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Neue Stelle

Vielleicht sollte ich einfach nur noch das machen, was ich definitiv kann, und den Rest des Tages drehe ich Däumchen. Damit die das merken.
Das wäre ein denkbar schlechter Weg. Wie ich schrieb muss es ein Mix sein aus einfach machen und nachhaken. Bin da bei @MisterEko. Vor allem aber solltest du belegen können, dass du um Antworten gebeten hast, wenn es um Vorgänge geht, die kritisch sind (wg. hoher Summen oder gesetzlicher Vorgaben). Du könntest auch fragen, wer verantwortlich gemacht wird, wenn etwas falsch gebucht wird. Erhältst du die Antwort, dass das du bist hast du doch jeden Grund der Welt nachzuhaken. Aber wie gesagt nicht wegen jedem Pillepalle, so dass du die KollegInnen oder auch auch den Chef fortwährend aus ihrer Arbeit herausreißt, sondern du könntest vorschlagen, dass man sich 1 x pro Woche zusammensetzt und die offenen Fragen durchspricht. Das ist konstruktiv und käme sicherlich auch deinem Chef entgegen.

Die Antwort von @tonytomate finde ich - wie fast immer - reißerisch und viel zu extrem. Wenn ich dich richtig einordne bist du mit dem "Mit dem Kopf durch die Wand-Vorgehen" schon viel zu oft angeeckt, als dass du es dir leisten kannst, schon wieder zu bocken. Ganz sicher überstehtst du dann auch hier die Probezeit nicht - so schaufelt man sich dann seine krumme Historie, mit der einen bald niemand mehr einstellen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Pfefferminzdrops,

schau mal hier: Neue Stelle. Hier findest du vielleicht was du suchst.

Vielleicht kannst du wie folgt vorgehen, wenn du nicht sicher bist, wie du etwas buchen sollst:
Du schreibst eine Mail an deinen Ansprechpartner (chef) a la "Ich weiß nicht wie ich das buhcen soll, bitte um dringenden Rückruf", wenn dann nichts kommt, überlegst du dir irgendeine Möglichkeit und schreibst eine weitere Mail "Ich beabsichtige, xyz wie folgt zu buchen: xxxyyyyzzzz. Wenn ich innerhalb von 2 Tagen nichts gegenteiliges höre, gehe ich davon aus, dass das korrekt ist"
Die Mails schickst du als Kopie an deine private Mailadresse. Dann buchst du, wie du es für richtig hälst. Dann hast du einen Nachweis, dass du gefragt hast, keiner hat geantwortet und dir kann hinterher keiner dumm kommen.
 
Hallo,

ich würde die Dinge per Mail anfordern.
Sollte irgendwann einmal eine Wirtschaftsprüfung Sachverhalte bemängeln, dann stehst Du erst einmal in der Schusslinie.
Mit einer Mail kann Du dann belegen - ich habe nachgefragt.
Drucke dir die Mails aus. Sowas kann auch mal "vom Laster fallen". Also verschwinden.

Du wirst dich entweder mit der Situation arrangieren müssen oder Du suchst dir einen anderen Job.
 
Schreib deine offenen Fragen systematisch zusammen und dann frag deinen Chef, an wen du dich wenden kannst, um entsprechende Antworten zu erhalten, die für deine Arbeit nötig sind. Dann vereinbare mit der Person einen Vor-Ort-Termin über 2 Stunden, um due Fragen durchzugehen. Vir Ort, damit das Zeitfenster exklusiv für dich reserviert ist.

Unkritische Sachen würde ich einfach nach deinem Gutdünken buchen - learning by doing. Hierfür könntest du dir das Einverständnis von deinem Chef einholen und dann einfach los.
Der Mann hat mir gesagt, dass nur er für Fragen da ist, er hat mir untersagt, andere zu fragen. Mache ich aber trotzdem heimlich. gezwungenermaßen.

Vielleicht sollte ich einfach nur noch das machen, was ich definitiv kann, und den Rest des Tages drehe ich Däumchen. Damit die das merken.

Ich hab sogar den Betriebsrat gefragt, und die Mitglieder haben mir gesagt dort, dass die Kollegen schon mehrfach angesprochen wurden, dass sie Mitarbeiter ordentlich einarbeiten sollen. Ich bin offenbar nicht der erste Fall, bei dem die das so machen.
Das wäre ein denkbar schlechter Weg. Wie ich schrieb muss es ein Mix sein aus einfach machen und nachhaken. Bin da bei @MisterEko. Vor allem aber solltest du belegen können, dass du um Antworten gebeten hast, wenn es um Vorgänge geht, die kritisch sind (wg. hoher Summen oder gesetzlicher Vorgaben). Du könntest auch fragen, wer verantwortlich gemacht wird, wenn etwas falsch gebucht wird. Erhältst du die Antwort, dass das du bist hast du doch jeden Grund der Welt nachzuhaken. Aber wie gesagt nicht wegen jedem Pillepalle, so dass du die KollegInnen auch auch den Chef fortwährend aus ihrer Arbeit herausreißt, sondern du könntest vorschlagen, dass man sich 1 x pro Woche zusammensetzt und die offenen Fragen durchspricht. Das ist konstruktiv und käme sicherlich auch deinem Chef entgegen.

Die Antwort von @tonytomate finde ich - wie fast immer - reißerisch und viel zu extrem. Wenn ich dich richtig einordnde bist du mit dem "Mit dem Kopf durch die Wand-Vorgehen" schon viel zu oft angeeckt, als dass du es dir leisten kannst, schon wieder zu bocken. Ganz sicher überstehtst du dann auch hier die Probezeit nicht - so schaufelt man sich dann seine krumme Historie, mit der einen bald niemand mehr einstellen wird.
Belege habe ich genug, dass ich mir sowohl bei dem Vorgesetzten als auch bei anderen Hilfe geholt habe. ich schlafe noch eine Nacht drüber.
 
Verstehe ich nicht. Dann hast du doch deinen Ansprechpartner für die Einarbeitung. Wichtig wäre nur, dass du nicht ständig Zwischen-Tür-und-Angel-Fragen stellst, sondern dir ein größeres Zeitfenster mit ihm planst, in dem du alle bis dahin aufgetretenen Fragen klärst. Wenn er etwas nicht beantworten kann soll er dir bitte jemanden nennen, den du stattdessen ansprechen kannst.

Indem du dich nicht an seine Vorgaben hältst riskierst du doch schon wieder neue Probleme. Auch den BR anzusprechen finde ich zu diesem Zeitpunkt völlig daneben. Dein Chef entscheidet, ob du die Probezeit überstehst. Da würde ich mal schön die Füße stillhalten.

M.W. gibt es keinen Anspruch auf Einarbeitung. Das wäre zwar optimal; wenn es das aber aus welchen Gründen auch immer nicht geht, bist du eben stärker gefordert, dir nötiges Wissen selbervund proaktiv anzueignen.
Mir wurde nicht mal vorher gesagt, dass ich auch noch nach fremdem Steuerrecht buchen soll. Weder in der Stellenausschreibung noch in den Vorstellungsgesprächen. Da haben mir ganz viel verschwiegen. Ich hatte darum gebeten, dass ich wenigstens einen Tag Probearbeit mache, um die Tätigkeiten kennenzulernen, und die Leute. Das wurde abgelehnt, mit dem Hinweis, dafür sei ja die Probezeit da.
 
Zum Betriebsrat bin ich heimlich gegangen, das hat keiner Mitbekommen. Der BR hat mir gesagt, dass ich selber entscheiden muss, ob ich mir die Belastungen antuen will oder etwas anderes suchen möchte. Gebraucht wird jede verfügbare Hand, aber die Firma hat es offenbar nicht verstanden, dass von ihrer Seite auch was kommen muss, so deren Ansicht.
 
Mir wurde nicht mal vorher gesagt, dass ich auch noch nach fremdem Steuerrecht buchen soll. Weder in der Stellenausschreibung noch in den Vorstellungsgesprächen. Da haben mir ganz viel verschwiegen. Ich hatte darum gebeten, dass ich wenigstens einen Tag Probearbeit mache, um die Tätigkeiten kennenzulernen, und die Leute. Das wurde abgelehnt, mit dem Hinweis, dafür sei ja die Probezeit da.
Probearbeiten kann man gut finden und praktizieren, man muss es aber nicht. Das finde ich erst einmal nicht verwerflich und ja, dafür ist die Probezeit da, in der man ja jederzeit und ohne Angabe von Gründen kündigen kann.
Und ja, vielleicht wäre es gut gewesen, wenn auch das ausländische Steuerrecht in der Ausschreibung erwähnt worden wäre, allerdings sehe ich das so, dass wenn du schon Grundsatzwissen mitbringst, es auch immer noch Spezialwissen gibt, das man sich über die Zeit aneignet. Grundsätzlich scheint man dir ja zugetraut zu haben, dir das fehlende Wissen anzueignen. Nicht alles muss in der Stellenbeschreibung stehen.
Wenn nach so kurzer Zeit schon der BR benötigt wird, dann wirst du dort langfristig nicht glücklich.
Wenn das der Fall ist würde der TE wohl nirgends glücklich. Ich finde es völlig überzogen, wenn jemand nach 2 Wochen (!!!) schon meint, zum BR rennen zu müssen, statt sich selber erst einmal durchzufuchsen und Lösungen für Probleme zu finden. Und wenn du dir dann mal alte Threads des TE durchliest wirst du auch schnell merken, dass er per se kein ganz einfacher Mitarbeiter ist.

Wahrscheinlich liegt die Wahrheit in der Mitte: Die Verhältnisse sind nicht optimal, womöglich kann man sich aber dennoch einfinden. Dazu kann man sich ein Vorgehen überlegen, wie man an das fehlende Wissen kommt, das aber auf eine Weise bewerkstelligen, mit der man die eigenen Herausforderungen der anderen KollegInnen oder des Chefs ebenfalls berücksichtigt. Wer aber direkt schon losjammert, ohne dass überhaupt erst Betriebstemperatur erreicht werden konnte, da schrillen bei mir die Alarmglocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich würde die Dinge per Mail anfordern.
Sollte irgendwann einmal eine Wirtschaftsprüfung Sachverhalte bemängeln, dann stehst Du erst einmal in der Schusslinie.
Mit einer Mail kann Du dann belegen - ich habe nachgefragt.
Drucke dir die Mails aus. Sowas kann auch mal "vom Laster fallen". Also verschwinden.

Du wirst dich entweder mit der Situation arrangieren müssen oder Du suchst dir einen anderen Job.
Naja, er ist "nur" Arbeitnehmer. Das hat dann die Geschäftsführung zu verantworten.
Als Arbeitnehmer ist er auch nur beschränkt haftbar. Mails ausdrucken (oder an eine private Mailadresse weiterleiten) ist aber eine gute idee
 
Hallo,

ich hab jetzt zwei Wochen eine neue Stelle in der Buchhaltung inne. Aber ich erhalte keinerlei Einarbeitung. Meine Vorgesetzten interessieren sich nicht einmal für meine Arbeit und was ich den ganzen Tag über so mache. Mir wurden am ersten Tag nur ganz kurz zwei Schritte im Arbeitsprogramm gezeigt, und das Programm, in dem die zu buchenden Rechnungsentwürfe sind. Das war alles. Ich kann nicht einfach so drauf los buchen. Ich habe einen Kontenplan bekommen, der auf Englisch war und bei dem keinerlei sonstige Infos enthalten sind, welche Konten für welche Sachverhalte verwendet werden. Theoretisch könnte ich buchen, wie ich will. Im Programm mit den Entwürfen haben andere Kollegen die Konten schon vorgewählt, und ich muss wohl kontrollieren, ob die das korrekt gemacht haben. Das kann ich aber nicht, denn ich weiß noch nicht mal, ob die Konten für diese Sachverhalte bestimmt sind. Dann gibt es noch x zusätzliche Dinge, die man beachten muss. Kostenstellen, Kostenträger, Kenn-Nummern usw. Dazu hab ich natürlich auch keine Erklärung, was dahinter steckt. Ich könnte praktisch unter jeder Rechnung einfach nur den Buchen-Button drücken, dann ist die Rechnung gebucht, und offenbar ist das den Leuten in der Firma egal. Die Kollegen sind kaum da, ständig im home office, und die wollen nur angerufen werden. Elektronische Kontaktaufnahme wird grundweg ignoriert. Aber ich kann nicht alles über das Telefon machen. Ich muss den Kollegen doch die Rechnung oder die Buchung zeigen, wenn etwas unklar ist. Das kann ich nicht durchs Telefon, und die Sache beschreiben kann ich auch nicht so einfach, das muss man sich ansehen. Dann sagte mein Vorgesetzter letzte Woche, dass ich erstmal die Rechnungen buchen soll, die mit Technik, z. B. IT-Leistungen oder Reparaturen, zu tun haben. Er wird sich die Buchungen ansehen, wie ich das gemacht habe. Aber ich hab eine ganze Woche drauf gewartet und es kam nichts. Dabei soll ich auch noch Buchungen für die Tochtergesellschaften vornehmen. Und diese sitzen in anderen Ländern. Heißt, ich muss die dortigen Steuergesetze berücksichtigen. Aber auch da ist das den Leuten in der Firma offenbar völlig egal. Dabei haben sich offenbar aus der Zeit vor meinem Beitritt zur Firma Berge an Rechnungen angesammelt. Und die erwarten offenbar, dass ich mir alles selbständig erschließe. Das ist unmöglich. Bei jeder Firma gibt es Besonderheiten, die man in der Buchhaltung beachten muss. Es werden verschiedene Waren eingekauft, verchiedene Dienstleistungen in Anspruch genommen, verschiedene Dienstleistungen angeboten, und alles ist mit speziellen Kostenstellen und Sonderfällen gespickt. Und natürlich sagt mir das keiner. Dass es diese Besonderheiten gibt, habe ich nur bemerkt, indem ich mir den Kontenplan angesehen habe und mit dutzenden Fragezeichen dagesessen habe. Weil mir der Sinn nicht ersichtlich ist. Man kann natürlich sagen, ich brauche nur auf jedem Konto die älteren Buchungen anzusehen, die vorher gemacht wurden. Aber das heißt, dass ich mir hunderte Konten ansehen muss, und ich kann nicht mal filtern, welche stillgelegt sind und welche aktuell. Das müsste ich dann gleich mit feststellen. Das würde Wochen oder gar Monate dauern. Ich hab mir Infos von anderen Mitarbeitern zu holen versucht, die anderen Abteilungen angehören. Aber die Informationen haben mich nur noch mehr verwirrt.

Die Perso sagt mir ständig, dass die Firma schlecht im Einarbeiten ist, und ich mir selber viele Infos selber holen muss und die Kollegen beharrlich um Informationen regelrecht belagern soll, weil die zu viel zu tun haben und für Einarbeitung keine Zeit haben. Zwar zahlen die ein wirklich gutes Gehalt, aber so kann ich doch keine vernünftige Arbeit erbringen. Und dann wurde ich von einem Kollegen kritisiert, dass ich zu wenig gebucht habe bisher. Aber wie soll ich das hinbekommen, wenn ich nicht mal weiß, was genau ich da tun soll und was genau hinter den ganzen Konten steckt? einige wenige Konten wie "Büromaterial" oder "Telefonkosten" sind nachvollziehbar, aber selbst dort hatte ich den Fall, dass Telefonrechnungen auf einmal auf ganz anderen Konten gebucht wurden oder Büromaterial bei "sonstigem Betriebsaufwand" gebucht wurde, obwohl es inhaltlich gleiche Einkäufe wie bei anderen Rechnungen waren. Das ist zum Verrücktwerden.
Versteh ich nicht was du nicht kannst?
Bist grad erst aus der Ausbildung raus, da ist Einarebitung notwendig.
Als was wurdest denn eingestellt, was hast denen in der Bewerbung, im Bewerbung Gespräch denn erzählt, was alles kannst?
Gibt für jeden Beruf eine Arbeitsplatz Beschreibung was Firmen spezifisch erwartet wird.
Steht doch auch schon in der Stellen Ausschreibung!
Weil Informationen verwirren, was hast den vorher gemacht in der alten Firma?
Selbst im Handwerk steht ja auch keiner hinter dir, um zu zeigen wie du deine Arbeit zu machen hast.
Das wird vorausgesetzt, das es beherrscht wird.
Welcher Kollege hast dich kritisiert, ist das ein Vorgesetzter?
Woher weis der was du gebucht hast, ist wohl nicht so doll mit ( viel zu tun ) wenn der die Zeit hat dich zu kontrollieren.
Deine Entscheidung was du da zu tun hast, geht ja um deine Zukunft.
 

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