Liebe, was ist das?

[_Tsunami_]

Mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass im Allgemeinen und auch in diesem Unterforum ein Gedanke herrscht, dass ein Partner das Nonplusultra ist, und damit in Sachen Liebe alles steht oder fällt. Klar, ich kann das nachvollziehen, aber es ist aus meiner Sicht gleichfalls auch ein zumindest leicht fehlerhafter Gedanke.

 

[_Tsunami_]

Jetzt könnte man sich natürlich fragen, was die höchste Form von Liebe ist. Ist es vielleicht, dass man einen Partner über alle Maßen liebt und von diesem gleichfalls über alle Maßen geliebt wird? Ja, vielleicht ist das so.

 

[_Tsunami_]

Wenn man einen Menschen nun sehr liebt, was ergibt sich daraus? Was wäre dann zu tun?

 

[_Tsunami_]

Einem Menschen, den man wirklich liebt, dem wünscht man das Beste und tut das für ihn Beste?

 

[_Tsunami_]

Einem Menschen, den man wirklich liebt, dem wünscht man das Beste und tut das für ihn Beste?

Und das setzt voraus, dass man den anderen so halbwegs gut kennt, oder?

 

[_Tsunami_]

Und das setzt voraus, dass man den anderen so halbwegs gut kennt, oder?

Also ja, einen Menschen zu Dingen zu bewegen, gar zwingen zu wollen, die er gar nicht will, die ihm gar nicht gefallen, ist nicht wirklich Liebe, oder?

 

[_Tsunami_]

Was ist denn mit diesem uralten Spruch?

Wer jemanden liebt, nimmt ihn so, wie er ist?

 

[_Tsunami_]

Gekauft wie gesehen?

 

[_Tsunami_]

Partner, Familie, Kinder, Arbeitskollegen, Freundeskreis, hin und her - wichtig ist doch nur, dass man sich selbst noch als halbwegs liebevollen und liebenswerten Menschen sehen und fühlen kann?

 

[_Tsunami_]

Wenn da nun jemand sagt, dass Person X oder Y "die große Liebe des Lebens" ist, bekomme ich direkt Kopfschmerzen - nicht mehr für mich selbst, aber stellvertretend.

~~~

Ich möchte ja keinesfalls und in keinem Falle unken, aber wie das eben mit den kotzenden Pferden vor der Apotheke ist.

~~~

Überdies, ich wünsche uns allen in Sachen Liebe nur das Beste, ob nun partnerschaftlich, holistisch oder wie auch immer.