Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Auswandern für die Liebe – oder lieber nicht? (ASS)

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob mein Arbeitgeber mich für ein paar Monate einfach so freistellen würde – selbst wenn es unbezahlt wäre. Das müsste ich erst abklären. Rein von meinen Qualifikationen her hätte ich aber durchaus die Möglichkeit, in den USA zu arbeiten. Das wäre machbar. Aber auch wenn es „nur“ für ein paar Jahre wäre, es bliebe dennoch eine Auswanderung – mit allen Konsequenzen, die dazugehören.





Wenn sich etwas ändert, dann bin ich diejenige, die diesen Schritt gehen muss. Für ihn ist das nicht möglich. Er kommt schon mit den kleinsten Veränderungen kaum zurecht. Ein Beispiel: Seine Arbeitsstelle ist vor kurzem umgezogen. Seine Tätigkeit ist exakt dieselbe geblieben, aber allein der neue Arbeitsweg und die veränderten Räume haben ihn in eine schwierige Phase gestürzt, die jetzt schon über einen Monat anhält. Daran sieht man, dass Auswandern für ihn völlig ausgeschlossen ist.





Im Moment sehen wir uns etwa alle zwei bis drei Monate. Länger am Stück waren wir nie zusammen – sechs Wochen waren bisher das Maximum.



Finanziell gesehen sind wir beide unabhängig. Er hat einen guten Job, mit dem er sich alles leisten kann, was er braucht. Und ich weiß, dass ich in den USA mit meinen Qualifikationen ebenfalls eine gute Stelle finden würde. Das ist also nicht das eigentliche Problem.



Ganz nüchtern betrachtet: Ich könnte mir sogar vorstellen, in den USA zu leben und zu arbeiten – auch unabhängig von meiner Beziehung. Für mich ist das keine erschreckende oder unvorstellbare Option.
Das eigentliche Dilemma ist aber: Mein Freund will die Beziehung unbedingt weiterführen und auch auf die nächste Stufe bringen, nur wissen wir beide nicht, wie das in der Realität aussehen könnte.
Nüchtern betrachtet könnte es schiefgehen, weil es für ihn eine riesige Veränderung wäre, wenn ihr zusammen zieht. Ihr wisst doch gar nicht, ob ihr im Alltag funktionieren würdet. Von daher, es ist eine Riesenentscheidung für dich und wenn es nicht klappt, bleibst du dann in den USA?

Ich hätte auch gesagt, verbringt mal mehr Zeit miteinander und schaut, ob ihr euch dann noch sehen könnt.
 
Wenn sich etwas ändert, dann bin ich diejenige, die diesen Schritt gehen muss. Für ihn ist das nicht möglich. Er kommt schon mit den kleinsten Veränderungen kaum zurecht. Ein Beispiel: Seine Arbeitsstelle ist vor kurzem umgezogen. Seine Tätigkeit ist exakt dieselbe geblieben, aber allein der neue Arbeitsweg und die veränderten Räume haben ihn in eine schwierige Phase gestürzt, die jetzt schon über einen Monat anhält. Daran sieht man, dass Auswandern für ihn völlig ausgeschlossen ist.
Oh... das heißt, nicht nur das Auswandern ist für ihn unmöglich umzusetzen.

Die Idee auszuwandern, scheint symbolischer Natur zu sein. Das verspricht Freiheit, keinen allgegenwertigen Zwang.
Mich erinnert das an ein lesenswertes Buch. Wikipedia sagt dazu: > Die Furcht vor der Freiheit von Erich Fromm
Es ist zwar schon etwas Antiquiert, aber durchaus nützlich.

Ich kann mich damit natürlich irren.
Ein Zitat aus dem Buch:
(...)​
Die Zweifel schwinden, sobald er es fertigbringt, nicht mehr unter Zwang und automatisch, sondern spontan zu leben. Er erlebt sich dann als tätiges und schöpferisches Individuum und erkennt, dass das Leben nur den einen Sinn hat: den Vollzug des Lebens selbst. Wenn der einzelne Mensch sein Grundgefühl des Zweifels an sich selbst und an seinem Platz im Leben überwindet, wenn er zur Welt in Beziehung tritt, indem er sie im Akt spontanen Erlebens erfasst, dann gewinnt er Kraft als ein Individuum, und er gewinnt Sicherheit​
(...)​

Ich finde das mit dem Zweifel kann eine Endlosschleife erreichen = Im Zweifel für den Zweifel. Damit dreht man sich automatisch im Kreis, da die Selbstzweifel immer als erstes auf-kommen.
Darüber gibt es auch ein Lied. Vielleicht erkennt er sich darin?
Das muss von innen kommen, um aus der "tief eingeschliffenen Nummer" herauskommen zu können.




Ich hätte auch gesagt, verbringt mal mehr Zeit miteinander und schaut, ob ihr euch dann noch sehen könnt.

Genau, Danke @Tanja Susi . Das ist soooo wichtig für Euch beide @Kreiszahl ! Wie eine Probezeit. Für mindestens 2-3 Wochen zusammenwohnen. Das ruhig mehrmals.

Viel Glück und alles Gute Euch👍
abendtau
 
Die Zweifel schwinden, sobald er es fertigbringt, nicht mehr unter Zwang und automatisch, sondern spontan zu leben. Er erlebt sich dann als tätiges und schöpferisches Individuum und erkennt, dass das Leben nur den einen Sinn hat: den Vollzug des Lebens selbst. Wenn der einzelne Mensch sein Grundgefühl des Zweifels an sich selbst und an seinem Platz im Leben überwindet, wenn er zur Welt in Beziehung tritt, indem er sie im Akt spontanen Erlebens erfasst, dann gewinnt er Kraft als ein Individuum, und er gewinnt Sicherheit
So ist es.

Man selbst ist das Potenzial, das kann man überall einsetzen.
 
So ist es.

Man selbst ist das Potenzial, das kann man überall einsetzen.
Mag sein.
Etwas OT:
Meine Erfahrung ist die, wenn man sich zu allem Hilfe sucht bzw. immer jemanden braucht der einem wichtige Entscheidungen abnimmt, schafft man es letztlich nie ganz allein sein Leben zu meistern.

Eltern, die ihren Kindern "alles" abnehmen, weil sie es ja nur gut meinen, haben im Ergebnis nicht selten hilflose Kinder. Das nennt man dann: Anerzogene Hilflosigkeit.

Vielleicht spielt auch das eine Rolle.
 
Hallo - eine etwas schwierige, aber auch spannende Situation.

Ich denke, dass man am Ende seines Lebens die Dinge bereuen wird, die man nicht getan hat. Die man tun wollte, aber wo man aus Zögerlichkeit, Angst oder anderen Gründen sie nicht getan hat.

Ich habe mal vor vielen Jahren jemanden im Internet kennengelernt aus einem nordafrikanischem Land. Wir haben länger gechattet und ich stand vor der entscheidung, ihn zu besuchen. Nicht auszuwandern, so drastisch nicht, aber immerhin alleine als Frau in ein nordafrikanisches Land zu reisen zu einem Mann, den ich nur online kannte. Der Alptraum aller Eltern (denen ich das nicht gesagt hatte - ich habe behauptet, einen Sprachkurs in Spanien zu machen und habe es ihnen später erzählt).

Natürlich hatte ich Zweifel, Ängste, aber was mich bewogen hat, es dann doch zu tun, war, dass ich mir sagte: Du wirst es Dir immer vorwerfen, wenn Du es nicht tust. Wenn man etwas tut und es erweist sich als falsch, so hat man es aber ausprobiert und lernt ja auch immer daraus.

Daher würde ich, zumal Du ja leicht dort eine Arbeit findest, es zumindest eine Zeitlang probieren. Ein paar Monate gucken, wie es zwischen Euch läuft. Wenn nicht, kannst Du dann entweder dort bleiben oder zurückkehren, aber Du weißt dann zumindest, ob es geklappt hat oder nicht.

Es ist quälend, ständig hin und her zu überlegen, ob man etwas tun soll oder nicht. Zumal man dann oft zweifelt, ob es richtig war, wenn man es nicht riskiert.

Das Leben ist immer auch Risiko, Abenteuer, Leidenschaft - raus aus der Komfortzone und sich selbst überwinden, sich seinen Ängsten stellen. Ein von mir sehr geschätzter Youtuber ist als junger Mann nach Japan gegangen, hat seine Ängste überwunden, die er hatte, um dort als Lehrer zu arbeiten. Er hat ganz klein als Youtuber angefangen, ist mittlerweile über 10 Jahre dort, hat ein Buch geschrieben, eine Bar aufgemacht, dreht sehr gute Videos. Und am Anfang hatte er Angst, ins Flugzeug nach Japan zu steigen.
 
Übrigens, wenn man schwanger ist, kommt doch auch nicht die Idee auf, dass man mal probiert, wie man sich versteht.

Annehmen, auskosten, nicht anzweifeln, mit Zuversicht und Freud wird dieser Weg beschritten und fortgesetzt, ohne Wenn und Aber akzeptiert, DAS ist jetzt dran, dieses Geschenk nehmen wir an.

Ich nehme gerade das Geschenk an, dass es regnet, bei so einem Wetter ist so viel drin, es öffnet sich die Tür zu einem anderen Erleben, als sonst, wenn es nicht regnet.

Der Weg nach Amerika ist offen. Ich würde mich drauf freuen und mich sicher drauf einlassen, neugierig drauf vertrauen, dass es richtig ist, sonst wär das alles vorher nicht passiert. Nach dem Motto, es gibt keinen Zufall, Gottes Wille geschehe.
Bei meinem Partner war auch große Anziehung auf Gegenseitigkeit da, es hat sich erwiesen, dass das eine ideale Konstellation ist, beide sind wir uns ein großer Gewinn. Das wussten wir doch vorher nicht, aber weil wir uns stimmig fühlten, gingen wir drauf ein. Mir kommt vor, das ist wie wenn ich schwanger geworden wäre, so ist es, es ist mein Geschenk, ich werde es lieben, achten, wertschätzen. Danke lieber Zufall.
 
Wäre es dann vielleicht einfach eine Option für dich in die USA so zu ziehen und dann erstmal ein Jahr getrennt zu Leben und dann Stück für Stück das zu vertiefen und schauen ob es klappt? Wenn nicht hast du dort dein eigenes Lebenund deine Wohnung und es wäre das gleich wie hier.

Du wirkst für mich jetzt nicht wie ein Mensch der ohne nachzudenken Dinge tut sondern es scheint ja durchaus das du dir deine Gedanken dazu schon gemacht hast. Ich hätte bei dir soweit ein ganz gutes gefühl das es von DEINER Seite aus klappt. Sind aber natürlich nur wenige Infos die wir hier haben und das echte Leben ist unvorhersehbar.

Wenn ich tatsächlich auswandere, dann wäre klar: Ich würde auf keinen Fall sofort bei ihm einziehen. Das wäre viel zu viel für ihn. Ich müsste mir ohnehin erstmal etwas eigenes suchen und dann irgendwann in Ruhe überlegen, ob ein Zusammenziehen überhaupt realistisch und für uns beide machbar wäre.

Ich verstehe dich total.
Darf ich fragen, wie alt du bist?
Ich denke, je älter wir werden, desto schwieriger werden solche Entscheidungen.
Man hat mehr , was man aufgeben muss.
Ich bin selbst mit 18 Jahren für meine große Liebe ausgewandert.
Auch , wenn es im Laufe des Lebens, schwierige Situationen gegeben hat ( und immer noch gibt) , die das Leben in der Ferne mit sich bringt , habe ich diese Entscheidung nie bereut.
Ich wußte einfach, dass sich ein Versuch lohnt.
Wenn es nicht geklappt hätte, wäre ich wieder zurück gegangen.

Ich bin Ende 20.

Du bräuchtest ja ein Arbeitsvisum, also einen Arbeitgeber, der nachweisen kann das die Stelle nicht von einem US Amerikaner besetzt werden kann und der bereit ist den irren Papierkram auf sich zu nehmen.
Je nach Branche wäre das sehr herausfordernd zu finden, gerade jetzt....
Ganz zu schweigen von dem pol. Wind, der dir dann als Ausländerin dort an vielen Ecken entgegen wehen wird... das muss man schon wollen. ...

Ein Nachweis diesbezüglich wäre für einen Arbeitgeber machbar.

Hallo.

Seine "schwierigen Phasen", wie kann man sich das vorstellen?

Die schwierigen Phasen verlaufen nie ganz gleich, sondern zeigen sich immer etwas anders, je nachdem, wie stark er die Situation empfindet. Oft ist es so, dass er emotional kaum mehr erreichbar ist und sich komplett zurückzieht. Sein Alltag wird dann spürbar unstrukturierter, allerdings betrifft das vor allem sein Privatleben. Bei Dingen, von denen andere Menschen abhängig sind – wie zum Beispiel seine Arbeit – würde er niemals unzuverlässig sein. Er hält sich strikt an Regeln, ist immer pünktlich und macht seinen Job.

Privat dagegen zeigt sich das Chaos in seinem Kopf auch äußerlich: Die Wohnung wird dann sehr unordentlich, und er lässt vieles schleifen. Manchmal kommt es auch vor, dass er sich nicht mehr regulieren kann, wenn zu viele Reize von außen auf ihn einwirken. Situationen, die für Außenstehende völlig normal und harmlos wirken, können ihn dann überfordern. In solchen Momenten verschwindet er einfach – ohne ein Wort zu sagen, ohne Erklärung. Und zwar nicht nur kurz vor die Tür, sondern wirklich für Stunden. Das passiert sowohl privat als auch während der Arbeitszeit.
 
Guten Abend

Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich meinen Freund bei einem Seminar in New York kennengelernt. Am Anfang wirkte er sehr schüchtern, fast schon zurückhaltend, und doch war er auf fachlicher Ebene alles andere als das – klar, souverän, kompetent. Diese Mischung hat mich unglaublich fasziniert und irgendwie in seinen Bann gezogen. So etwas passiert mir selten, und deshalb habe ich mir ein Herz gefasst und ihn angesprochen. Anfangs war es schwierig, aber bis zum Ende der Seminarwoche hatten wir eine gute Basis und wollten in Kontakt bleiben.

Kurz danach hat er mir erzählt, dass er ASS (Autismus-Spektrum-Störung) hat. Das hat plötzlich vieles erklärt – seine Art, seine Reaktionen, sein Verhalten. Mich hat es aber nicht abgeschreckt. Im Gegenteil: Ich konnte es sofort einordnen, weil diese Diagnose bei mir selbst auch mal im Raum stand, sich aber nicht bestätigt hat.

Wir haben uns dann nach und nach besser kennengelernt und sind schließlich ein Paar geworden. Unsere Beziehung ist nicht immer leicht, vor allem wegen der großen Entfernung (Deutschland – USA) und natürlich auch wegen seiner ASS. Es hat wirklich lange gedauert, bis er mir voll und ganz vertraut hat und sich auf die Beziehung einlassen konnte – emotional wie auch körperlich. Aber inzwischen würde ich sagen: Ja, wir haben eine gute Beziehung. Sie ist vielleicht nicht wie andere, aber sie ist echt und für mich wertvoll.

Natürlich gibt es auch sehr schwierige Phasen. Das betrifft nicht nur mich, sondern alle Menschen in seinem Umfeld. In solchen Momenten muss man sehr viel Geduld haben, zurückstecken und Dinge aushalten, die nicht leicht sind. Aber trotz allem ist er für mich der wunderbarste Mensch, den ich je getroffen habe.

Auch ich bin nicht unkompliziert. Bei mir ist es keine ASS, sondern meine Hochbegabung, die mich oft im Kontakt mit anderen Menschen einschränkt. Viele langweilen mich einfach, und ich kann kein Interesse vorspielen. Smalltalk, nur um höflich zu sein, fällt mir schwer. Deshalb habe ich nicht viele Freunde, und in Beziehungen hatte ich bisher nie wirklich Glück. Bei ihm ist das anders. Er schenkt mir Aufmerksamkeit bis ins kleinste Detail, merkt sich alles über mich, und ich fühle mich bei ihm zum ersten Mal wirklich angekommen. Das ist etwas, das ich so vorher nie erlebt habe.

Jetzt sind wir ungefähr zwei Jahre zusammen, und so langsam kommen die großen Fragen. Ich weiß, dass ich nicht für immer so eine Fernbeziehung führen möchte. Aber jede Veränderung ist für ihn eine riesige Herausforderung. Ich spiele mit dem Gedanken, auszuwandern – aber ich habe Angst, dass es dann zwischen uns nicht mehr funktioniert. Dass ich seine schwierigen Phasen vor Ort viel intensiver miterlebe und damit nicht umgehen kann. Andererseits sehne ich mich nach mehr Nähe, nach einem Alltag mit ihm.

Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich vor einer der wichtigsten Entscheidungen meines Lebens stehe. Es gibt keinen einfachen Weg: Die Beziehung in dieser Form weiterführen, ist keine dauerhafte Lösung, sie zu beenden, ist für mich aber auch undenkbar.
Für die Liebe auszuwandern kann sich richtig gut anfühlen, aber ich würde kurz innehalten und schauen, ob der Alltag dort zu dir passt.
Wenn’s geht, mach einen Probelauf ein paar Wochen vor Ort, nicht als Urlaub, sondern echt im Alltag. Redet offen über Erwartungen und habt einen Plan B, falls es nicht klappt. Ganz wichtig: Bau dir dort auch dein eigenes Leben auf, meld dich bei einem Kurs an oder lern ein neues Hobby. Wenn sich das zusammen stimmig anfühlt, ist's der richtige Schritt.
 
Ich würde mein Leben nicht wegen einem anderen Menschen völlig auf den Kopf stellen und in die USA würde ich ganz sicher nicht ziehen, aber nach dem was ich hier von dir gelesen habe, sieht die Sache bei dir durchaus anders aus.

Entscheidend finde ich das hier:

Ganz nüchtern betrachtet: Ich könnte mir sogar vorstellen, in den USA zu leben und zu arbeiten – auch unabhängig von meiner Beziehung. Für mich ist das keine erschreckende oder unvorstellbare Option.
Und dann spielt noch eine große Rolle, dass du schreibst, dass du sehr selten an Menschen gerätst, mit denen du dir ein intensiveres Zusammensein vorstellen kannst, und dass du davon ausgehst, dass du keine Probleme haben wirst, dort einen passenden Job zu finden. Und gleich zusammenziehen wollt ihr ja auch nicht. Da spricht doch eigentlich nichts dagegen, es zu versuchen.
Das eigentliche Dilemma ist aber: Mein Freund will die Beziehung unbedingt weiterführen und auch auf die nächste Stufe bringen, nur wissen wir beide nicht, wie das in der Realität aussehen könnte.
Wieso ist das ein Dilemma? Du willst die Beziehung doch auch weiterführen, und du willst nicht dauerhaft eine Fernbeziehung. Dann habt ihr beide doch das gleiche Ziel. Wie anders sollte das aussehen, als dass du dir dort Job und Wohnung suchst? Und wie oft und intensiv ihr euch seht könnt ihr dann justieren. Und wenn ihr nicht zusammenbleibt, hast du eine interessante Erfahrung gemacht, die sich in deinem beruflichen Lebenslauf gut macht.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben