Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Würdest Du dein Leben nochmals so "Leben"?

Würdest Du dein Leben nochmals so "Leben"?

  • Ja, auf jeden Fall

    Teilnahmen: 7 15,9%
  • Nein, auf keinen Fall

    Teilnahmen: 15 34,1%
  • Jain, einige Aspekte ja, andere nein

    Teilnahmen: 24 54,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    44

Daoga

Urgestein
Ich habe Jein angekreuzt, denn wenn man ohne Erinnerungen an alles was man beim ersten Anlauf verbockt hat zurück in die Vergangenheit gebeamt würde, würde man ja trotzdem alle Fehler wiederholen, man hat getan was man aus der damaligen Sicht für richtig hielt, egal wie falsch es im späteren Rückblick war.
Das Zurück in die Vergangenheit wird übrigens zur Zeit sehr gern in Manga und Manhwa (asiatische Comics) verbraten, das Genre hat sogar einen eigenen Namen, "Isekai", was Wiedergeburt in andere Umstände, aber bei voller Beibehaltung der Erinnerung ans letzte Leben, bedeutet.
 
G

Gelöscht 120331

Gast
Jein.
Ich würde mich schon sehr früh (noch in der Schulzeit) mit der Arbeitswelt befassen und Themenbereiche finden, die mich interessieren.
Wobei es auch seine Gründe hat, warum alles so geworden ist, wie es jetzt ist.
 

Arktur

Sehr aktives Mitglied
ch würde mich schon sehr früh (noch in der Schulzeit) mit der Arbeitswelt befassen und Themenbereiche finden, die mich interessieren.
Würde ich auch so machen, wobei das Haupt-"Problem" damals darin bestand, dass meine Herkunftsfamilie quasi nichts von meinen Berufswünschen akzeptiert hatte und man mir massiv "geraten" hatte, mich anders zu entscheiden.
Und so wie ich mich an meinen damaligen psychischen Zustand erinnere, hätte ich damals auf jeden Fall früher oder später nachgegeben. Da hätten mir meine ganzen Erkenntnisse nichts geholfen.
 
G

Gelöscht 129249

Gast
Ich habe mir deinen Anfangstext im Thread durchgelesen, sowie den Thread überflogen.
Was mir auffällt: du machst dich selbst immer wieder extrem runter.
Aus meiner Sicht habt ihr euch gegenseitig fertig gemacht in der Beziehung.
Ich sehe dich da nicht allein in der "Schuld."
Deine Exfrau hat ja ganz offensichtlich schon einige gravierende Probleme mitgebracht.
Ihr hattet beide eure Defizite und wart zusammen eine höchst explosive Mischung.
Danke für deinen Blick auf den Sachverhalt.
Gewisse "Probleme" hatte Sie auch ja. Unsere Defizite - meine besonders führten zu Explosionen ja das stimmt.

Aber es geht hier ja um deine Wahrnehmung!
Ich schließe mich den Ratschlägen an, eine Therapie zu beginnen, damit du das ganze für dich sortieren und bearbeiten, deine übermäßigen und quälenden Schuldgefühle relativieren kannst,
und dann hoffentlich Zuversicht und Selbstwertgefühl entwickelst.
Du siehst deinen Eigenanteil, das spricht doch für dich.
Du bist imstande, dich selbst zu reflektieren -
- super Ausgangspunkt für eine Therapie.
Danke für die guten Worte.
Gesprochen aus dem tiefsten Depri-Loch
 
G

Gelöscht 120331

Gast
Würde ich auch so machen, wobei das Haupt-"Problem" damals darin bestand, dass meine Herkunftsfamilie quasi nichts von meinen Berufswünschen akzeptiert hatte und man mir massiv "geraten" hatte, mich anders zu entscheiden.
Und so wie ich mich an meinen damaligen psychischen Zustand erinnere, hätte ich damals auf jeden Fall früher oder später nachgegeben. Da hätten mir meine ganzen Erkenntnisse nichts geholfen.
Ich verstehe. Bei mir war es so, dass ich aufgrund der Tode meiner Eltern gar nichts mehr "wollte", mir war alles egal; und zwar für eine sehr lange Zeit. Unter anderen Umständen wäre einiges wohl anders verlaufen.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ich würde es genauso nochmal leben wollen. Es lief nicht alles richtig und manches lief auch gründlich schief. Aber es ist nie perfekt, von daher bin ich mit dem Anteil der richtigen Entscheidungen sehr zufrieden.

Zudem gab es im Familienkreis und Freundeskreis keine großen Schicksalsschläge. Das war einfach auch Glück. Das weiß ich sehr zu schätzen.
 

MarinaM

Aktives Mitglied
Lemone,
wie bist du eigentlich da hin gekommen, alles in der Kategorie Schuld zu sehen und dich als Alleinschuldigen ?
Wahrscheinlich hast du Fehler gemacht - wie wir alle. Und wahrscheinlich hat auch deine Ex ihre Fehler gemacht.
Du bist her gegangen und hast sie fürstlich versorgt. Ihr ein gutes Sprungbrett in ihr Leben ohne dich gesichert. Ihr habt keinen Kontakt - hat sie ihr Leben also in den Sand gesetzt und dein Geld verjubelt, so war es ihre Entscheidung. Und so, wie ich dich verstanden habe, weisst du ja gar nicht, wie ihr Leben heute ausschaut.
Du kommst mir so vor wie diese Mönche aus dem Mittelalter, die sich selbst bis aufs Blut auspeitschen. Warum auch immer die das getan haben - Hat es irgendjemand etwas gebracht ?
Waren da nicht die Mönche, die Bier gebraut haben und Wein angebaut viel nützlicher für die Menschheit ? Auch, wenn sie selbst öfters mal besoffen waren ?

Du wirfst dein Leben für eine imaginäre Schuld weg. Kreuzsackra, du bist nicht Jesus und hast keine Latschen an - also bist du nur für dich verantwortlich.
Wenn ich doch nur wüsste, wie ich dir den Kopf wieder zwischen die Ohren setzen kann. Man kann es nicht mit ansehen, wie du dich in deiner "Schuld" wälzt . Eigenverantwortung - hast du für dich, ich für mich und deine Ex für sich. Daher - lass du dir helfen. Alleine kommst du aus deiner Abwärtsspirale nicht mehr raus. Kompetent helfen - und ja, das wäre eine der besten und wichtigsten Entscheidungen für DICH.
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben