Jedes Leben endet irgendwann, daran beißt die Maus keinen Faden ab. Nur möchten die meisten menschlichen Individuen, daß ein als mehr oder weniger gut oder erfolgreich empfundenes Leben entweder nie enden oder auf andere Weise woanders unverändert weitergehen sollte, am besten auch mit geliebten Menschen und Haustieren drumherum plus ein paar die man zu Lebzeiten nie treffen konnte, aber vielleicht im Wunderland Jenseits, wo angeblich alles möglich wäre? Damit ködern doch die meisten Religionen und Sekten ihre Anhänger. Nur der Hinduismus kennt sowas wie das Gegenteil, das Nirwana in dem das "Selbst" vollkommen aufgehen, gelöscht werden soll, die totale Assimilation in irgendwas größeres wonach es keine Individualität mehr gibt. Das mag vielleicht für Hindus ansprechend sein, auf diese Weise "atomisiert" zu werden, für die meisten anderen Menschen klingt es eher nach Horrorvorstellung, lieber ein mieses nächstes Leben als gar keines mehr.