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Umgang mit emotionaler Gewalt

Ganz normale Menschen. Menschen, die gar nicht wissen was sie tun. Denen es gar nicht falsch vorkommt in ihrem Universum...

Da widerspreche ich .. was ich gestern Abend gemacht habe oder nicht gemacht habe weiß man idR es sei denn man redet mit einem Mensch der Demenz hat . Wer dann sagt das habe ich nicht getan.. das bildest du dir ein -> nutzt sehr wohl bewusst gaslighting.
 
Was ich grad wieder merke, ist, dass diese emotionale Gewalt einen in einen Zustand versetzt, in dem man nicht mehr klar denken und handeln kann.

Ich erlebe es zum Glück nicht jetzt, aber ich beziehe mich auf Vergangenes.

Und das kann zu schweren Folgen und Schäden führen.

Ja weil das Gehirn quasi ständig in Alarmbereitschaft ist .. a) was sagt das gegenüber und b) wie sagt es .. Du beginnst auf rohem Eiern zu gehen .. bist primär ängstlich.., und vieles mehr heißt du scannst mehr Informationen.. als ob einem gesunden Umfeld ..
bedeutet Überlastung fürs Nervensystem .. logisches Denken wird automatisch runtergefahren .. weil du aus Angst raus reagierst..
 
Jeder der schon einmal Verrat, Demütigung, Betrug und Gaslighting erlebt hat wird sich in deinem Text wiederfinden.

Ich denke nicht das du überreagierst oder etwas dramatisierst.
Weil ich denke, du hast dir schon lange Zeit den Kopf darüber zerbrochen. Hast versucht andere Blickwinkel einzunehmen, nach Fehlern auf deiner Seite gesucht und hast auch viel zu viel geschluckt und weg gelächelt.

Es geht bei solchen Dingen nicht um Betrug, sondern um den Verrat. Und nichts schmerzt so sehr wie der Verrat.

Es geht um das ausgenutzt werden, um Demütigung und das man obendrauf noch eingeredet bekommt man würde über reagieren oder man wüsste gar nicht was überhaupt dein Problem ist und/oder versucht dir die Schuld zu geben.

Du bist nicht gehässig, du wurdest nur sehr sehr sehr verletzt und hintergangen.
Dir steht deine Wut zu und lass dir auch von keinen einreden, das es eine Schwäche ist oder du nicht wütend sein darfst.
Wut ist genauso eine Emotion wie Freude und hat deshalb auch seine Berechtigung.
Und Emotionen kann man einfach nicht ausschalten. Unterdrück deine Emotionen nicht und lasse sie zu.
Setz dich damit auseinander und hasse gedanklich so viel wie du willst. Denn wenn du versucht deine Wut zu unterdrücken, dann frisst es dich irgendwann auf und wird dich krank machen.
Bester Beitrag.
 
Wenn man so etwas erlebt hat ,ist das abgespeichert zu deinem Schutz.

Es ist gut,dass du dir Hilfe gesucht hast und die Therapie wird dir auch gut tun wenn du zum Therapeuten Vertrauen hast.

Ich weiß wovon ich spreche
Alles Gute für dich 🍀
 
Dir steht deine Wut zu und lass dir auch von keinen einreden, das es eine Schwäche ist oder du nicht wütend sein darfst.
Wut ist genauso eine Emotion wie Freude und hat deshalb auch seine Berechtigung.
Wut tut mir nur nicht gut. Das ist für mich die Vorstufe von Wahnsinn.

Ich mag das Gefühl der Gelassenheit, cool bleiben und mir denken, was für eine arme Wurst.
Oft muss ich ja schon grinsen wenn ich merke jemand versucht zu manipulieren o.ä.
Und wenn ich das Verhalten hinterfragte, wurde die andere Person aggressiv. ^^

Irgendwann erkennt man manches schon recht schnell.
Meine Reaktion darauf, mein Umgang damit, soll meine Entscheidung sein und nicht ein über mich herein brechendes Gefühlschaos das mich blind und wahnsinnig vor Wut und Enttäuschung werden lässt.
Mir wird dann übel, Herz fast, Magen zieht sich zusammen und ich zittere. Das ist kein Zustand den ich mir bewusst wählen würde^^ also cool-bleiben üben 😉 bzw kontrollierte Wut.
 
Da widerspreche ich .. was ich gestern Abend gemacht habe oder nicht gemacht habe weiß man idR es sei denn man redet mit einem Mensch der Demenz hat . Wer dann sagt das habe ich nicht getan.. das bildest du dir ein -> nutzt sehr wohl bewusst gaslighting.
Die Frage ist dabei eher, ob es gezielt gegen eine Person geht oder nur die eigenen Ziele verfolgt werden.
Dann ist man nämlich einfach nur im Weg. Gefährdet den Plan und wird wie eine Spielfigur ins Aus manövriert.

Das eigentliche Problem für einen selbst besteht dann in den unerfüllten Erwartungen, dem Erkennen dieser Täuschung, der Verlust dieser Person als Vertrauensperson.
Ich denke da spielt die eigene Bedürftigkeit mit rein. Zu schnell vertraut, zu schnell verbunden und emotional abhängig gemacht.
Das war auch so verlockend wenn die andere Person doch so nett usw. war.
 
Wut tut mir nur nicht gut. Das ist für mich die Vorstufe von Wahnsinn.

Ich mag das Gefühl der Gelassenheit, cool bleiben und mir denken, was für eine arme Wurst.
Oft muss ich ja schon grinsen wenn ich merke jemand versucht zu manipulieren o.ä.
Und wenn ich das Verhalten hinterfragte, wurde die andere Person aggressiv. ^^

Irgendwann erkennt man manches schon recht schnell.
Meine Reaktion darauf, mein Umgang damit, soll meine Entscheidung sein und nicht ein über mich herein brechendes Gefühlschaos das mich blind und wahnsinnig vor Wut und Enttäuschung werden lässt.
Mir wird dann übel, Herz fast, Magen zieht sich zusammen und ich zittere. Das ist kein Zustand den ich mir bewusst wählen würde^^ also cool-bleiben üben 😉 bzw kontrollierte Wut.
Wut tut keinem gut und Wut hat nichts mit Wahnsinn zu tun (meine Meinung).

Und du kannst auch nur Erkennen, wenn du vorher solch eine Erfahrung gemacht hast. Denn wie heißt es so schön...Hinterher ist man immer schlauer. Und erst rückblickend erkennt man das volle Ausmaß, was mit einem angestellt wurde.
Und ich will dir auch gar nicht sagen wie du damit umgehen sollst oder was du zu fühlen hast.
Ich habe lediglich gesagt das es ok ist wütend zu sein und sich mit seiner Wut auseinander zusetzen.

Und natürlich ist es nach solch einer Erfahrung auch leichter zu erkennen, wenn jemand versucht dich zu manipulieren. Und natürlich kann man dann auch darüber grinsen und über allem stehen. Das funktioniert aber auch nur bei Menschen, denen man nicht komplett vertraut hat, die man nicht in sein Herz gelassen hat und wo die zwischenmenschliche Beziehung nicht auf emotionale Bindung basiert. Von solchen Menschen kann man (wenns hoch kommt) enttäuscht werden und man zieht für sich seine Schlüsse daraus und kann sich frei entscheiden, ob man mit ihnen zu tun haben möchte. Dann ist es einfach "loszulassen".

Anders ist es, wenn bereits eine emotionale Bindung besteht.
Dann ist man selbst erstmal die arme Wurst, die nicht weiß wie ihr geschieht. Und erst wenn man anfängt zu erkennen was einem passiert, kommt die Wut.

Für mich gibt es keine kontrollierte Wut. Wut ist irrational.
Das was du als kontrollierte Wut bezeichnest, würde ich eher Ärger nennen.

Genauso wie man nicht rational denken kann wenn man Hals über Kopf verliebt ist. Alle Emotionen haben eins gemeinsam. Es sind chemische Reaktionen in deinem Gehirn, bei der eine explosive Hormonausschüttung stattfindet, egal ob die Emotion positiv oder negativ ist. Und diese führt dazu das das rationales Denken und die Kontrolle darüber in den Hintergrund geraten.

Wichtig ist, sich nicht in seiner Wut zu verlieren. Sich mit ihr auseinanderzusetzen und nicht zu verdrängen. Nicht mehr, nicht weniger.
 
Ich habe lediglich gesagt das es ok ist wütend zu sein und sich mit seiner Wut auseinander zusetzen.
Wut kann einem auch Energie geben.
Ich möchte aber dennoch nicht für die Wut sprechen, denn oft erreichte ich durch Wut motiviert genau das Gegenteil. In meinen Augen führt das schnell zu Gewaltanwendung.
Kann man manchmal brauchen, zb im Garten um eine störrische Wurzel auszugraben und nicht aufzugeben. 🤔😄

Für mich gibt es keine kontrollierte Wut. Wut ist irrational.
Das was du als kontrollierte Wut bezeichnest, würde ich eher Ärger nennen.
Für mich ist kontrollierte Wut, wenn ich jederzeit wieder davon Abstand nehmen kann.
Wenn ich von einer schimpfenden, tobenden Mama zu einem absurden grummelndem Monster werden kann das meine Tochter zum Lachen bringt. Da erkenne ich dann auch sofort, das die eigentlich Situation selbst mich gar nicht wütend gemacht hat, sondern irgendetwas anderes, eine Erinnerung, das Ego usw.
Anders ist es, wenn bereits eine emotionale Bindung besteht.
Das finde ich schwer zu trennen. Oftmals stehen für mich andere Personen symbolisch für etwas das ich mir wünsche. Das wird wohl reine Projektion sein.
Z.B. Der Chef soll wie die ideale Vaterfigur sein, die man nicht hatte,- einem das Gefühl von Sicherheit und Ordnung geben.
Es ist dann nicht der Chef der einen enttäuscht und Vertrauen missbraucht. Er hatte nur nicht die Rolle gespielt, die man ihm überstülpte.
Ich glaube das ist ein Grund warum mich der Umgang mit Menschen oft schmerzt. Sie geben mir nicht das was ich mir wünsche, sind nicht das, was ich in ihnen sehen wollte.

Soll man dann sagen, gut das war's, es sollte nicht sein, jetzt kommt das auch nicht mehr?
Oder hoffen und wie ein hungriger Esel stur der vorgehaltenen Möhre folgen?
Abschließen und ohne Erwartungen weiter gehen, wird wohl das Beste sein.
 
Hallo, @Savay

Danke für deine Antworten. Ich hatte heute Therapie und bin davon kopfmäßig etwas geschlaucht. Deshalb kann ich dir heute nicht so richtig drauf antworten.

Aber mir wurde eben ein Video auf instagram vorgeschlagen, das ich gerne teilen würde.


Und noch einen Satz aus einem anderen Video von dem Typen:

Frieden braucht keine Verteidigung, nur deine Distanz.

Du musst diesen Satz nicht für dich anwenden oder fühlen.

Für mich ist es ein sehr guter und passender Satz.
Danke, finde ihn sehr berührend. Auch auf YouTube zu finden, bin nicht bei Instagram.

Ein Satz hat mich aus diesem kurzen Video angesprochen. In etwa, wo habe ich aus alten Verletzungen noch geblutet als ich ihnen begegnete.
Bedeutet wohl nichts anderes, das nicht die Personen die uns triggern das Problem sind. Heilung bedeutet nicht, die Verantwortung auf diese Menschen zu schieben, Grenzen und Mauern hoch zu ziehen.
Sondern die Situation die getriggert wurde, zu bearbeiten.
 

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