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War Adoption normal?

Buble83

Mitglied
Hallo,hab eine Frage zu einer Sache die schon lange zurück liegt ,mich bis heute beschäftigt. Meine 2jahre jüngere Schwester und ich ,wurden nach der Geburt zur Adoption gegeben, in verschiedenen Familien nicht weit entfernt.Erfahren hab ich von ihr durch leibliche Mutter,Oma die ich fand.Die leibliche Mutter hatte insgesamt 6kinder geboren das erste unehelich 3 weitere ehelich , ich meine Schwester von wieder von einem anderen Mann wärend der Ehe, Scheidung. Wir zwei letzten mussten weg.Zu meiner Frage ich habe in einem anderen Beitrag gelesen, das jemand schrieb ,bei chronischer Krankheit sei Adoption ausgeschlossen.Denn meine Mutter hatte schon bei der Adoption Epilepsie,was der damalige Vermittler des Amtes wusste.r vermittelte auch die Schwester.Meine Mutter sagte mal,das der Arbeitskollege meines Vaters den Vermittler zufällig privat kannte ,er mit seinem Arbeitskollegen über das Thema gesprochen hat mit Adoption das er ein Kind bekommen soll .Das kommt mir komisch vor im Bezug auf die anfälle meiner Mutter.Sie hatte keine Hilfe wärend mein Vater arbeiten war ,als Baby tagsüber allein mit ihr. Mann kann es durch Tabletten in Griff haben, aber durch ein Kind kommt ja Stress was der vom Amt bestimmt wusste das was passieren kann.Was meinen andere zu dieser Sache wollte einfach mal wissen.
 
Bei chronischer Krankheit des Elternteils oder des Kindes? Eigentlich soll bei der Frage nach Adoption in erster Linie das Kindswohl im Raum stehen, und eine Mutter mit Epilepsie die ohnehin schon mit anderen Kindern belastet war und kaum Hilfen von den Kindsvätern bekam hatte wohl kaum noch Kapazitäten für ein weiteres Kleinkind (oder zwei) übrig. Da war die Wahl nur zwischen Pflegefamilie und Adoption, letzteres ist für die neue Familie natürlich besser weil da aus rechtlicher Sicht alles in sicheren Tüchern ist, bei "nur" Pflegefamilie steht immer im Raum daß das Amt irgendwann daherkommt und das Kind wieder zurück an die biologischen Eltern gibt.
Man fragt sich warum Frauen in solch problematischen Konstellationen unbedingt immer noch ein weiteres Kind "brauchen", soll das dazu dienen den neuen Mann anzuketten damit der nicht gleich wieder stiften geht? Überflüssig zu erwähnen, daß das meistens in die Hose geht und dann steht sie mit einem weiteren Kind aber ohne Mann da.
 
Es geht um die Adoptivmutter, die Epilepsie hat und an die Deiner Auffassung nach nicht hätte vermittelt werden dürfen, ist das richtig so?

Warum haderst Du damit? Ging es Dir in der Familie nicht gut?

Ich frage, weil man das so pauschal nicht sagen kann, dass bei chronischer Erkrankung eine Adoption nicht erfolgen darf. Das Kindeswohl darf halt objektiv nicht gefährdet sein.
 
Der Vermittler hat am eigentlichen Adoptionsverfahren keinen großen Anteil. Ob ein Paar das ersehnte Kind adoptieren kann und darf entscheidet das Jugendamt und das Gericht.
Wenn es dir bei der Familie gut ging würde ich dann würde ich die Sache ruhen lassen.

Akteneinsicht bekommst du eh keine. Im deutschen Adoptionsrecht ist eine Akteneinsicht der adoptierten Person nicht vorgesehen, zum Schutz wie sie sagen, zum Schutz der Eltern und der Kinder.
Ich wurde adoptiert und bekam Akteneinsicht, ich möchte aber darauf hinweisen das mein Fall sagen wir etwas speziell war. Wirkliche Erkenntnisse wirst du der Akte nicht entnehmen können.

Und dann ein gut gemeinter Rat von mir.
Der Mensch will immer alles wissen, manchmal aber ist es besser man weiß nichts, das kannst du mir glauben oder auch nicht.

Wenn es dir bei der Familie gut ergangen ist dann nehme es so hin alles andere beschert nur Alpträume und wirft neue Fragen auf die keiner bereit sein wird dir zu beantworten, auch das ist deutsches Gesetz.
 
Epilepsie deiner Mutter: Weißt du denn, wie häufig sie Anfälle hatte?

Meines Wissen ist das sehr unterschiedlich.
Es gibt wohl Betroffene, die jahrelang gar keine Anfälle haben.
 
Es wurde falsch verstanden meine Adoptionsmutter hatte immer schon Epilepsie schon in der Kindheit.Die leibliche hat 6 Kinder bekommen insgesamt zwei davon, meine Schwester und ich die jüngsten wurden ihr weg genommen zur Adoption gegeben.Der Vermittler war der Leiter des Jugendamtes, dieser Leiter kannte den Arbeitskollegen meines Adoptiev Vaters . Meine Adoptionsmutter erzählte mir, das Mein Adoptiev Vater mit seinem Arbeitskollegen über die beabsichtigte Adoption sprach, dieser Arbeitskollege sagte dem er soll dafür sorgen das mein Vater zu einem Kind kommt.Da wusste dieser Vermittler schon von der Epilepsie.Mir kommt es wie eine Abmachung vor ,den dieser Vermittler war der Leiter er war zuständig für Pflege Adoptivkinder.Mir ging es darum daß er es in Kauf genommen hatte wenn mir was passiert wäre als Baby,durch einen Anfall . Mein Adoptiv Vater ist das Risiko auch mit eingegangen,wenn er von der Arbeit gekommen wäre, mir was passiert wäre, wegen einem Anfall meiner Mutter .
 
Und wenn die Adoption nicht "normal" war?
Was da

Es geht um die Adoptivmutter, die Epilepsie hat und an die Deiner Auffassung nach nicht hätte vermittelt werden dürfen, ist das richtig so?

Warum haderst Du damit? Ging es Dir in der Familie nicht gut?

Ich frage, weil man das so pauschal nicht sagen kann, dass bei chronischer Erkrankung eine Adoption nicht erfolgen darf. Das Kindeswohl darf halt objektiv nicht gefährdet sein.
Aber das Kindeswohl bei einem Baby ist gefährdet meiner Meinung nach wenn eine Frau mit Anfälle alleine ist wärend der Mann arbeitet mit einem Baby .Da meine Adoptivmutter Anfälle hatte ,zwar gut eingestellt war aber das Risiko besteht das Reicht wenn sie badet ,wickelt keiner ist da.
 

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