Hallo zusammen,
mein Vorleben ist etwas turbulent. Mittlerweile bin ich drei mal verheiratet und das ist immer das Problem beim Kennenlernen einer Frau. Die Frauen haben mir immer Anträge gemacht, soweit, so gut. Es gab triftige Gründe, diese Ehen zu beenden.
Jetzt bin ich schon zwei Jahre geschieden und habe in dieser Zeit viel über mich nachgedacht und verarbeitet. Meine Fehler sind mir klar und ich würde sagen, die Vergangenheit ist abgeschlossen.
Wenn ich nun Frauen, ich suche mein Glück in Online-Partnerbörsen, kennenlerne, gebe ich dort wahrheitsgemäß an, dass ich geschieden bin.
Frauen sind ja bekanntlich neugierig (und das auch zu Recht) und sprechen mich beim Kennenlernen natürlich auf diese Themen an. Wenn ich nun sage, dass ich so oft verheiratet war, brechen sie entweder den Kontakt ab oder sagen wenigstens, dass es nichts für sie ist.
Was soll ich tun? Ich meine, man geht ja auch keine "normale" Beziehung ein mit der Perspektive, dass es nur für die nächsten drei Jahre ist, sondern hofft, dass es für immer hält. Wo ist jetzt der Unterschied, ob ich in der Zeit 10 lose Beziehungen hatte oder drei mal verheiratet war? So zeige ich immerhin, dass ich immer noch an die Liebe glaube.
Auf der anderen Seite möchte ich auch keine Beziehung eingehen, die auf einer Lüge aufbaut, die spätestens bei der nächsten Eheschließung, sofern sie denn tatsächlich geschehen sollte, auffliegt, wenn man die Anzahl der Vorehen angeben muss. Und ja, ich lasse mir Zeit mit der nächsten Hochzeit. Der Antrag kommt von mir oder gar nicht.
Ich fürchte fast, ich bin gezwungen, den Frauen hier nicht die Wahrheit zu sagen. Ich meine, menschlich bin ich doch absolut ok und sehe auch nicht aus, wie ein Grottenolm.
Wie würdet Ihr mit sowas umgehen? Soll ich es verheimlichen und nur die letzte Ehe angeben?
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gesammelt? Was habt Ihr euch in diesen Situationen gewünscht?
Liebe Grüße,
Chris
Nachtrag:
Ehe 1 hätte mich beinahe finanziell ruiniert.
Ehe 2 war top, leider habe ich die Liebe zu ihr verloren und wir haben es ein Jahr probiert
Ehe 3 hier gab es einen Seitensprung von ihr, habe es durch ihren "Lover" am Abend vor der Hochzeit erfahren. Den Knacks konnte ich einigermaßen verdauen, sie hat mich aber nicht richtig geliebt, sondern ihn.
Diese Ehen bin ich nicht einfach so eingegangen. Insbesondere bei Ehe 3 hatte ich nach vielen Kämpfen Tränen in den Augen, als sie mich gefragt hatte. Ich dachte, sie wird endlich vernünftig.
Es geht mir jetzt um die Zukunft, und nicht darum, dass ich meine Vergangenheit nicht bewältigt hätte. Ich habe eine Therapie gemacht und viel reflektiert.
Diese Vorgeschichte soll hier nicht das Thema sein, sondern die Zukunft.
mein Vorleben ist etwas turbulent. Mittlerweile bin ich drei mal verheiratet und das ist immer das Problem beim Kennenlernen einer Frau. Die Frauen haben mir immer Anträge gemacht, soweit, so gut. Es gab triftige Gründe, diese Ehen zu beenden.
Jetzt bin ich schon zwei Jahre geschieden und habe in dieser Zeit viel über mich nachgedacht und verarbeitet. Meine Fehler sind mir klar und ich würde sagen, die Vergangenheit ist abgeschlossen.
Wenn ich nun Frauen, ich suche mein Glück in Online-Partnerbörsen, kennenlerne, gebe ich dort wahrheitsgemäß an, dass ich geschieden bin.
Frauen sind ja bekanntlich neugierig (und das auch zu Recht) und sprechen mich beim Kennenlernen natürlich auf diese Themen an. Wenn ich nun sage, dass ich so oft verheiratet war, brechen sie entweder den Kontakt ab oder sagen wenigstens, dass es nichts für sie ist.
Was soll ich tun? Ich meine, man geht ja auch keine "normale" Beziehung ein mit der Perspektive, dass es nur für die nächsten drei Jahre ist, sondern hofft, dass es für immer hält. Wo ist jetzt der Unterschied, ob ich in der Zeit 10 lose Beziehungen hatte oder drei mal verheiratet war? So zeige ich immerhin, dass ich immer noch an die Liebe glaube.
Auf der anderen Seite möchte ich auch keine Beziehung eingehen, die auf einer Lüge aufbaut, die spätestens bei der nächsten Eheschließung, sofern sie denn tatsächlich geschehen sollte, auffliegt, wenn man die Anzahl der Vorehen angeben muss. Und ja, ich lasse mir Zeit mit der nächsten Hochzeit. Der Antrag kommt von mir oder gar nicht.
Ich fürchte fast, ich bin gezwungen, den Frauen hier nicht die Wahrheit zu sagen. Ich meine, menschlich bin ich doch absolut ok und sehe auch nicht aus, wie ein Grottenolm.
Wie würdet Ihr mit sowas umgehen? Soll ich es verheimlichen und nur die letzte Ehe angeben?
Welche Erfahrungen habt Ihr damit gesammelt? Was habt Ihr euch in diesen Situationen gewünscht?
Liebe Grüße,
Chris
Nachtrag:
Ehe 1 hätte mich beinahe finanziell ruiniert.
Ehe 2 war top, leider habe ich die Liebe zu ihr verloren und wir haben es ein Jahr probiert
Ehe 3 hier gab es einen Seitensprung von ihr, habe es durch ihren "Lover" am Abend vor der Hochzeit erfahren. Den Knacks konnte ich einigermaßen verdauen, sie hat mich aber nicht richtig geliebt, sondern ihn.
Diese Ehen bin ich nicht einfach so eingegangen. Insbesondere bei Ehe 3 hatte ich nach vielen Kämpfen Tränen in den Augen, als sie mich gefragt hatte. Ich dachte, sie wird endlich vernünftig.
Es geht mir jetzt um die Zukunft, und nicht darum, dass ich meine Vergangenheit nicht bewältigt hätte. Ich habe eine Therapie gemacht und viel reflektiert.
Diese Vorgeschichte soll hier nicht das Thema sein, sondern die Zukunft.
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