Mir gefällt eine Aussage,- dass wir die wahre Schöpfung nicht erkennen und genießen können weil wir nur unsere eigene Schöpfung der Gedanken, oft das Drama, sehen.
Können wir die Realität denn überhaupt erkennen?
Manche behaupten, nein. Manche behaupten sogar, es gibt keine Realität, also zumindest keinen objektiven Realitätbegriff. Es gibt lediglich Perspektiven.
Aber wer soll die "richtige" Perspektive haben?

Vielleicht ist die drogeninduzierte Realitätswahrnehmung genauso wahr, wie die nüchterne. Immerhin werden schlicht andere Gehirnareale angeknipst, und somit die Wahrnehmung verändert. Ist Wahrnehmung nicht immer subjektiv?
Das wir so viel gemeinsamen Konsens haben, trotz aller Subjektivität, liegt vermutlich daran, dass wir eben doch relativ ähnlich gebaut sind- ähnliche Sinneserfahrungen führen wohl zu ähnlichen Realitätserfahrungen.
Ein Zitat besagt, Realität sei das, was übrig bleibt, wenn wir aufhören zu glauben.
Aber eventuell ist alles nur Glauben- wir glauben so lange, bis wir eines besseren belehrt werden....
Daher- wer oder was ist die Realität überhaupt? Vielleicht nur eine leere Kiste, in die Leute gerne alles Mögliche reinschmeißen... eine kleine Schnittmenge ähnlicher Erlebnishorizonte...