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Unsicherheit bei Hundebegegnungen- eure Erfahrungen?

@Kylar
Ich kenne tatsächlich mehr 60-jährige, denen ich zutraue, ihren grossen Hund zu halten als jüngere Menschen. Liegt vielleicht auch an entsprechender Hundeerfahrung.
Hab hier ein relativ junge Familie, die sich einen Cane Corso angeschafft haben. Beide sind nicht gerade von stattlicher Statur. Und der Hund ist noch ein Junghund. Der wird erwachsen mal so viel wie die Frau auf die Waage bringen. Und die schlimmste Zeit steht ihnen erst nich bevor. Die Pubertät. Hier haben so einige jüngere Paare grosse, teilweise exotische Rassehunde, die aufgrund ihrer Rasseveranlagung nicht ganz ohne sind. Die, die vernünftige Trainer gefunden haben, führen ihre Hunde oft mit Maulkorb aus. Ist komischerweise oft immer noch ein No-Go für viele Hundehalter.
Bei dem Cane Corso warte ich ehrlich gesagt auf den Tag an dem er abgegeben wird. Ich hoffe, ich täusche mich für den Hund.
 
So wie du hier schreibst, wäre es schlicht nicht möglich seinen Hund auch mit Menschen/andern Hunde zu sozialisieren.

Ich persönlich lege viel Wert darauf, dass der Hund sich auch korrekt verhält, wenn ich mal nicht aufpasse oder die Situation falsch einschätze.

Und ganz logisch: Jeder Mensch kann einen anderen Menschen einschätzen, alleine deine Lebenserfahrung mit Menschen müsste dir das zeigen können.
Körpersprache kann man auch in Kursen lernen.
Das braucht man immer wieder im Leben

Was will man denn eher?
Einen gut sozialisierten Hund oder nur noch Hunde an der Leine?
Diese können dann nicht mit anderen Hunden toben oder spielen.... und drehen, eben weil sie nur noch angeleint sind, im Laufe der Zeit durch.
Auch Hunde, die nur an der Leine geführt werden, können durchaus gut sozialisiert sein und drehen nicht durch. Das ust schlichtweg ein Mythos. Auslastung kann auch anders aussehen. Ich hatte über 10 Jahre hier einen Hund, der nicht abgelehnt worden konnte und dem auch Freilauf auf eingezäunten Gelände egal war. Er suchte nur nach den Schwachstellen im Zaun..... Trotzdem wsr ein meist absolut cooler, freundlicher Hund.
 
@Kylar
Ich kenne tatsächlich mehr 60-jährige, denen ich zutraue, ihren grossen Hund zu halten als jüngere Menschen. Liegt vielleicht auch an entsprechender Hundeerfahrung.
Hab hier ein relativ junge Familie, die sich einen Cane Corso angeschafft haben. Beide sind nicht gerade von stattlicher Statur. Und der Hund ist noch ein Junghund. Der wird erwachsen mal so viel wie die Frau auf die Waage bringen. Und die schlimmste Zeit steht ihnen erst nich bevor. Die Pubertät. Hier haben so einige jüngere Paare grosse, teilweise exotische Rassehunde, die aufgrund ihrer Rasseveranlagung nicht ganz ohne sind. Die, die vernünftige Trainer gefunden haben, führen ihre Hunde oft mit Maulkorb aus. Ist komischerweise oft immer noch ein No-Go für viele Hundehalter.
Bei dem Cane Corso warte ich ehrlich gesagt auf den Tag an dem er abgegeben wird. Ich hoffe, ich täusche mich für den Hund.
Das ist wieder eine Modeerscheinung, leider. Der Corso ist ein toller Hund, aber nichts für jeden. Leider enden viele im TH 🥺
 
Und sehe ich als Hundehalter, dass da zum Beispiel ein Kind auf meinen Hund zuläuft, dann übernehme ich mal die Verantwortung für das Kind mit und erkläre dem, dass es auf fremde Hunde nicht zuzulaufen hat, was die Eltern wohl verpennt haben, dem Kind beizubringen.
Da sprichst du was an!
Ich finde das ehrlich gesagt... schwierig.
Super gerne bin ich mit meinem Hund "Erziehungsgehilfe", wenn verantwortungsvolle Eltern ihren Kindern beibringen, dass sie einen Hund respektvoll behandeln und auch den Besitzer zuvor fragen müssen, ob der Hund gestreichelt werden darf.

Etwas übermütige Kinder sind auch okay, die lassen sich meistens dennoch erklären, wie es geht.

Freche Kinder sind allerdings eine Zumutung und da bin ich ehrlich gesagt sehr dankbar, dass ich in der Beziehung so einen geduldigen Hund habe. Aber ganz besonders bin ich immer wieder genervt von den zugehörigen Eltern, die ihr Kind dann nicht einfach mal vernünftig zurechtweisen.
Ein Kind ließ meinen Hund trotz meiner mehrfacher Ermahnung einfach nicht in Ruhe und wollte ihn schlussendlich mit einem brennenden Holzstäbchen kombinieren. Sorry, aber da hab ich gebrüllt.
Ein anderes Kind rannte immer wieder von hinten auf meinen Hund zu und machte Schlagbewegungen. Da war ich dann beim x-ten Mal auch nicht mehr nett.
Böse gemeint hat es sicher keines der Kinder, beide waren so klein, dass sie sich der Tragweite bestimmt nicht bewusst waren - aber wo sind denn da die Eltern?
 
Ein unkontrollierter oder unkontrollierbarer Hund heiß nicht gleich gefährlicher Hund!
Ich kann noch so einen netten Hund haben, wenn der nicht abrufbar ist und (so wie es einer früheren Patientin passiert ist) dann vor Freude eine alte Dame anspringt weil er sowas nicht zu tun nie gelernt hst, ist das ein gefährlicher Hund. Es warvübrigens ein wirklich freundlicher Golden Retriver, gerade mal 1 Jshr alt. Dieses Exemplar hat bei meiner Patientin durchs umrempeln einen Trümmerbruch im rechten Handgelenk verursacht. Außerdem hat er ''vor Freude'', dass sie sich zu ihm auf den Boden begeben hat, ihr mehrfache Kratzer und auch Prellungen beigebracht, weil er immer wieder auf sie drauf gesprungen ist. Der dachte, sie wolle mit ihm spielen. Die Dame war vor dem Vorfall gesund, nach dem Unfall hatte sie Pflegegrad 3, weil sie sich nicht mehr pflegen und Anziehen konnte ( versteiftes Handgelenk und permanente Schmerzen in der betroffenen, dominanten Hand) und div. andere Einschränkungen hatte. Auch konnte sie ihren vorher schon pflegebedürftigen Mann nicht mehr versorgen und die beiden mussten gegen ihrer Willen ihr Haus verkaufen und in eine Seniorenwohnanlage mit Pflege ziehen. Ich hatte in der Anlage meine Praxis und dann beide in Behandlung. Also erzähl mir nix von ''ein unkontrollierbarer Hund'' muss nicht gefährlich sein. Unter Umstä den reicht ein Yorky, um schwere Verletzungen zu verursachen, einfach weil jemand über ihn stolpert. Und genau darum gehören Hunde die nicht verlässlich abrufbar sind an die Leine. Übrigens auch hier wurde selbstverstä dlich die alleinige Verantwortung der Halterin zugewiesen.
Ein Hund ksnn nicht nur gefährlich sein, wenn er bissig ist, sondern auch durch sein sonstiges unkontrollierbares Verhalten. Und für das alles hat der Halter die alleinige Verantwortung.
 
Da sprichst du was an!
Ich finde das ehrlich gesagt... schwierig.
Super gerne bin ich mit meinem Hund "Erziehungsgehilfe", wenn verantwortungsvolle Eltern ihren Kindern beibringen, dass sie einen Hund respektvoll behandeln und auch den Besitzer zuvor fragen müssen, ob der Hund gestreichelt werden darf.

Etwas übermütige Kinder sind auch okay, die lassen sich meistens dennoch erklären, wie es geht.

Freche Kinder sind allerdings eine Zumutung und da bin ich ehrlich gesagt sehr dankbar, dass ich in der Beziehung so einen geduldigen Hund habe. Aber ganz besonders bin ich immer wieder genervt von den zugehörigen Eltern, die ihr Kind dann nicht einfach mal vernünftig zurechtweisen.
Ein Kind ließ meinen Hund trotz meiner mehrfacher Ermahnung einfach nicht in Ruhe und wollte ihn schlussendlich mit einem brennenden Holzstäbchen kombinieren. Sorry, aber da hab ich gebrüllt.
Ein anderes Kind rannte immer wieder von hinten auf meinen Hund zu und machte Schlagbewegungen. Da war ich dann beim x-ten Mal auch nicht mehr nett.
Böse gemeint hat es sicher keines der Kinder, beide waren so klein, dass sie sich der Tragweite bestimmt nicht bewusst waren - aber wo sind denn da die Eltern?
Naja, da wäre bei mir schon vorher der Geduldsfaden gerissen. Ich lasse keinen meiner Hunde in so einer Situation, ich werde da sehr schnell sehr deutlich.
 
Wer sagt denn, dass jeder frei laufende Hund es nur darauf abgesehen hat, kleine Kinder umzurempeln?

Hast du da Zahlen wie oft das vor kommt? Wie oft ein Hund kleine und größere Kinder gar nicht beachtet? Wie oft treffen Hunde auf kleine Kinder? Und auf größere? Wo eben nichts passiert?
Ich sage das bzw. habs geschrieben, weil ich sowas schon des öfteren gesehen habe. Und ich sage ja nicht, dass jeder freilaufende Hund das tut. Aber es gibt einfach Hunde, die das tun, die sich im Freilauf befinden und einfach nicht abrufbar sind, weil das kleine Kind da vorne viel spannender ist.Ich habe schon Hunde gesehen, die Fahrradfahrer vom Fahrrad geholt haben oder einfach nur durch anspringen Kleidung verschmutzt haben. Das waren meistens keine gefährlichen Hunde sondern einfach unerzogene, bei denen die Halter es einfach bequem haben wollten. Und wie ich oben schon schrieb, können solche Hunde auch zur Gefahr werden Dass also immer mehr Menschen angst vor Hunden haben, ist doch logisch.
 

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