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Chef drängt in Aufhebungsvertrag

G

Gast

Gast
Hallo,
abgesehen davon das das mit dem AUfhebungsvertrag geklärt ist, solltest du ganz besonders auf dein Zeugnis aufpassen. Mein Freund war in der selben Situation und erfahrene Leute lesen zwischen den Zeilen. Sein Chef hat dem "neuen" Arbeitgeber durch die Blume gesagt das er nix könnte. Aber gegen sowas kannste sicherlich auch angehen. Lass das Zeugnis von jemandem lesen der da Ahnung von hat.

Viel Glück
 
M

marrota

Gast
heute kam doch noch was nach:

mir wurde gesagt, ich solle selbst noch eine kündigung schreiben. der befristete vertrag endet ja sowieso zum 31.03., aber wenn ich selbst kündige, steht im zeugnis "hat die firma auf eigenen wunsch verlassen", was positiver wäre.

was ist eure meinung?
 

Sisandra

Aktiver Nutzer
Hmm, ich weiß ja nicht, womit die Firma da ein Problem hat. Ein Zeitvertrag ist doch heut zu Tage nichts Ungewöhnliches. Ich verstehe wirklich nicht, wieso die jetzt noch eine Kündigung von dir brauchen. Hoffen die etwa darauf, dass du vor Ende März gehen wirst?

Für mich klingt das alles sehr sehr merkwürdig. Ich würde nicht zusätzlich noch eine Kündigung schreiben. Kann es sein, dass du schon so lange in der Firma bist, dass du möglicherweise einen Anspruch auf Weiterbeschäftigung hast, ohne es zu wissen?

Gruß
Sisandra
 
A

anle

Gast
heute kam doch noch was nach:

mir wurde gesagt, ich solle selbst noch eine kündigung schreiben. der befristete vertrag endet ja sowieso zum 31.03., aber wenn ich selbst kündige, steht im zeugnis "hat die firma auf eigenen wunsch verlassen", was positiver wäre.

was ist eure meinung?
Auf keinen Fall eine Kündigung schreiben, denn auch dann bekommst du eine 3-monatige Sperre beim Arbeitsamt. Diese Eigenkündigung könnte so ausgelegt werden, als ob dein noch-AG dich gern behalten hätte, du aber gern die Firma verlassen wolltest.

Eine Kündigung - egal von welcher Seite - ist ebenso überflüssig wie der Aufhebungsvertrag, weil der Arbeitsvertrag sowieso Ende März ausläuft.

Im Zeugnis wird dann sowas stehen wie " Das Arbeitsverhältnis war auf 1 Jahr befristet. Frau Marrota scheidet mit Ablauf der vereinbarten Zeit zum 31.3.2008 aus unserem Betrieb aus."

Diese oder eine ähnliche Formulierung steht auf tausenden Zeugnissen von befristeten Arbeitsverträgen. Kein potentieller neuer AG wird etwas für dich Nachteiliges in diese Formulierung hinein interpretieren. Allerdings solltest du die Wortwahl des gesamten Zeugnisses genauestens unter die Lupe nehmen, ob dort nicht kleinere oder größere Gemeinheiten in Personaler-Geheimsprache versteckt sind.
 
M

marrota

Gast
wollte euch mal wieder auf dem laufenden halten:

heute ist mein letzter urlaubstag, morgen gehts in den neuen job.

letztes gehalt und zeugnis habe ich bekommen, erscheint auf den ersten blick okay, oder?

" Herr XY hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt. Er zeichnete sich durch solides Fachwissen, hohe Einsatzbereitschaft und gutes Organisationstalent aus. Sein Verhalten war stets vorbildlich."
 
S

Stan

Gast
Auf keinen Fall eine Kündigung schreiben, denn auch dann bekommst du eine 3-monatige Sperre beim Arbeitsamt. Diese Eigenkündigung könnte so ausgelegt werden, als ob dein noch-AG dich gern behalten hätte, du aber gern die Firma verlassen wolltest.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Der TE hat ab dem 01.04.2008 eine neue Stelle, wie er selber geschrieben hatte:

hallo, ich melde mich mal wieder als threaderöffner.

noch nächste woche, dann habe ich den ganzen märz resturlaub (altes jahr und anteilig dieses jahr) - ab 1.4. geht es dann auf zu einer neuen stelle.

werde bei zeit mal berichten was in meinem zeugnis steht....

danke an alle :)
Vor diesem Hintergrund ist der Hinweis auf eine eventuelle Sperre nicht zweckdienlich.
 
M

mandywaat

Gast
Es gibt zwar noch "zu unserer vollsten Zufriedenheit", abeer bei dem Text kann man nicht meckern.

Steht auch noch die Gruß- und Segensformel ("Wir wünschen Herr X für die Zukunft...") zum Schluss ?
 
G

Gast

Gast
STOPP, Ihr Beweihräucherer. Klingt nicht gut.

Da müsste stehen: sein Verhalten gegenüber Kunden, Vorgesetzten und Kollegen war....

Ich würde das ganze Ding mal von jemandem untersuchen lassen, der sich genau damit auskennt. Es gibt Arbeitgeber, die GENAU auf diese Formel extremen Wert legen.

Das was hier drinnen steht ist seh larifari, man könnte meinen, die würden dich gar nicht richtig kennen und könnten Dich von daher auch gar nicht gut beurteilen.
 

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