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Ausbildung mit 25?

G

Gelöscht 131040

Gast
Also ich stecke in einem riesigen, riesigen, riesigen Dilemma. Ich glaube meine Eltern würden mich nicht mehr unterstützen bei einer Ausbildung. Ich lebe auch nicht mehr bei meinen Eltern.
Aber um eine Ausbildung leisten zu können müsste ich zurück zu meinen Eltern, weil der Ausbildungslohn nicht reichen würde.

Jetzt fragt ihr euch sicher, warum habe ich noch keine Ausbildung mit 25? Naja, lange Zeit litt ich unter psychischen Problemen, und konnte daher nicht wirklich arbeiten oder eine Ausbildung machen.
Aber natürlich habe ich ohne Ausbildung auch nicht wirklich eine schöne Zukunft.

Aber eben was mache ich wenn ich nicht mehr zu meinen Eltern zurück gehen kann, und ich mir ohne elterliche Unterstützung keine Ausbildung leisten könnte?

Muss ich wirklich akzeptieren, dass ich nie eine Ausbildung machen kann und immer ein Sozialfall bleibe? Das wäre nämlich ein bitteres Schicksal.

Wie komme ich aus dieser misslichen Lage?
 
Huhu,

erstmal: Herzlich willkommen 🌸

Du bist doch sicher im Fallmamagement des Jobcenters. Deshalb würde ich zuallererst dorthin gehen und das besprechen.
Die können Dich da unterstützen und Dir sagen, welche Leistungen Dir zustehen während der Ausbildung.
 
Huhu,

erstmal: Herzlich willkommen 🌸

Du bist doch sicher im Fallmamagement des Jobcenters. Deshalb würde ich zuallererst dorthin gehen und das besprechen.
Die können Dich da unterstützen und Dir sagen, welche Leistungen Dir zustehen während der Ausbildung.

Kann es sein, dass mein Leben einfach irreperabel zerstört ist?
 
Nur Mut, alles wird gut oder kann gut werden. Du warst ja psychisch-seelisch stark belastet, fühlst dich jetzt in der Lage, eine Ausbildung schaffen zu können. Das ist wichtig, du willst es! Du solltest zu deinem zuständigen JC gehen, dich dort beraten lassen, es gibt da immer Möglichkeiten, dir zu helfen, auch mit deinen jungen Jahren. Es gibt nebenbei auch Berufsbildungseinrichtungen, wo ggf. eine Unterbringung möglich ist- Internat. Du musst nicht unbedingt zurück zu deinen Eltern, wenn du es nicht kannst oder willst. Vielleicht kommen alle an einen Tisch zusammen, deine gewählte Ausbildungsstätte, JC und du selber. Es gibt da ja viel zu klären in deinem Sinne. Alles Gute.
 
Nur Mut, alles wird gut oder kann gut werden. Du warst ja psychisch-seelisch stark belastet, fühlst dich jetzt in der Lage, eine Ausbildung schaffen zu können. Das ist wichtig, du willst es! Du solltest zu deinem zuständigen JC gehen, dich dort beraten lassen, es gibt da immer Möglichkeiten, dir zu helfen, auch mit deinen jungen Jahren. Es gibt nebenbei auch Berufsbildungseinrichtungen, wo ggf. eine Unterbringung möglich ist- Internat. Du musst nicht unbedingt zurück zu deinen Eltern, wenn du es nicht kannst oder willst. Vielleicht kommen alle an einen Tisch zusammen, deine gewählte Ausbildungsstätte, JC und du selber. Es gibt da ja viel zu klären in deinem Sinne. Alles Gute.

Das alles gut wird, dafür gibt es leider keine Garantie im Leben, und ich bin momentan ziemlich Hoffnungslos.
 
Hallo WuetenderEber,

zunächst einmal ist 25 gar nicht so spät, wie du denkst. Ich war auch schon 22,5 als ich meine Ausbildung anfing. Das war überhaupt kein Problem.

Was die finanzielle Situation angeht, bist du sogar besser dran, denn deine Eltern müssen dich nur bis 25 unterstützen. Du bist also überhaupt auf sie und ihre Meinung mehr angewiesen. Dir stehen alle möglichen finanziellen Unterstützungen zu, um auch eine Wohnung finanzieren zu können. Was genau du zusätzlich zum Ausbildungsgehalt alles beantragen kannst, weiß ich nicht zu 100%. Was u.a. möglich wäre, sind Bürgergeld (Aufstockung), Wohngeld, (Schüler-)Bafög oder vielleicht auch ein Schülerstipendium. Es gibt soweit ich weiß beim Arbeitsamt eine Abteilung, die zum Thema Ausbildung berät. Ruf doch mal bei deinem zuständigen an und frag nach einem Termin zur Beratung.

Mach auf jeden Fall eine Ausbildung. Das sind 2-3 Jahre, in denen du die A-Backen zusammenkneifen musst, aber danach stehst du finanziell viel besser da als ohne.
 
Hallo WuetenderEber,

zunächst einmal ist 25 gar nicht so spät, wie du denkst. Ich war auch schon 22,5 als ich meine Ausbildung anfing. Das war überhaupt kein Problem.

Was die finanzielle Situation angeht, bist du sogar besser dran, denn deine Eltern müssen dich nur bis 25 unterstützen. Du bist also überhaupt auf sie und ihre Meinung mehr angewiesen. Dir stehen alle möglichen finanziellen Unterstützungen zu, um auch eine Wohnung finanzieren zu können. Was genau du zusätzlich zum Ausbildungsgehalt alles beantragen kannst, weiß ich nicht zu 100%. Was u.a. möglich wäre, sind Bürgergeld (Aufstockung), Wohngeld, (Schüler-)Bafög oder vielleicht auch ein Schülerstipendium. Es gibt soweit ich weiß beim Arbeitsamt eine Abteilung, die zum Thema Ausbildung berät. Ruf doch mal bei deinem zuständigen an und frag nach einem Termin zur Beratung.

Mach auf jeden Fall eine Ausbildung. Das sind 2-3 Jahre, in denen du die A-Backen zusammenkneifen musst, aber danach stehst du finanziell viel besser da als ohne.

Ob ich dafür hilfe bekomme ist fragwürdig.
 
Kann es sein, dass mein Leben einfach irreperabel zerstört ist?
Warum sollte es das sein?
Du bist nicht die erste oder einzige Person, die eine Ausbildung mit 25 Jahren anfängt.
Lass dich gut beraten, welche finanziellen Unterstützungen bei dir greifen.

Ein WG Zimmer wäre auch eine Möglichkeit, wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnen möchtest.

Wie hast du denn dein Leben seither finanziert?
 
Warum sollte es das sein?
Du bist nicht die erste oder einzige Person, die eine Ausbildung mit 25 Jahren anfängt.
Lass dich gut beraten, welche finanziellen Unterstützungen bei dir greifen.

Ein WG Zimmer wäre auch eine Möglichkeit, wenn du nicht mehr bei deinen Eltern wohnen möchtest.

Wie hast du denn dein Leben seither finanziert?

Naja WG mit wem den? Ich würde ungerne in einer WG mit Fremden leben.
 

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