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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Also. Rose fühlt sich als lesbisch lebende Frau von einer Aussage verletzt und diskriminiert, die Antwort darauf ist, ist es aber nicht und ist ihr Problem.

Eine Szene, die als Abendmahl interpretiert wird, es aber eigentlich gar nicht ist, wird als verletzend empfunden und das ist aber zu respektieren und nicht okay. Weil auch gefühlte Verletzung relevant ist.

Gilt das also nur für bestimmte Personen oder auch für Homos und z.B. Arbeitslose? Von Respekt vor empfundener Diskriminierung ist bei der im Forum oft beschworenen Meinungsfreiheit nämlich bei den letzten beiden Gruppen erstaunlich wenig zu merken.
 
Nicht unbedingt. Bei Ralf Schumacher wird ja nun auch schon gemunkelt.

Da ist nix mehr mit munkeln, mittlerweile gibt es offiziell Bilder von ihm und seinem Gefährten. Aber ob die jetzt auch in Paris zur Eröffnungsfeier waren, weiß ich nicht.

Ich finde aber, dass eine Travestieshow wirklich gut zur Eröffnungsfeier in Paris passt. Paris war doch schon immer für das Schrille, Laute, Bunte in Sachen Erotik. Von daher passt auch so ein queerer Tisch. Was ich viel bedenklicher finde, ist dass Transfrauen, also biologische Männer mit der Muskelmasse von biologischen Männern sowie deren größerem Lungenvolumen, in Wettkämpfen gegen Frauen antreten.
 
Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
Naja, es kann einem im Grunde ja egal sein, wer sich wie fühlt. Ich finde aber, es sollte halt Privatsache bleiben. Wenn sich jemand der mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren wurde (...) dann doch als Frau fühlt, vielleicht auch nur deshalb, weil man andere Komplexe hat, dann sollten aber auch jetzt Regeln geschaffen werden, dass die Konsequenzen am Ende eben nicht der Gesellschaft aufgedrückt werden. (...) und nicht noch eine Xte umtransformierung auf KK Kosten genehmigt bekommen.

Kein Hetero würde sich in die Öffentlichkeit stellen und sagen: HIEEEER, SEHT MICH AAAAN, ICH BIN EIN HETERO.

Das Auffällige ist doch gerade dieses zwanghafte Auffallen wollen dieser Menschen. Besser Trans und jemand sein, als hetero und völlig gewöhnlich.

Man male sich nur mal aus, wenn dieser neue Hype, sich als Katze "zu fühlen und so behandelt werden zu wollen" ebenso große Wellen schlägt. Dann brauchen wir noch WCs mit Katzenstreu, weil es sonst Diskriminierung ist... Irgendwo hat halt auch Individualität ihre Grenzen, wenn auch am Ende "nur" biologische.

Diese inneren Widersprüche bzgl. ich will individuell sein und als Individuum anerkannt werden, aber zugleich genau gleich wie alle anderen behandelt werden, sollten mM. dringend in den Fokus rücken.

Ich kann mich irren, aber wurde nicht bereits in den 80ern heiß über die Folgen der zunehmende Individualisierung und die damit einhergehende Pluralisierung diskutiert und vor der zunehmenden Orientierungslosigkeit? Das Traditionelle Rollenbild wird heute doch mehr oder weniger auch nur "transformiert". Wo man sich früher halt den bestehenden Rollenbildern zuordnete für ein Identitätsgefühl, sind es heute halt Trans, genderfluid, genderqueer, Furrys, etc.

Am Ende geht es halt mM. immer um Identität in einer Welt, die zunehmend pluralistischer wird. Um nichts anderes.

Ich finde es im übrigen nicht schlimm, was die Franzosen da gezeigt haben. Man weiß doch, dass die Franzosen eher religionskritisch sind. Und Gojira habe ich mehr als gefeiert. 😎😎😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hat offensichtlich mehr Testosteron als sonst bei einer Frau üblich, da sie Hoden hat und keine Gebärmutter. Entweder muss man daher der Fairness zuliebe ihren Testorenwert drosseln; oder aber den anderen Frauen, die gegen sie antreten, zusätzliches Testosteron verabreichen.
Das reicht nicht, da der Körper sich in der Pubertät unter Testosteron unterschiedlich entwickelt und Testosteron einfach dafür sorgt, dass bei gleichem Körpergewicht z.B. mehr Muskelmasse aufgebaut wird als mit wesentlich weniger Testosteron (auch Frauen haben von Natur aus einen kleinen Anteil an Testosteron im Körper, nur wesentlich weniger als Männer und ohne die Folgen für Muskelaufbau etc.). Das kann man im Nachhinein nicht mehr umkehren.

Transfrauen werden halt bei gleichem Körpergewicht und gleicher Größe immer mehr Muskelmasse und mehr Lungenkapazität haben, das Frauen, die mit XX-Chromosomensatz weiblich geboren sind. Das kann man auch nicht dadurch wegdiskutieren, dass es auch Frauen gibt, die größer als andere Frauen sind oder sonstwas. Diese unterschiedlichen Frauen gehen meist in unterschiedliche Sportarten, denn keine Frau, die einen guten Körperbau für Kugelstoßen hat, wird als Turnerin erfolgreich sein können - und umgekehrt. Aber innerhalb ihrer Sportarten haben sie dann wieder einen sehr vergleichbaren Körperbau.
 
Also. Rose fühlt sich als lesbisch lebende Frau von einer Aussage verletzt und diskriminiert, die Antwort darauf ist, ist es aber nicht und ist ihr Problem.

Eine Szene, die als Abendmahl interpretiert wird, es aber eigentlich gar nicht ist, wird als verletzend empfunden und das ist aber zu respektieren und nicht okay. Weil auch gefühlte Verletzung relevant ist.

Gilt das also nur für bestimmte Personen oder auch für Homos und z.B. Arbeitslose? Von Respekt vor empfundener Diskriminierung ist bei der im Forum oft beschworenen Meinungsfreiheit nämlich bei den letzten beiden Gruppen erstaunlich wenig zu merken.

Es gilt für Alle. Man kann Diskriminierung nur nicht pauschalisieren. Es wird gern auch als Mittel eingesetzt um andere mundtot machen zu wollen. Ich kann auch sagen dass ich mich von einer Ente diskriminiert fühle, die über die Seine geschwommen ist. Ich kann aber nicht erwarten dass Du das ernst nimmst.

Zudem: müssen wir hier zu einer gemeinsamen Lösung kommen? Nein. Ich fand das ganze Thema "trans" völlig unangebracht wenn es hier um eine sportliche Veranstaltung geht. Du findest es vielleicht passend. Ich erwarte ja nicht, dass hier jemand meine Meinung übernimmt. Es ist aber gut, wenn das nicht alle hinnehmen und man sich ja nun mehr oder weniger "kleinlaut" entschuldigt hat für die unangebrachte Show. Trotzdem kann ja jeder bei seiner Einschätzung bleiben.
 
Waren das eigentlich ausschließliche queere bzw. Transpersonen?

Weil Drag Queens sind nicht automatisch queer. Wäre als Randinfo noch erwähnenswert.
Steht "queer" nicht sowieso für alles aus der Buchstabensuppen-Regenbogenfahnenabteilung? "Queer" stand im Englischen vor Kurzem auch noch für homosexuell. Und jetzt halt auch für alles, was nicht cis ist und auf den ersten Blick nicht direkt zugeordnet werden kann - glaube ich.
 
Gesellschaftlich ja, bei Wettkampfsportarten sieht es anders aus. Es sei denn, dass sie als Transfrau diskriminierungsfrei bei den Männern mitmachen darf. Das könnte ich akzeptieren.
Nur das weder Semenya noch die Boxerin Transfrauen sind.

Beide wurden als Frauen geboren.

Und da von einigen Intersexualitaet vehement abgestritten wird, bleiben sie auch biologische Frauen, nur halt mit zuviel Testosteron.
 
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