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Was soll ich noch tun…

Bisher leider keinen Erfolg gehabt, was die Kommunikation mit meiner Ex angeht.
Immerhin hast du es nochmal versucht, gut gemacht. 👍

Dann ergreif nun möglichst bald selbst die Initiative und fahr für ein paar Tage hin, damit du Kontakt und mehr Klarheit bekommst.

Hatte heute ein Gespräch mit einem Psychologen. Der mir in meiner jetzigen Verfassung rät, dass ich abwägen sollte, in wie fern es überhaupt positiv wäre, den Kontakt zu meinem Sohn aufrecht zu erhalten. Weiß nicht recht, was ich davon halten soll….
Hat der Kinder??? 😳 🤨

Ich kann mir nicht vorstellen, was daran besser sein sollte. Vor allem, wenn man es bisher noch gar nicht ernsthaft versucht hat.

Such dir lieber erstmal Unterstützung dabei, deinen Sohn treffen zu können. Und je nachdem, wie es sich dann entwickelt, siehst du weiter.

Was ist denn mit dem Anwalt, sollte der Termin nicht auch heute stattfinden?
 
Anwalt war…Sollte das mit dem Kontakt nicht funktionieren, setzt er erstmal ein Schreiben auf. Das mein Sohn mich momentan eher ignoriert, wäre zwar nicht unbedingt von Vorteil was den Umgang angeht. Aber auch da kann man was versuchen zu ändern. Er hat mir nur weiß gemacht, was auf mich zukommt, wenn ich in den Krieg ziehe und das ich unbedingt zusehen sollte, meine Psyche zu stabilisieren. Mehr oder weniger ein klärendes Gespräch, was alles getan werden kann. Trotz allem sollte man erstmal versuchen, das zwischenmenschliche zu klären bzw. wieder zu verbessern. Ich werd in nächster Zeit dort hinfahren. Denn ich werde eh immer nur aufgeschoben. Ich hoffe nur, dass ich damit nicht alles schlimmer mache. Aber eigentlich geht es nicht mehr schlimmer.
 
Bisher leider keinen Erfolg gehabt, was die Kommunikation mit meiner Ex angeht. Sie findet es scheinbar egal, ob ich meinen Sohn sehe oder nicht. Traurig und macht mich teilweise echt wütend. Hatte heute ein Gespräch mit einem Psychologen. Der mir in meiner jetzigen Verfassung rät, dass ich abwägen sollte, in wie fern es überhaupt positiv wäre, den Kontakt zu meinem Sohn aufrecht zu erhalten. Weiß nicht recht, was ich davon halten soll….
Komischer Psychologe…
War das überhaupt ein Psychologe?
Warum sollte er das sagen?
Oder machst du psychisch einen derart labilen Eindruck?
Anders kann ich mir das nicht erklären. 🤔
 
Ich hoffe nur, dass ich damit nicht alles schlimmer mache. Aber eigentlich geht es nicht mehr schlimmer.
Nein, schlimmer geht es nicht, was deinen Sohn betrifft. Wenn das irgendwie geht: Leg deine verstorbene Mutter und deinen früheren Job gedanklich zur Seite. Diese Dinge kannst du nicht mehr aktiv regeln, die sind abgeschlossen.

Nimm dich zusammen und fahre tu deinem Sohn. Kündige dich an und dann fährst du dahin, ohne auf eine Erlaubnis oder Bestätigung zu warten. Es kann doch nicht sein, dass dich jeder Kampfgeist und jede Inspiration verlassen hat und du jetzt wartest wie alles den Bach runtergeht!

Du musst auch dorthin, wenn der Anwalt etwas für dich tun soll. Der braucht einen Aufhänger in der Form, dass du den Umgang regeln wolltest aber die Mutter das vereitelt. Man, geht das mit der Vernunft an und lass dich nicht hängen!
 
Kampfgeist verloren, dass mag stimmen. Ich hab zu lange darauf gehofft, dass man alles friedlich lösen kann. Schade, dass das leider nicht möglich ist. Mir wurde so oft vermittelt, dass man mich nicht mehr braucht, das es sich ein wenig eingebrannt hat. Ich kann es im Grunde selbst nicht glauben, dass ich in 5 Monaten nicht ein einziges Mal auch nur mit meinem Sohn telefoniert habe. Das ist vollkommen unnormal. Ich hoffe nur, dass ich meinen Sohn noch wieder erkenne, wenn ich zu Ihm fahre.
 
Das ist vollkommen unnormal. Ich hoffe nur, dass ich meinen Sohn noch wieder erkenne, wenn ich zu Ihm fahre.

Das würdest du herausfinden, wenn du es endlich einmal tun würdest. Sorry, aber du versinkst hier wirklich in Selbstmitleid und stellst Erwartungen an einen zehnjährigen Jungen, die er unmöglich erfüllen kann.
Wenn mein Vater sich monatelang nicht blicken lassen würde, hätte ich als Kind auch keinen Bock mehr. Und zehnjährige sind auch nicht unbedingt die großen Telefonierer. Was habt ihr denn sonst so zusammen gemacht? Das wird er sich mit Sicherheit weiter wünschen.
Aber Du gibst dem Neuen deiner Ex ja sämtliche Chancen, der perfekte Ersatzpapa zu werden, falls er dies anstrebt. Was soll dein Sohn mit einem Vater, der ihn seit Monaten noch nicht einmal im neuen Umfeld besucht hat? An deiner Stelle würde ich auch nicht erwarten, dass er dir sofort um den Hals fällt, wenn du dort auftauchst. Da musst du erst mal wieder neues Vertrauen gewinnen. Und jeden Tag ohne Kontakt verlierst du das mehr.
 
Kampfgeist verloren, dass mag stimmen. Ich hab zu lange darauf gehofft, dass man alles friedlich lösen kann. Schade, dass das leider nicht möglich ist. Mir wurde so oft vermittelt, dass man mich nicht mehr braucht, das es sich ein wenig eingebrannt hat. Ich kann es im Grunde selbst nicht glauben, dass ich in 5 Monaten nicht ein einziges Mal auch nur mit meinem Sohn telefoniert habe. Das ist vollkommen unnormal. Ich hoffe nur, dass ich meinen Sohn noch wieder erkenne, wenn ich zu Ihm fahre.
Entschuldige, dass ich es so direkt sage, aber wenn du jetzt nicht handelst, besteht die Gefahr, dass du dein Sorgerecht verlierst, falls es tatsächlich vor das Familiengericht geht. Dort wirst du zum Beispiel gefragt, warum du nicht versucht hast, Kontakt aufzunehmen, oder warum du nicht schneller gehandelt hast.

Du hättest längst zur Polizei gehen können, um deine Ex wegen Kindesentführung anzuzeigen. Das würde auf jeden Fall schneller gehen, als darauf zu warten, dass dein Anwalt Zeit für dich hat.
 
Ich weiß ja, dass ich etwas tun muss. Es handelt sich um keine Kindesentführung, sagt zumindest der Anwalt. Ich vermisse meinen Sohn jeden Tag, hab natürlich irgendwie auch Angst davor, dass er mich wirklich nicht mehr braucht. Das hat mich lange Zeit sehr fertig gemacht. Und Selbstmitleid mag stimmen, jedoch war ich in so einer Situation auch noch nie. Völlig alleine verliert man sich stückweise selbst. Das verändert einen und nicht unbedingt im positiven. Das es so nicht weitergehen kann, ist mir bewusst. Deswegen werde ich auch hinfahren. Hoffen, dass mich nicht‘s schlimmes erwartet. Versuchen die Dinge positiv zu sehen.
 

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