_Tsunami_
Urgestein
Wenn ich diese beiden Ideen/Fragen/Beobachtungen zusammenziehe, könnte man etwa schlussfolgern, dass "das Ganze" (Gott/Leben/Natur) die Absicht/das Ziel/den Sinn darin hat, auszuprobieren, was funktioniert – also in einem Universum mit den Rahmenbedingungen/Gegebenheiten/Naturgesetzen, die existieren: mit Raum/Zeit und Energie/Materie sowie den Interaktionen/Relationen zwischen ihnen.
Das Universum wäre so gesehen eine Art Labor oder ein Spielplatz für "das Ganze" – um es "von außen" zu betrachten. Und als Menschen spielen wir ebenfalls in diesem Labor, nur eben auf einem anderen Level als "das Ganze" – wie Schiller schon wusste: "Hoher Sinn liegt oft in kindschem Spiel."
Womöglich probiert "das Ganze" einfach aus, wie ein gelingendes Universum mit bewusstem Leben darin aussehen kann, indem es immer neue davon erschafft in einer Art kosmischer Evolution.
Objektiv von außen betrachten hieße aber, dass wir uns den Beobachterstatus als zeitlos, allumfassend, körperlos vorstellen müssen – nicht in unseren Rahmenbedingungen, sondern völlig gegensätzlich. Das ist nicht ganz einfach bzw. fast unmöglich, scheint mir. Vielleicht gelingt es noch, diesen Blickwinkel einzunehmen, aber dann in Sprache zu fassen, was man sieht, dürfte nicht möglich sein – oder besser gesagt: die so gewonnenen Erkenntnisse durch Sprache anderen mitzuteilen.
Sorry für die saloppe Sprache, aber ja, man könnte fast meinen, dass wir Laborratten dieses Universums sind - ein riesiges Experiment. Es wird gewissermaßen herausgefunden, was funktioniert und was nicht funktioniert. Was funktioniert, ergibt einen Sinn, was nicht funktioniert, eher nicht.
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Assoziativ ein Film/Trailer:
Whatever works - Liebe sich, wer kann - Trailer (deutsch/german)
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