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4 Wochen im neuen Job - ich fühle mich unsicher, was tun?

Zeig rechtzeitig, dass du hier weniger gut bist, darauf werden sie sich einstellen und dir weniger zuschieben. DU musst dich beschützen vor Überforderung, geschickt und wenn es sein muss mit einigen Ausfällen, sonst nehmen sie das nicht wahr, wenn du zwar redest von Überforderung, aber dennoch super Leistung bringst. Das ist wie lügen. Lüge nicht, sei weniger gut.

Wobei dann natürlich das Risiko besteht, sofort rausgeschmissen zu werden, was ich vermeiden möchte. Meine Kündigungsfrist ist derzeit 2 Wochen.
 
Ich würde mir zeitnah etwas Neues suchen.
Was du machst, ist Klinkenputzen in modern.
Ne, das ist deine Interepreation.

Der Job ist schon nicht so schlecht, alleine durch die Möglichkeit 100% von Zuhause aus zu arbeiten. Was mich halt stört ist - wie bereits schon geschrieben - die schlechte Organisation in der Firma, das Absprachen zu verschiedenen Themen nicht so sehr verbindlich sind und auch, dass Themen wie z.B. genaue Höhe und Auszahlung der Provision sehr gerne unter dem Teppich gekehrt werden.

Heutzutage kann man ja nie wissen und sicherheitshalber, sind schon einige Bewerbungen rausgegangen. Zumal in der derzeitigen Firma der Vertrag auch nur bis zum 31.08. geht.
 
Der Nachteil: Es fällt mir jetzt bedeutend schwieriger, die täglichen KPIs (vor allem Anwählversuche) zu erreichen, weil es einfach zu wenig Leads gibt. Laut unserem Head of Sales, soll das so im gesamten Juli bleiben.
Keine Ahnung, was KPIs oder Leads sind. Aber es klingt, als seien Leads für KPIs erforderlich und weiter, als sei es nicht Dein Job, für Leads zu sorgen.

Um Brot zu backen ist Mehl erforderlich. Wenn ich nur für das Backen zuständig bin und jemand anderes für Mehl, die Person aber nicht genügend Mehl besorgt, kann ich logischerweise nur eine bestimmte Menge Brot backen.

Heißt, logischerweise kannst Du nur eine bestimmte Menge KPIs "herstellen". Wird denn ernsthaft verlangt, dass Du ohne Mehl Brot bäckst?
 
Ich verstehe diese Begriffe nicht, deswegen weiß ich nicht, was du genau meinst und wieso du dich überfordert fühlst genau. Dein Text ist nicht so ganz adressatengerecht, klint aber wie sowas nach Call Center in einem Start-Up.

Bei dem Meeting würde ich nicht sagen, dass du überfordert bist. Sowas hören Chefs nicht gerne.

Gib dein Bestes, aber lass dich nicht ausbeuten.
 
Der Nachteil: Es fällt mir jetzt bedeutend schwieriger, die täglichen KPIs (vor allem Anwählversuche) zu erreichen, weil es einfach zu wenig Leads gibt. Laut unserem Head of Sales, soll das so im gesamten Juli bleiben.
Diese Erwartungshaltung wäre ja dann der Aspekt, der dich stresst. Hilfreich könnte sein, das mal vor deinem Chef auszusprechen, so dass die Erwartung der zu erreichenden Dials dann offiziell angepasst bzw. gesagt wird, dass es okay ist, die im Moment nicht zu erreichen.

KPIs sind Key Performance Indicators, also relevante Messzahlen. Gerade in größeren Firmen werden für alles englische Bezeichnungen bemüht. Das ist auch bei uns ganz furchtbar.

Lead(er)s kenne ich daher auch normalerweise als Begriff für die Leitungsfunktionen. Habe gerade mal fix gegoogelt. Im Vertrieb bedeutet kalte/warme Leads aber doch etwas anderes. Grundsätzlich sind die Leads dabei die Kunden. Warme Leads sind Kunden, die bereits ein Stückweit für das Produkt aufgeschlossen sind, über Kenntnisse dazu verfügen, oder auch bereits einmal kontaktiert wurden. Kalte eben nicht, da wird komplett neu akquiriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein 100%-remote-Job würde mich persönlich einfach nur stressen. Wie soll ich da von anderen lernen, Kontakte aufbauen? Klingt ziemlich gruselig.
 
Bei dem Meeting würde ich nicht sagen, dass du überfordert bist. Sowas hören Chefs nicht gerne.

Gib dein Bestes, aber lass dich nicht ausbeuten.
Immerhin habe ich jetzt die erste - mündliche - Zusage eines Kunden bekommen, dass er bei mir kaufen möchte. Jetzt warte ich noch auf die schriftliche Bestätigung von ihm, um den Kauf abzuwickeln.

Das ist auf jeden Fall ein Thema für das erste Gespräch mit meinem Chef. Zumal die andere "Neue", die mit mir zeitgleich angefangen hatte, schon am Freitag ihren ersten Abschluss machen konnte.
 
Diese Erwartungshaltung wäre ja dann der Aspekt, der dich stresst. Hilfreich könnte sein, das mal vor deinem Chef auszusprechen, so dass die Erwartung der zu erreichenden Dials dann offiziell angepasst bzw. gesagt wird, dass es okay ist, die im Moment nicht zu erreichen.
Am Freitag habe ich mit einer Kollegin gesprochen, die seit März dabei ist. Sie hat mittlerweile auch ihre Probleme auf die 30 Anwählversuche pro Tag zukommen, weil auch sie kaum mehr neue Leads bekommt, die sie anrufen kann.

Du musst halt wissen, dass unsere Firma erst letztes Jahr eine andere Firma gekauft hat und der Druck intern groß ist möglichst viel Umsatz zu generieren. Deshalb wächst auch das Vertriebsteam immer weiter. Letzte Woche sind wieder zwei neue Mitarbeiter dazugekommen.
 
Ein 100%-remote-Job würde mich persönlich einfach nur stressen. Wie soll ich da von anderen lernen, Kontakte aufbauen? Klingt ziemlich gruselig.
Ich finde das ein 100% remote Job angenehmer ist, als im Büro zu sitzen, wo die ganze Zeit telefoniert wird.

Naja, immerhin habe ich einen Kollegen, der ebenfalls remote arbeitet, der mich so ein bisschen an die Hand nimmt. Aber generell ist es in der Firma so, dass jeder sehr viel zu tun hat und viele Mitarbeiter (vor allem die Chefs und Senior-Mitarbeiter) viele Extra-Aufgaben haben. Aus diesem Grund fällt die Einarbeitung auch so etwas mager aus, auch wenn ich sagen muss, dass die 2-wöchige Produktschulung nicht ganz so schlecht gewesen war.
 

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