Hallo liebe Mitglieder,
um ehrlich zu sein, weiß ich nicht warum ich mich nun hier in diesem Forum melde, aber ich glaube es tut gut meine Erfahrung der letzten zwei Jahre einmal niederzuschreiben und mit Menschen zu teilen.
Ich versuche mich kurz zu halten:
Mein Dilemma beginnt vor 2 1/2 Jahren und damals wusste ich noch nicht, dass dies die Schwierigsten und gefährlichsten meiner aktuell 33 Jahren auf dieser Erde werden. Ich hatte mir endlich meinen großen Traum eines Auslandsjahres in den USA ermöglicht und habe bei Disney ein kulturelles Austauschprogramm gemacht. Ich konnte nicht glücklicher sein. Nach ein paar Monaten lernte ich eine Frau kennen, die das gleiche Programm gemacht hat auch aus Deutschland. Sie ließ nicht los von mir. Ich wollte keine Beziehung in diesem Moment, weil ich mich selbst sammeln wollte, da ich selbst noch nicht so lange wieder Singel war. Allerdings setzte Sie mich da schon so sehr unter Druck. Mein Fehler war, dass ich nicht für mich eingestanden bin und trotzdem eine Beziehung mit ihr begann. (Kurze Info: Ich kämpfe schon sehr lange mit meinem Problem endgültiges Anzunehmen. Ich kam immer mit Trennungen sehr schlecht klar. In therapeutischer Behandlung konnte ich allerdings vieles aus meiner Kindheit bereits aufarbeiten und bin mittlerweile nicht mehr ganz machtlos einer Trennung ausgeliefert, sondern bleibe handlungsfähig. )
Wir haben durch unsere Situation unheimlich viele tolle Momente geteilt und Erfahrungen gemacht. Wir waren auf der ganzen Welt unterwegs und viel Erlebt. Ziemlich von Beginn an, fingen wir an immer wieder zu streiten. Allerdings waren die Konflikte sehr einseitig. Aus dem nichts heraus, musste ich mich für jede Beziehung vor ihr rechtfertigen. Sie hat ständig nach Gründen gesucht, warum ich ein schlechter Mensch sei. Sie hat sogar Dinge erfunden nur um mich zu einer Reaktion zu bewegen. Habe ich mich für meine Sicht eingesetzt oder versucht ihr zu vermitteln, dass Dinge nicht so geschehen sind, wie sie es erzählt. Ein kleines sehr harmloses Beispiel: Wir waren in einem Mietwagen unterwegs auf einer unserer Reise. Wir kamen von einem Stop mit dreckigen Schuhen zurück zum Auto. Als ich sah, wie sie Ihre Schuhe im Auto sauber gemacht hat und der Innernraum sehr dreckig wurde habe ich sie nett gebeten, dies vllt außerhalb zu machen, da wir das auto sauber halten wollten, da wir auch darin übernachtet haben. Sie hat darauf hin tatsächlich dementiert, dass sie das nicht gewesen sein kann. So lief jedes Gespräch.
Ich hatte in den USA bereits mehrmals versucht Schluss zu machen, es allerdings nicht geschafft es durchzuziehen. Ich wurde immer kleiner gemacht und sie legte alles daran mich weiter schlecht zu reden, zu provozieren und mich von meinen sozialen Kontakten zu lösen.
In Deutschland angekommen, wurde es immer schlimmer und schlimmer. Kein einziger Mensch aus meinem Freundes und Bekanntkreis, war in ihren Augen gut genug. Jeder Mensch aus meiner Vergangenheit und in der Gegenwart sind schlecht und gefährlich für sie. Ein ununterbrochenes Einstehen für meine Freunde und Familie war an der Tagesordnung, doch wie bei jedem Konflikt war ich der böse Mann am Ende des Tages.
Es hat lange gebraucht zu verstehen, was sie mit mir tut. Meine Freunde, Familie und auch meine Therapeutin haben einstimmig dazu geraten, dass ich mich trennen muss um wieder leben zu können. Die Manipulation und Traumabindung haben mich gefühlsmäßig blind gemacht. Kurz vor Weihnachten kam es zu dem langersehnten Punkt. Ich habe mich getrennt und sämtlichen Kontakt blockiert. Allerdings bekam ich über jede App, Webseite über die man Nachrichten und Bilder senden kann, die ich nicht auf dem Schirm hatte, unzählige Nachrichten. Sie hat alle Menschen kontaktiert, deren Kontaktes sie hatte, damit sie mir schreiben. Die täglichen Anrufe von ganz vielen verschiedenen Nummern konnte ich nicht mehr zählen. Trotzdem habe ich es geschafft, nicht zu antworten und das war wirklich das schwerste was ich je tun musste. Nach zwei Wochen stand sie dann vor meiner Tür und ich habe es nicht mehr geschafft standhaft zu sein. Zwei Monate ist das jetzt her und sie war plötzlich wie einer neuer Mensch. Ich habe tatsächlich gedacht, es würde sich was ändern. wie "dumm" ich doch nur war. Urplötzlich fing sie wieder an mich schlecht zu machen und mich mit gezielten worten und taten wieder runterzuziehen. Nur diesmal bin ich dann direkt auf Abstand gegangen und habe meine Grenzen klargestellt.
Nun kam der gestrige Abend. Sie kam mit ihren Eltern aus München angefahren und wir haben das ganze sehr schnell hinter uns gebracht. Sie hat nicht ausgelassen mir nochmal mitzuteilen was ein Bild sie von mir hat. Es ging am Ende sogar so weit mit ihren Lügen, dass sie mich folgendermaßen darstellt: In ihren Augen bin ich ein frauenhassender und lebensgefährlicher Narzisst, weshalb sie auch mit ihren Eltern gekommen ist.
Sie hat am Ende das geschafft was sie wollte. Sie hat sich zumindest bei Ihren Eltern wieder einmal als ein Opfer dargestellt und mich mit dem Messer in der Brust zurückgelassen, damit sie sich letzten Endes wieder nicht mit ihrer eigenen Verantwortung auseinander setzten muss. Beruflich läuft es bei ihr wie in unserer Beziehung. Drei Jobwechsel in einem Jahr, weil IMMER Kollegen unfair ihr gegenüber waren und schlechte Menschen waren. Das Muster war immer das gleiche.
Wurde jetzt doch ein wenig länger, aber ich habe mich tatsächlich kurz gehalten. Danke fürs lesen
um ehrlich zu sein, weiß ich nicht warum ich mich nun hier in diesem Forum melde, aber ich glaube es tut gut meine Erfahrung der letzten zwei Jahre einmal niederzuschreiben und mit Menschen zu teilen.
Ich versuche mich kurz zu halten:
Mein Dilemma beginnt vor 2 1/2 Jahren und damals wusste ich noch nicht, dass dies die Schwierigsten und gefährlichsten meiner aktuell 33 Jahren auf dieser Erde werden. Ich hatte mir endlich meinen großen Traum eines Auslandsjahres in den USA ermöglicht und habe bei Disney ein kulturelles Austauschprogramm gemacht. Ich konnte nicht glücklicher sein. Nach ein paar Monaten lernte ich eine Frau kennen, die das gleiche Programm gemacht hat auch aus Deutschland. Sie ließ nicht los von mir. Ich wollte keine Beziehung in diesem Moment, weil ich mich selbst sammeln wollte, da ich selbst noch nicht so lange wieder Singel war. Allerdings setzte Sie mich da schon so sehr unter Druck. Mein Fehler war, dass ich nicht für mich eingestanden bin und trotzdem eine Beziehung mit ihr begann. (Kurze Info: Ich kämpfe schon sehr lange mit meinem Problem endgültiges Anzunehmen. Ich kam immer mit Trennungen sehr schlecht klar. In therapeutischer Behandlung konnte ich allerdings vieles aus meiner Kindheit bereits aufarbeiten und bin mittlerweile nicht mehr ganz machtlos einer Trennung ausgeliefert, sondern bleibe handlungsfähig. )
Wir haben durch unsere Situation unheimlich viele tolle Momente geteilt und Erfahrungen gemacht. Wir waren auf der ganzen Welt unterwegs und viel Erlebt. Ziemlich von Beginn an, fingen wir an immer wieder zu streiten. Allerdings waren die Konflikte sehr einseitig. Aus dem nichts heraus, musste ich mich für jede Beziehung vor ihr rechtfertigen. Sie hat ständig nach Gründen gesucht, warum ich ein schlechter Mensch sei. Sie hat sogar Dinge erfunden nur um mich zu einer Reaktion zu bewegen. Habe ich mich für meine Sicht eingesetzt oder versucht ihr zu vermitteln, dass Dinge nicht so geschehen sind, wie sie es erzählt. Ein kleines sehr harmloses Beispiel: Wir waren in einem Mietwagen unterwegs auf einer unserer Reise. Wir kamen von einem Stop mit dreckigen Schuhen zurück zum Auto. Als ich sah, wie sie Ihre Schuhe im Auto sauber gemacht hat und der Innernraum sehr dreckig wurde habe ich sie nett gebeten, dies vllt außerhalb zu machen, da wir das auto sauber halten wollten, da wir auch darin übernachtet haben. Sie hat darauf hin tatsächlich dementiert, dass sie das nicht gewesen sein kann. So lief jedes Gespräch.
Ich hatte in den USA bereits mehrmals versucht Schluss zu machen, es allerdings nicht geschafft es durchzuziehen. Ich wurde immer kleiner gemacht und sie legte alles daran mich weiter schlecht zu reden, zu provozieren und mich von meinen sozialen Kontakten zu lösen.
In Deutschland angekommen, wurde es immer schlimmer und schlimmer. Kein einziger Mensch aus meinem Freundes und Bekanntkreis, war in ihren Augen gut genug. Jeder Mensch aus meiner Vergangenheit und in der Gegenwart sind schlecht und gefährlich für sie. Ein ununterbrochenes Einstehen für meine Freunde und Familie war an der Tagesordnung, doch wie bei jedem Konflikt war ich der böse Mann am Ende des Tages.
Es hat lange gebraucht zu verstehen, was sie mit mir tut. Meine Freunde, Familie und auch meine Therapeutin haben einstimmig dazu geraten, dass ich mich trennen muss um wieder leben zu können. Die Manipulation und Traumabindung haben mich gefühlsmäßig blind gemacht. Kurz vor Weihnachten kam es zu dem langersehnten Punkt. Ich habe mich getrennt und sämtlichen Kontakt blockiert. Allerdings bekam ich über jede App, Webseite über die man Nachrichten und Bilder senden kann, die ich nicht auf dem Schirm hatte, unzählige Nachrichten. Sie hat alle Menschen kontaktiert, deren Kontaktes sie hatte, damit sie mir schreiben. Die täglichen Anrufe von ganz vielen verschiedenen Nummern konnte ich nicht mehr zählen. Trotzdem habe ich es geschafft, nicht zu antworten und das war wirklich das schwerste was ich je tun musste. Nach zwei Wochen stand sie dann vor meiner Tür und ich habe es nicht mehr geschafft standhaft zu sein. Zwei Monate ist das jetzt her und sie war plötzlich wie einer neuer Mensch. Ich habe tatsächlich gedacht, es würde sich was ändern. wie "dumm" ich doch nur war. Urplötzlich fing sie wieder an mich schlecht zu machen und mich mit gezielten worten und taten wieder runterzuziehen. Nur diesmal bin ich dann direkt auf Abstand gegangen und habe meine Grenzen klargestellt.
Nun kam der gestrige Abend. Sie kam mit ihren Eltern aus München angefahren und wir haben das ganze sehr schnell hinter uns gebracht. Sie hat nicht ausgelassen mir nochmal mitzuteilen was ein Bild sie von mir hat. Es ging am Ende sogar so weit mit ihren Lügen, dass sie mich folgendermaßen darstellt: In ihren Augen bin ich ein frauenhassender und lebensgefährlicher Narzisst, weshalb sie auch mit ihren Eltern gekommen ist.
Sie hat am Ende das geschafft was sie wollte. Sie hat sich zumindest bei Ihren Eltern wieder einmal als ein Opfer dargestellt und mich mit dem Messer in der Brust zurückgelassen, damit sie sich letzten Endes wieder nicht mit ihrer eigenen Verantwortung auseinander setzten muss. Beruflich läuft es bei ihr wie in unserer Beziehung. Drei Jobwechsel in einem Jahr, weil IMMER Kollegen unfair ihr gegenüber waren und schlechte Menschen waren. Das Muster war immer das gleiche.
Wurde jetzt doch ein wenig länger, aber ich habe mich tatsächlich kurz gehalten. Danke fürs lesen