hatten aber andere Arbeit. Jetzt ist es das sie ein Job haben müssen (weniger Gehalt als die Männer). Sich um das Kind kümmern müssen usw. Oder wieso sinkt die Geburtenrate? Sie haben quasi keine Zeit für die Kinder.
Die Geburtenrate sinkt eventuell auch deshalb weil die Frauen heutzutage besser ausgebildet sind und eigene Jobs haben und das nicht durch Kinder aufs Spiel setzen wollen.

Am wenigsten Kinder haben die, die gut ausgebildet sind und gut verdienen.

Und die Frauen hatten ANDERE Arbeit, aber nicht weniger, wie Du behauptest. Eher mehr als heute.

Nur das Lebensmodell war ein anderes und der Standard ein niedrigerer als heute.
 
B

bekk

Gast
Wenn alle doch so gut verdienen? Wieso müssen dann einige Kinder in der Krippe? Weil die Eltern Vollzeit arbeiten müssen? Die Arbeitsbedingung hat sich verändert. Weil man mit dem durchschnittlichen Gehalt den man Halbtags bekommt. Nicht über die Runden kommt. Es sei denn man ist Verheiratet dann geht es vielleicht noch. Aber ansonsten muss man sehen wo man bleibt. Es wird doch alles teurer Miete usw.
Du sagst es: einige Kinder! Kareena, da du eine 6-Tage-Woche nach den Vorstellungen eines schwedischen Politikers willst: Die Schweden wuerden sich ueber deine Argumentation und deinen Anspruch kaputtlachen. Da arbeiten ganz selbstverstaendlich alle Frauen und Muetter, ob sie "muessten" oder nicht - und zwar die meisten ganztags. Viele (!) - nicht nur einige - Kinder gehen ganz selbstverstaendlich - ohne Rabenmutter-Diskussion wie in Deutschland - in die Krippe, alle ab dem Jahr, in dem sie 3 werden, in den Kindergarten. Spaetestens dann arbeiten praktisch alle Muetter wieder ganztags, danach Kind(er) abholen, sie zum Sport bringen, Einkaufen, nach Hause, Haushalt, Kochen, Kuchen fuer das naechste soziale Treffen (der Kinder, der Eltern, etc. ) backen. Und das Monat fuer Monat, Jahr fuer Jahr.

Man sollte sich nicht immer nur die Rosinen aus den Forderungen oder Gegebenheiten in anderen Laendern rauspicken wollen, sondern sollte dann mal das andere Land in seiner Gesamtheit sehen.
 
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