Ich finde, dass das Heiraten und damit eben auch die Ehe, in der heutigen Gesellschaft - in der dies eben nicht mehr per se "notwendig" ist - sehr viel heiliger ist, als früher. Schließlich: Früher "musste" man, heute "will" man.
Klar, es ist alles rechtlich ziemlich einfach wieder aufzulösen. Aber das ist dann keine Ehe wie ich sie meine.
Für mich ist und bleibt es ein ganz besonderes Versprechen;
ein Bund auf Lebenszeit, "in guten wie in schlechten Tagen"
- die Urkunde allein "bringt das nicht", das ist nur Papier.
So würde auf mich ein/e, besonders mehrfach, Geschiedene/r den Eindruck machen, dass seine/ihre Versprechen wohl eher wenig gelten. Vielleicht ist es das, was Deine potentiellen Kandidatinnen schreckt?
Wenn jemand drölfzigtausend Bettgeschichten hatte, nehme ich auch Abstand - halte ihm/ihr aber zumindest zugute, dass er/sie wenigstens (hoffentlich) nichts versprochen hat.
Klar, es ist alles rechtlich ziemlich einfach wieder aufzulösen. Aber das ist dann keine Ehe wie ich sie meine.
Für mich ist und bleibt es ein ganz besonderes Versprechen;
ein Bund auf Lebenszeit, "in guten wie in schlechten Tagen"
- die Urkunde allein "bringt das nicht", das ist nur Papier.
So würde auf mich ein/e, besonders mehrfach, Geschiedene/r den Eindruck machen, dass seine/ihre Versprechen wohl eher wenig gelten. Vielleicht ist es das, was Deine potentiellen Kandidatinnen schreckt?
Wenn jemand drölfzigtausend Bettgeschichten hatte, nehme ich auch Abstand - halte ihm/ihr aber zumindest zugute, dass er/sie wenigstens (hoffentlich) nichts versprochen hat.
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