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  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Was soll ich noch tun…

Schreibe der Mutter wann du kommst. Am besten den Umgang schriftlich einfordern bei der Mutter, schreibe ihr die Termine, wann du kommst.
Schriftlich als Nachweis, wenn sie den Umgang kurzfristig absagt.
 
Ihm zu schreiben und auf antworten hoffen, ist vielleicht etwas zuviel verlangt.
Das denke ich auch. Du weißt ja auch gar nicht, was in deinem Sohn und um ihn herum gerade so alles vorgeht. Er ist schließlich kein Erwachsener, der die Lage gut überblicken kann, seine Rechte kennt und bereits gelernt hat, unabhängig von Beeinflussungen anderer Personen selbstbewusst eigene Entscheidungen zu treffen.
 
Ich kann vieles momentan sehr schwer einschätzen. Bin da zu emotional, um alles zu überblicken. Aber ich denk ich werd Ihm die Entscheidung abnehmen müssen, das wir uns sehen. Ich denk ich weiß auch was mit Ihm los ist. Sie lästert jetzt nicht direkt über mich vor Ihm, dennoch wird es grad am Anfang so gewesen sein, dass Sie nicht gut über mich gesprochen hat, allein um zu rechtfertigen was Sie getan hat. Und das wird mein Sohn auch gehört haben. Von daher vielleicht ein loyalitätskonflickt. Ich werd es wohl irgendwann erfahren.
 
Bei einem 10jährigen ist der Umgang von den Erwachsenen zu klären.
Deshalb schreibe die Termine, wann du Umgang mit ihm haben willst. Mindestens 50% der Ferien stehen dir zu, 1 Tag der Weihnachtsfeiertage auch.
 
Beantworte doch mal konkret die Frage, warum du nicht jetzt sofort eine WhatsApp app oder eine Mail an die Mutter schreibst und darin ankündigst, übermorgen 14.00 Uhr dort auf der Matte zustehen und mit deinem Sohn zu sprechen.

Du wartest immer auf eine Erlaubnis oder eine Einwilligung, aber die wirst du nie bekommen. Du musst dir nehmen was dir zusteht, ohne wenn und aber.

Und wenn da übermorgen keiner die Tür öffnet bleibst du solange dort, bis die heimkommen. Wie es dann weitergeht weisst du nicht. Aber bis dahin ist es deine Entscheidung.

Ihr habt aber gemeinsames Sorgerecht?
Kann es sein das du eine depressive Symptomatik hast? In so einer Verfassung wäre es möglich, sich so merkwürdig zu verhalten, wie du es tust.

Hast du dir mal klargemacht, was ein 10jähriger schriftlich äußern kann? Der kann nicht seine Gefühle und seinen Zustand wiedergeben, er hat vor 4 Jahren erst das Alphabet erlernt.
 
Ja wir haben geteiltes Sorgerecht. Depressiv bin ich denk ich ziemlich zur Zeit. Ich warte indirekt wenn überhaupt auf sein ok. Ich geh halt momentan etwas geduckt durchs Leben. Und das ich nicht einfach schon hingefahren bin, liegt daran, dass ich Angst vor weiteren Enttäuschungen hatte. Aber ich muss wie Ihr schon erkannt habt, etwas tun, ansonsten wird das nichts mehr mit mir. Und wegen der Depressiven Phase dacht ich ja an Tagesklinik. Ich kenn die Abläufe dort, da meine Mutter über 30 Jahre in einer gearbeitet hat. Von daher parallel zu der Sache mit meinem Sohn wahrscheinlich nicht der schlechteste Ansatz.
 
Für die Tagesklinik gibt es lange Wartelisten, und du brauchst ja erstmal eine Diagnose und einen Arzt, der die stellt. Und dann darf man quasi weder zu gesund noch zu krank für die Tagesklinik sein.

Also mach beides, kümmere dich um beide Baustellen. Wenn dir das Format fehlt, um den Rücken durchzudrücken und vor Ort den Umgang zu verlangen, dann lass das den Anwalt regeln. Der wird aber auch fragen, warum bisher nichts passiert ist.
 

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