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Tochter wirft mir vor, dass ich sie traumatisiert habe

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Ich vermute, sie hat eine psychische Krise.
Es ist gut, dass sie Therapie macht.

Wie kommst du darauf, dass sie eine Therapie macht?

Ok sowas habe ich tatsächlich noch nie erlebt .. die Familie ist zu bilderbuchmäßig.

Ich glaube die halbe Welt denkt sich gerade die Probleme deiner Tochter hätte ich gerne … 🤦‍♀️

Und deshalb habe ich geschrieben:
Der Begriff Trauma wird meiner Ansicht nach heutzutage oft als Modewort missbraucht, was zur Folge hat, dass sogar eine nicht akurat plazierte Wurstscheibe auf dem Brot als traumatisierendes Erlebnis deklariert wird.

Ich kenne niemanden der das jemals in Verbindung mit einem Trauma bringt …
Das war ironisch gemeint, weil es ähnlich absurd ist, dass zu viel Harmonie in der Familie zu einem Traunma führen kann.

Aber das siehst du ja selbst auch so:
Eigentlich ein Schlag ins Gesicht die wirkliche Kindheitstraumatas erlebt haben, …

Ist das deine Meinung oder die deiner Tochter ?

Ihr zwei scheint speziell zu sein.

Wie gesagt, das mit der Wurst auf dem Brot war lediglich meine spezielle Art von Ironie.
Und diese Ironie sei mir gegönnt, denn ich habe wirklich wochenlang gelitten und immer wieder die Schuld bei mir gesucht.
 
Dann hatte ich dich missverstanden und sie hatte nur diese Psycho Bücher gelesen.
Eine Therapie wäre vermutlich gut für die Tochter.
 
Dann hatte ich dich missverstanden und sie hatte nur diese Psycho Bücher gelesen.
Eine Therapie wäre vermutlich gut für die Tochter.
Ich glaube eher, ein Blick über den Tellerrand hinaus wäre gut für die Tochter.
Freiwilliges Soziales Jahr in der Dritten Welt oder sowas.
Vielleicht rückt das ihre Perspektive ein bisschen gerade, was echte Probleme sind.
 
Die Mutter schrieb mal über die psychische Krise der Tochter...

Mit dem Trauma wird sie nicht ernsthaft die Harmonie meinen, ich vermute irgendetwas Anderes worüber die Tochter sich nicht traut zu reden.

Es ist gut, dass sie Therapie macht.
Ich glaube, du bist hier mittlerweile die einzige, die das noch vermutet und gibst mal wieder die Hobbypsychologin. Nichts von dem passt zu den Schilderungen der Mutter. Der Tochter gehört der Kopf zurechtgerückt, damit sie demnächst mal überlegt, was sie eigentlich beim anderen mit ihren egozentrischen Allüren anrichtet.
Sie habe eine Pause gebraucht. Die sei für sie gut und wichtig gewesen, aber nun hätte sie uns gern wieder in ihrem Leben.
Mir wäre in dem Moment wohl der Unterkiefer runtergerutscht und dann hätte ich nicht mehr an mich halten können. Sie behandelt euch wie Besen, holt euch aus der Ecke und stellt euch wieder rein gar wie es ihr beliebt.

Ich hätte ihr dann auch an Ort und Stelle den Gefallen getan und gezeigt, wie furchtbar unharmonisch ich jetzt drauf wäre. Dass du wieder die Glacéhandschuhe augepackt hast passt aber zu allem, was du zuvor von euch berichtet hast.
Eure Tochter ist kein Porzellanpüppchen. Der gehören mal gewaltig die Leviten gelesen.
 
Mir wäre in dem Moment wohl der Unterkiefer runtergerutscht und dann hätte ich nicht mehr an mich halten können. Sie behandelt euch wie Besen, holt euch aus der Ecke und stellt euch wieder rein gar wie es ihr beliebt.

Ich hätte ihr dann auch an Ort und Stelle den Gefallen getan und gezeigt, wie furchtbar unharmonisch ich jetzt drauf wäre. Dass du wieder die Glacéhandschuhe augepackt hast passt aber zu allem, was du zuvor von euch berichtet hast.
Eure Tochter ist kein Porzellanpüppchen. Der gehören mal gewaltig die Leviten gelesen.

Ich sehe das genau wie du, Pfefferminzdrops.
Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich ihr nicht sofort gezeigt habe, wie unarmonisch ich drauf sein kann, wenn man sich so mies verhält, wie sie es getan hat.

Leider stand ich in dem entscheidenden Moment "unter Schock" und war extrem drauf bedacht, nichts zu riskieren, das meine Tochter als Anlass für einen erneuten Kontaktabbruch nehmen könnte.

Ich hoffe, ich bekomme demnächst Gelegenheit, das nachzuholen,.
 
Mit dem Trauma wird sie nicht ernsthaft die Harmonie meinen, ich vermute irgendetwas Anderes worüber die Tochter sich nicht traut zu reden.
Das sehe ich auch so.

@Pulverkaffee
Wegen der Harmonie:
Ich hab mal von einer Therapeutin was gelesen, die viel mit Kontaktabbrüchen von Kindern
zu ihren Eltern zu tun hatte. Darin gab sie gerade diese Harmonie an, die dazu führe. Ich weiß aber leider nicht mehr, wie sie das erklärt hat, auf jeden Fall fand ich das sehr nachvollziehbar.
 
Das hier ist so ein Fall, wo ich wirklich extrem gerne alles auch mal aus der Sicht der Tochter lesen würde. Aus der Schilderung der Mutter kann ich nicht einschätzen, ob sie (die Tochter) tatsächlich eine "verwöhnte Göre" ist oder aber ganz ernsthafte, sehr reale Probleme - welcher Art auch immer - hat.

Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass das Ganze für Mutter und Tochter jetzt tatsächlich zu einem glücklichen Ende führt.
 
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