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Olympia feiert Diversität - ich finde es gut

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Beide wurden als Frauen geboren.

Und da von einigen Intersexualitaet vehement abgestritten wird, bleiben sie auch biologische Frauen, nur halt mit zuviel Testosteron.
Wer streitet denn Intersexualität ab? Und das auch noch vehement? Nenn doch mal bitte konkrete Beispiele.

Die Aussage "Es gibt nur zwei Geschlechter" bedeutet ja nicht, dass die Existenz von Intersexualität nicht anerkannt wird. Nur ist dies eben kein eigenständiges weiteres Geschlecht, sondern eine Mischform der zwei Geschlechter männlich und weiblich.

Um biologisch eindeutige Frauen mit einem lediglich etwas höheren Testosteronspiegel handelt es sich bei den beiden Sportlerinnen wohl gerade nicht. Bei Semenya scheint es bestätigt zu sein, dass sie den Geschlechtschromosomensatz XY aufweist und ihr hoher Testosteronspiegel durch innenliegende Hoden verursacht wird. Und von Khelif kann man angesichts ihres Ausschlusses für die letzte Weltmeisterschaft durch die IBA ähnliches annehmen.
 
Kein Hetero würde sich in die Öffentlichkeit stellen und sagen: HIEEEER, SEHT MICH AAAAN, ICH BIN EIN HETERO.

Das machen Nicht Heteros doch auch nicht. Was soll der Quatsch?

Das Auffällige ist doch gerade dieses zwanghafte Auffallen wollen dieser Menschen. Besser Trans und jemand sein, als hetero und völlig gewöhnlich.

Du denkst ernsthaft das Menschen, dass nur für die Aufmerksamkeit machen und all die Hürden auf sich nehmen, auch die Gefahr, dass sie Freunde und Familie verlieren?

Man male sich nur mal aus, wenn dieser neue Hype, sich als Katze "zu fühlen und so behandelt werden zu wollen" ebenso große Wellen schlägt. Dann brauchen wir noch WCs mit Katzenstreu, weil es sonst Diskriminierung ist... Irgendwo hat halt auch Individualität ihre Grenzen, wenn auch am Ende "nur" biologische.

Was soll sowas? Warum willst damit Menschen ins lächerliche ziehen?
 
Tja, woran ist das Geschlecht dann jetzt eindeutig festzumachen?

An dem zwischen den Beinen? Den Chromosomen? Den Hormonen? Dem was im Ausweis steht? Dem Gehirn? Dem Gefühl?

Transgegner haben in der Vergangenheit oft auf ersterem bestanden. Jetzt auf einmal doch nicht mehr?

Komische Denke.
 
Das gehört eben auch mit zum Sport dazu. Dass eben nicht nur dazu gehört, wie gut jemand trainiert, sondern auch was er so ganz natürlich von den Genen her mitbringt.
Da kann man sich jetzt natürlich drüber streiten was natürlich ist und was nicht 😉
Viele meinen, es sah aus als wenn ein Mann gegen eine Frau boxt.
Das ist kein faires Kräfte messen. Da kann eine Frau ohne solch einen männlichen Körper trainieren wie sie will, da wird sie kaum gegen ankommen.

Am besten die Frauen boykottieren solche ungleichen Wettkämpfe, eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
 
Tja, woran ist das Geschlecht dann jetzt eindeutig festzumachen?

An dem zwischen den Beinen? Den Chromosomen? Den Hormonen? Dem was im Ausweis steht? Dem Gehirn? Dem Gefühl?
Den Chromosomen, dem Vorhandensein und der Ausprägung/Funktionsfähigkeit geschlechtshormonproduzierender Organe und dem Hormonstatus. Was ja auch weitgehend miteinander zusammenhängt.

Transgegner haben in der Vergangenheit oft auf ersterem bestanden. Jetzt auf einmal doch nicht mehr?

Komische Denke.
Ich weiß jetzt nicht, wen du mit "Transgegner" meinst. Zum Beispiel Frauen, die sich in für Frauen reservierten Bereichen bei Transfrauen mehr an "dem zwischen den Beinen" stören würden als an deren Chromosomensatz? Das finde ich dann allerdings nicht komisch, sondern ziemlich einleuchtend. Du nicht?

Dabei liegen ja ganz andere Umstände vor als bei der Frage, in welche Geschlechtskategorie Sportler sinnvollerweise einzuordnen sind.

Das gehört eben auch mit zum Sport dazu. Dass eben nicht nur dazu gehört, wie gut jemand trainiert, sondern auch was er so ganz natürlich von den Genen her mitbringt.
Wenn das, was manche Personen ganz natürlich von den Genen her mitbringen, klar darauf hinweist, dass sie biologisch viel eher als männlich statt als weiblich einzuordnen sind - gehört es für dich dann zum Sport dazu und findest du es fair, sie trotzdem als Frau gegen Frauen antreten zu lassen? Und wenn ja - warum? Und wie weit würdest du dabei gehen? Wo würdest du die Grenze ziehen, damit die Einteilung in Männer- und Frauen-Wettbewerbe überhaupt noch Sinn macht?

Für mich ist die Grenze bei einer als Frau lebenden Person, die aber biologisch eindeutig der Kategorie "Mann" wesentlich näher ist - männlicher Chromosomensatz, funktionsfähige männliche Geschlechtsorgane, keine funktionsfähigen weiblichen Geschlechtsorgane, männlicher Hormonstatus, maskulines Erscheinungsbild - bereits überschritten.
 
Wieso, das nennt sich Otherkin.
Bislang werden diese Menschen offenkundig diskriminiert, denn wie man auch an deiner Reaktion sieht, stößt das häufig auf völliges Unverständnis. Eigene Toiletten usw. haben diese Personen auch nicht und der Gesetzgeber sieht bislang nicht die Möglichkeit vor die eigene Spezies amtlich von Mensch auf z.B. Reh zu ändern. Es ergibt sich ein riesiges Betätigungsfeld um auch dieser Diskriminierung endlich abzuhelfen.

Ich höre davon zum ersten Mal.
 
Wenn das, was manche Personen ganz natürlich von den Genen her mitbringen, klar darauf hinweist, dass sie biologisch viel eher als männlich statt als weiblich einzuordnen sind - gehört es für dich dann zum Sport dazu und findest du es fair, sie trotzdem als Frau gegen Frauen antreten zu lassen?
Bei den beiden momentan diskutierten Fällen war es ja aber nicht so. Beide wurden als Frauen geboren.

Sich als biologischer Mann einfach mal zur Frau zu deklarieren, um bei Frauenbewerben zu punkten, halte ich für recht unwahrscheinlich.
 
Das ist genau der Punkt bei Olympia. Es wird jahrelang auf ein Ziel trainiert, eine Medaille. Es ist für einen Sportler alles. Und dann hat man keine Chance weil, nur um es einer verschwindend kleinen Minderheit gerecht zu machen, man gegen ein "eingebildetes" Geschlecht kämpft. Unfair. Finde ich richtig übel und respektlos.
Wo passiert das denn?
Hab ich da was nicht mitbeommen?
Also soweit ich das bisher verstanden habe, geht es hier um eine queere Show und nicht darum, dass queere menschen bei den Spielen im körperlich anderen Geschlecht als Sportler antreten dürfen, weil sie sich diesem Geschlecht mehr zugehörig fühlen.
Oder hab ich was verpasst?🤔
 
Wo passiert das denn?
Hab ich da was nicht mitbeommen?
Also soweit ich das bisher verstanden habe, geht es hier um eine queere Show und nicht darum, dass queere menschen bei den Spielen im körperlich anderen Geschlecht als Sportler antreten dürfen, weil sie sich diesem Geschlecht mehr zugehörig fühlen.
Oder hab ich was verpasst?🤔
Es geht um die Boxerin Imane Khelif, aber die Faktenlage zu der ganzen Situation ist aktuell noch super schwammig
 
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