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Bin in einer Notlage

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Am Erfolg versprechendsten wäre es, wenn man die Stelle, von der Hilfe zum Lebensunterhalt oder Grundsicherung bezieht dazu bringt, die volle Miete zu übernehmen. Dazu muss man nachweisen, daß es im maßgeblichen Gebiet keine Wohning gibt, die angemessen ist. (Die also nicht mehr kostet, als das Amt maximal zahlt.)

Auch innerhalb eines Landkreises kann es verschiedene Bedarfssätze für Wohnraum geben. Es ist nur entscheidend, was es in dem Gebiet an Wohnungen gibt, in dem ich selbst wohne. Das Amt kann keinen Umzug in ein anderes Gebiet verlangen, jedenfalls nicht pauschal.
Ist für Unterstützung bei solchen Sachen nicht der sozialpsychiatrische Dienst zuständig? Bzw. könnte man sich da nicht Hilfe holen? Das wäre für @Sonne00 eventuell wichtig zu wissen, ich habe nicht den Eindruck, dass du das alleine schaffst, Sonne.
 
Ist für Unterstützung bei solchen Sachen nicht der sozialpsychiatrische Dienst zuständig? Bzw. könnte man sich da nicht Hilfe holen? Das wäre für @Sonne00 eventuell wichtig zu wissen, ich habe nicht den Eindruck, dass du das alleine schaffst, Sonne.
Ich denke eher Arbeitslosen- bzw. Sozialberatungsstellen wie auch Beratungsstellen der Caritas oder Diakaonie.

Hier wäre eine
allerdings für eine andere Region.
Das mag in Österreich oder Schweiz aber schon wieder anders geregelt sein.

Sehe gerade, es geht doch auch Bundesweit:
 
Das hat Sonne schon alles versucht.
Die Beratung geht aber ohne Einkommensbescheid oder Sozialberichte.
Die zitierten Einwände von Sonne verstehe ich so nicht.
Habe das zumindest noch nie gehört, dass sowas dafür verlangt wird.
Statt eines Einkommensbescheides, wenn der wirklich verlangt wird, kann auch der aktuelle Leistungsbescheid von der Behörde, der Beratungsstelle vorgelegt werden.
Wenn es um Einzelheiten geht, könnten schon Nachweise relevant sein, wie Mietvertrag, Schreiben der Behörde etc. das wird die Beratungsstelle aber sagen,
Wenn kein Einkommen eingenommen wird, kann auch keine Einkommensbescheinigung vorgelegt werden.

Bei "Tacheles" kann sich erst mal jeder telefonisch melden - Bundesweit am Donnerstag zu bestimmten Zeiten.
Nun haben die allerdings gerade Betriebsferien bis zum 8 August.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich möchte und muss jetzt was antworten oder sagen ,weil ich nicht nur enttäuscht bin sondern auch schön langsam sauer.
Als erstes möchte ich mich bedanken für die Bemühungen die sich einige machen um mir zu helfen und Tipps zu geben. Dafür von ganzen Herzen Danke.
Mir ist aufgefallen das manche Kommentare sticheln und komische Anspielungen machen. Ich bin hier um meine Situation darzustellen und eventuell Tipps zu bekommen , was für mich wichtig ist dass ich mich mit Menschen unterhalten kann denen es vielleicht auch so ergeht. Einfach auszutauschen. Ich unterhalte mich gerne.
Aber dass dann jemand in meinen Seiten was findet ,das ich angeblich Oberbayern statt Niederbayern geschrieben habe und dann es so in die Richtung schiebt als würde ich lügen oder noch schlimmer , meine Kommentare sind nicht richtig. Da werde ich echt sauer. Ich habe sowieso schon bemerkt dass es hier nicht möglich ist mit jeden eine normale Unterhaltung zu führen . Wie gesagt da wird gestichelt usw.
Wenn ich Oberbayern geschrieben habe dann war es bei Gott keine Absicht denn ich wohne in Niederbayern und das habe ich in meinen zig Kommentaren schon zig mal erwähnt.
Und auch wenn man in Not ist und auch wenn man in einer schlechten Situation ist , hier werden oft Dinge von einem verlangt die einfach nicht gehen. Ob ich meinen Wohnort oder Gegend mitteilen könnte , ob ich meine Ausgabenliste auflisten könnte, ob ich mal genauer schreiben könnte wieviel ich von Miete draufzahlen muss und ich solle genauere Zahlen nennen. Mit was ich die zwei Fachleute bezahlt habe die das mit den Kühlschrank sagten uvm .
Es ist dann mal eine Grenze erreicht. Ich erzähle viel und genaueres aber man sollte nicht vergessen dass wir in einen Forum sind wo nicht nur wir es lesen. Wenn mich jemand privat anschreibt kann man sich gern auch unterhalten aber hier im Forum sowas von jemanden verlangen finde ich nicht schön.
Ich bin ein sehr dankbarer Mensch und habe vor jeden Respekt und das was ich nicht möchte das würde ich auch niemals dem anderen zumuten.
Zu der Unterhaltung wegen Pflegeheim. Ich möchte mal in die Runde fragen ob von Euch jemand mit über 50 Jahre in ein Heim gehen würde , weil das Geld sehr wenig ist???
Manche Leute reden sich leicht, es betrifft nicht sie selber.
Noch zu der Wohnungssuche. Sowas habe ich noch nie gehört das es in Bayern oder Niederbayern im Dorf oder Kleinstadt keinen Brennpunkt gibt? Sowas habe ich noch nie gehört. Das sind Aussagen ????????? Und diese Nachricht in Zwiesel, da ist ein Problemfall aber die Nachbarn sind normal. Da werden Aussagen gemacht die überhaupt nicht wahr sind , die Person weiß überhaupt nicht was da für eine Nachbarschaft ist, ich weiß es sehr wohl. Und das es in größeren Städten auch keine Brennpunkte gibt. Was soll ich da noch dazu sagen, NICHTS! Und ich erwähne es nochmal, was es bei uns an Anlaufstellen gibt und ich war auch in der nächst größeren Stadt da war ich überall. Weil ich ein Mensch bin der sich Hilfe holt und sich beraten lässt. Ich war beim Anwalt für Sozialrecht , habe mir den Schein geholt vom Amtsgericht das ist ja kostenlos und habe mich aufklären lassen, was mir zusteht was ich in Zukunft beantragen kann wenn dies oder das genehmigt wird usw.
ein Psychatrischer Dienst, was soll mir der helfen? Ich bin in Psychologischer Behandlung wegen meiner Depressiven Lage . Ich möchte auch noch was MIR wichtiges erwähnen: ICH BIN NICHT HIER UM ZU BETTELN ODER DERGLEICHEN. Ich bin wirklich am überlegen ob ich überhaupt noch was schreibe . Ich freute mich euch erzählen zu können wie ich den Kühlschrank bekam usw , mich freut es hier zu schreiben aber nicht so wie es gerade ist. Es gibt hier so liebe Menschen mit denen kann man sich so gut unterhalten aber andere machen das wieder kaputt. Es tut mir leid, dies zu sagen aber ich bin ehrlich und sag was ich denke. Es wurde auch fest behauptet das der Stromabschlag nie runtergesetzt wird bei einen Guthaben. Das stimmt nicht. Aber so wird bei mir dann angezweifelt dass meine Aussage nicht stimmt. Und das mag ich nicht. Ich schreibe meine Situation so wie sie ist und nicht anders. Ich werde in Zukunft keinen mehr antworten der stichelt oder in so eine Richtung geht . Liebe Grüße
 
Die Beratung geht aber ohne Einkommensbescheid oder Sozialberichte.
Die zitierten Einwände von Sonne verstehe ich so nicht.
Habe das zumindest noch nie gehört, dass sowas dafür verlangt wird.
Statt eines Einkommensbescheides, wenn der wirklich verlangt wird, kann auch der aktuelle Leistungsbescheid von der Behörde, der Beratungsstelle vorgelegt werden.
Wenn es um Einzelheiten geht, könnten schon Nachweise relevant sein, wie Mietvertrag, Schreiben der Behörde etc. das wird die Beratungsstelle aber sagen,
Wenn kein Einkommen eingenommen wird, kann auch keine Einkommensbescheinigung vorgelegt werden.

Bei "Tacheles" kann sich erst mal jeder telefonisch melden - Bundesweit am Donnerstag zu bestimmten Zeiten.
Nun haben die allerdings gerade Betriebsferien bis zum 8 August.
Es sollten bitte mein geschriebenes über die Einkommensbescheide erst richtig gelesen werden bevor man schreibt das ich meinte bei Beratungstellen Einkommensbes. vorlegen müssen. Das hat sich alles auf die Stiftungsanfrage bezogen.
 
Hallo,
ich möchte und muss jetzt was antworten oder sagen ,weil ich nicht nur enttäuscht bin sondern auch schön langsam sauer.
Als erstes möchte ich mich bedanken für die Bemühungen die sich einige machen um mir zu helfen und Tipps zu geben. Dafür von ganzen Herzen Danke.
Mir ist aufgefallen das manche Kommentare sticheln und komische Anspielungen machen. Ich bin hier um meine Situation darzustellen und eventuell Tipps zu bekommen , was für mich wichtig ist dass ich mich mit Menschen unterhalten kann denen es vielleicht auch so ergeht. Einfach auszutauschen. Ich unterhalte mich gerne.
Aber dass dann jemand in meinen Seiten was findet ,das ich angeblich Oberbayern statt Niederbayern geschrieben habe und dann es so in die Richtung schiebt als würde ich lügen oder noch schlimmer , meine Kommentare sind nicht richtig. Da werde ich echt sauer. Ich habe sowieso schon bemerkt dass es hier nicht möglich ist mit jeden eine normale Unterhaltung zu führen . Wie gesagt da wird gestichelt usw.
Wenn ich Oberbayern geschrieben habe dann war es bei Gott keine Absicht denn ich wohne in Niederbayern und das habe ich in meinen zig Kommentaren schon zig mal erwähnt.
Und auch wenn man in Not ist und auch wenn man in einer schlechten Situation ist , hier werden oft Dinge von einem verlangt die einfach nicht gehen. Ob ich meinen Wohnort oder Gegend mitteilen könnte , ob ich meine Ausgabenliste auflisten könnte, ob ich mal genauer schreiben könnte wieviel ich von Miete draufzahlen muss und ich solle genauere Zahlen nennen. Mit was ich die zwei Fachleute bezahlt habe die das mit den Kühlschrank sagten uvm .
Es ist dann mal eine Grenze erreicht. Ich erzähle viel und genaueres aber man sollte nicht vergessen dass wir in einen Forum sind wo nicht nur wir es lesen. Wenn mich jemand privat anschreibt kann man sich gern auch unterhalten aber hier im Forum sowas von jemanden verlangen finde ich nicht schön.
Ich bin ein sehr dankbarer Mensch und habe vor jeden Respekt und das was ich nicht möchte das würde ich auch niemals dem anderen zumuten.
Zu der Unterhaltung wegen Pflegeheim. Ich möchte mal in die Runde fragen ob von Euch jemand mit über 50 Jahre in ein Heim gehen würde , weil das Geld sehr wenig ist???
Manche Leute reden sich leicht, es betrifft nicht sie selber.
Noch zu der Wohnungssuche. Sowas habe ich noch nie gehört das es in Bayern oder Niederbayern im Dorf oder Kleinstadt keinen Brennpunkt gibt? Sowas habe ich noch nie gehört. Das sind Aussagen ????????? Und diese Nachricht in Zwiesel, da ist ein Problemfall aber die Nachbarn sind normal. Da werden Aussagen gemacht die überhaupt nicht wahr sind , die Person weiß überhaupt nicht was da für eine Nachbarschaft ist, ich weiß es sehr wohl. Und das es in größeren Städten auch keine Brennpunkte gibt. Was soll ich da noch dazu sagen, NICHTS! Und ich erwähne es nochmal, was es bei uns an Anlaufstellen gibt und ich war auch in der nächst größeren Stadt da war ich überall. Weil ich ein Mensch bin der sich Hilfe holt und sich beraten lässt. Ich war beim Anwalt für Sozialrecht , habe mir den Schein geholt vom Amtsgericht das ist ja kostenlos und habe mich aufklären lassen, was mir zusteht was ich in Zukunft beantragen kann wenn dies oder das genehmigt wird usw.
ein Psychatrischer Dienst, was soll mir der helfen? Ich bin in Psychologischer Behandlung wegen meiner Depressiven Lage . Ich möchte auch noch was MIR wichtiges erwähnen: ICH BIN NICHT HIER UM ZU BETTELN ODER DERGLEICHEN. Ich bin wirklich am überlegen ob ich überhaupt noch was schreibe . Ich freute mich euch erzählen zu können wie ich den Kühlschrank bekam usw , mich freut es hier zu schreiben aber nicht so wie es gerade ist. Es gibt hier so liebe Menschen mit denen kann man sich so gut unterhalten aber andere machen das wieder kaputt. Es tut mir leid, dies zu sagen aber ich bin ehrlich und sag was ich denke. Es wurde auch fest behauptet das der Stromabschlag nie runtergesetzt wird bei einen Guthaben. Das stimmt nicht. Aber so wird bei mir dann angezweifelt dass meine Aussage nicht stimmt. Und das mag ich nicht. Ich schreibe meine Situation so wie sie ist und nicht anders. Ich werde in Zukunft keinen mehr antworten der stichelt oder in so eine Richtung geht . Liebe Grüße
Nicht angeblich Oberbayern geschrieben sondern tatsächlich.
Ich bin Frührentnerin und schwer krank. Ich habe eine sehr kleine Erwerbsunfäh.-Rente und aufstockende Grundsicherung. Mir bleiben im Monat sehr sehr wenig übrig für Lebensmittel, Arztfahrten ,usw. Es ist nicht möglich mit den Betrag zu leben. Ich habe überall Anträge gestellt ob ich noch Anspruch auf staatl. Hilfen hätte aber leider abgelehnt, auch Widerspruch eingelegt. Begründung. ich bekomme alles was mir gesetzl. zusteht und zu mehr habe ich keinen Anspruch. Habe alles versucht, auch über Anwalt. Mich kostet das so viel Kraft jeden Tag nicht wissen wie ich den nächsten Tag schaffen kann ohne alles. Ich lebe in einen kleinen Dorf in Oberbayern , ich brauche für alles einen Fahrer weil ich nicht gut zu Fuß bin zwecks meiner Krankheit. Aber ohne Geld kann auch keinen fahren und fährt auch niemand. Vielleicht ein oder zwei mal als Nachbarschaftshilfe aber das war es auch. Was ich auch verstehe weil jeder sein Geld braucht und sowieso alles so teuer ist. Für mich ist das ein schreckliches Leben. Die Ärzte sagen ich soll mir meine Kraft für mich und meine Gesundheit einteilen aber die reden leicht. Bei unserer Tafel gibt es auch fast nichts mehr weil die Bedürftigen immer mehr werden aber die Lebensmittel ja nicht. Ich bin sehr traurig und da ich schon lange unter Depressionen leide und Angstzustände , ist es noch schlimmer.
Langsam werde ich aber auch mal sauer bei den ganzen Verdrehungen hier.
Jetzt kann mir wenigsten keiner vorwerfen, ich hätte das nicht richtig durchgelesen.
 
Weil ich ein Mensch bin der sich Hilfe holt und sich beraten lässt. Ich war beim Anwalt für Sozialrecht , habe mir den Schein geholt vom Amtsgericht das ist ja kostenlos und habe mich aufklären lassen, was mir zusteht was ich in Zukunft beantragen kann wenn dies oder das genehmigt wird usw.
Hallo Sonne,
das finde ich wirklich gut! Ich hoffe, dass da was bei raus kommt und du
bald die Hilfe erhältst, die du brauchst und dir zusteht.
Und es ist toll, dass du nicht aufgibst und immer wieder versuchst, dir Hilfe zu holen,
das braucht auch viel Kraft!
 
Mir fällt gerade noch eine Idee ein:

Deine größten Ausgaben sind ja für die Fahrten zum Arzt und du sagst, du kannst nicht bis zum Bus/Bahn laufen.
Da du mobil so extrem eingeschränkt bist, kannst du dir von deinem Arzt einen Rollstuhl verschreiben lassen.
Mit diesem könntest du dann bis zum Bus/ Bahnhof gelangen und so zum Arzt und anderen Terminen.
Dann müsstest du „nur“ das Geld für das Deutschlandticket ausgeben und könntest dir das restliche Geld für die Fahrten sparen und hättest somit wieder Geld für andere Dinge zur Verfügung.
 
Ins Pflegeheim würde ich an deiner Stelle auch nicht gehen, du brauchst ja in dem Sinne keine Pflege, dass du gewaschen , angezogen und gefüttert werden musst. Wie gesagt die Wundversorung kann an einen örtliche Pflegedienst vom Arzt verordnet werden. Die kommen ins Haus da sparst du die Fahrt.
Wer sich über Ober oder Niederbayern aufregt, dem gehts nur darum sich wichtig zu machen, nicht um dein Anliegen.
 
.... nicht bis zum Bus/Bahn laufen.
Da du mobil so extrem eingeschränkt bist, kannst du dir von deinem Arzt einen Rollstuhl verschreiben lassen.
Mit diesem könntest du dann bis zum Bus/ Bahnhof gelangen und so zum Arzt und anderen Terminen.
Dann müsstest du „nur“ das Geld für das Deutschlandticket ausgeben und könntest dir das restliche Geld für die Fahrten sparen und hättest somit wieder Geld für andere Dinge zur Verfügung.
So einfach finanziert eine Krankenkasse einen Rollstuhl nicht! Im Gegenteil, das ist relativ aufwendig. Und so einfach verschreibt ein Arzt das Teil auch nicht weil er die Grundlagen kennt.

Die Grundvoraussetzungen dafür sind aber keine Wunden. Sie bekommen einen Rollstuhl verschrieben, wenn Sie sich aufgrund einer Verletzung, Gehbehinderung oder auch einer fortgeschrittenen Demenz nicht mehr allein laufen können. Ein Rollstuhl kann auch dann verschrieben werden, wenn sie nur längere Strecken nicht mehr gehen können.
Sie kann ja alleine laufen, aber eben nur ein paar Meter......

Davon mal abgesehen ist es nicht einfach einen normalen Rollstuhl zu bedienen und damit klar zu kommen. Wie damit in den Bus??? Woher die Muskelkraft nehmen in den Armen um zur Haltestelle zu gelangen?? E-Rollstuhl könnt Ihr getrost vergessen, das finanziert die Kassen den meisten Querschnittsgelähmten nicht! Erst ab Pflegegrad 3 besteht die Chance einen E-Rollstuhl zu erhalten.

Welche Diagnose ist für einen Rollstuhl erforderlich?
Indikationen für Rollstühle Medizinisch gesehen, kann eine Rollstuhlversorgung sowohl bei aufgehobener oder stark eingeschränkter Gebrauchsfähigkeit der unteren Extremitäten, aber auch bei nicht kompensierbarer, erheblicher Leistungseinschränkung von Herz und Lunge, massiven Gleichgewichtsstörungen oder Ataxien ...

Der Gedankengang ist klar für Leute die gesund sind und in einer Region leben, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut ausgestattet ist. Damit ist aber noch niemand in der Nähe, der den Rollstuhl in die Verkehrsmittel bringt! Sollte die Einfahrt von TE wie bei mir 150 m Kieselsteine sein hat sie verloren, wer trägt Ihr den Rollstuhl von der Wohnung runter auf die Straße und wieder hoch? Parken kann sie ihn kaum vor dem Wohnhaus - ob im Flur ist eine Frage der Hausordnung, ob das gestattet ist.

Hört sich alles so einfach an, ist aber auch (falls überhaupt durchführbar) eine Planung für die nächsten 6 Monate. Mit viel Glück sind bis dahin die Wunden verheilt.

Einen guten Vorschlag fand ich den Arzt zu befragen ob er eine Wundversorgung durch den Pflegedienst befürworten kann und einen Antrag ausstellt. Frage wäre nur dann ob es einen Pflegedienst gibt, der noch freie Kapazitäten hat, auch das ist nicht überall der Fall.
Bei mir hier nicht! Warum hier nicht??? Ländlliche Region, Kinder pflegen die Eltern bis zum Ende und holen sich Hilfe wenn es ganz schlimm gekommen ist. Immer mehr Pflegefälle aber immer weniger Personal im Pflegeheim/Pflegedienst.

Grisu
 
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