Zahlreiche sexualpsychologische Studien zeigen übereinstimmend, dass Frauen deutlich häufiger Fantasien über sexuelle Unterwerfung haben als Männer. Dieser Unterschied ist gut belegt und wiederholt beobachtet worden.
Die Daten zeigen lediglich klar:
Frauen sind statistisch deutlich häufiger von submissiven Fantasien betroffen als Männer.
Was nicht verwunderlich ist, da Frauen von Kindheit an sexualisierter Gewalt im Alltag ausgesetzt sind. Menschen sind konditionierbar. Wenn m,an Grenzverletzungen verdrängt, gewöhnt man sich an sie und intregriert sie in sein Leben.
Ebenfalls statistisch belegt ist der Umstand, dass von den "freiwilligen" Prostituierten viele Missbrauchserfahrungen im Gepäck haben und nun das weiter bedienen, was gelehrt wurde. Nur diesmal unter Bedingungen, die sie bestimmen können und aus denen heraus SIE Takt und Preis bestimmen.
Mädchen erleben in ihrem Umfeld, in der Werbung, in fast allen Medien ständig weibliche Vorbilder, die scheinbar nur EIN Lebensziel haben, nämlich sexuelle Gelüste von Männern zu bedienen. Subtil. Werbeträchtig.Gut getarnt. Aber jedes Mädchen spürt, dass sein Körper früh besetzt wird.
Natürlich prägt das spätere sexuelle Fantasien.
Aber "devote" Frauen lassen sich nicht aus purem Spaß an der Freude auspeitschen, bespucken oder beleidigen. Sie KENNEN es nur schon so gut, dass sie es in ihr Sein integriert haben.
Männer, die sich ganz klein und wehrlos gebärden wollen, werden gerne zu Parodien dieser Frauen. Sie sind dann "Sissyboys" oder "Damenwäscheträger", um ihre eigene, früh erlebte Ohnmacht sexualisiert zu wiederholen.
Deshal sind sie so viel Spott und Hohn ausgesetzt. Weil sie sich "freiwillig" auf die Stufe der Bedienerin, der Machtlosen begeben.
Kurz gesagt: Frauen werden nicht "unterwürfig" geboren, Sie werden dazu gemacht.
Perfiderweise wird dies gerne kommerzialisiert und im Sinne der Männer auch normalisiert. Es lässt sich auf dem Sektor viel Geld machen und eine Frau, die sich beruflich profiliert, nach Feierabend aber gerne übers Knie legen und verhauen lässt, muss man dann halt doch nicht so ernst nehmen.