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Mobbing und mit 46 zu alt für neuen Job?

Holunderzweig

Aktives Mitglied
Für mich gilt, ich achte auf Zeichen- habe ich trotz aller Sorgfalt weiterhin Schwierigkeiten, Lieblosigkeiten, Probleme, dann ist das nichts weiter als ein wichtiger Hinweis: weitergehen... woran sonst soll man erkennen, dass man am falschen Platz ist?

Liebe Sylvie!!! Du bist jung!!! Du bist dynamisch, du bist gefragt! Bei diesen Jobanfragen hast du doch schon heraus, dass gesucht wird, bis jetzt gabs halt noch nicht das Stimmige. Suche weiter. Befrage das Jobcenter, wonach man sucht und lass dich gegebenfalls fortbilden für etwas, das dir liegt und was du gern machst- heimlich nebenher strecke fröhlich weiter deine Fühler aus. Verzweifelt sein gibts nicht, das macht die Haut kaputt und lässt dein Haar ausfallen... mach dich schön und mach auf Prinzessin, wenn du in dieser Firma erscheinst. Schließlich hilfst du denen, ihre Geschäfte zu machen. Sei stolz auf dich, Mob kann dir nichts anhaben, unter deiner Kathegorie...
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Dann liegt es nicht am Alter, denn das erfährt der Personaler ja bereits über den Lebenslauf.
Wie ist denn der Verlauf der Vorstellungsgespräche? Hakt es da irgendwo ?
Ich denke auch, dass der Hase an dieser Stelle im Pfeffer lag. Hast du Hinweise erhalten, warum es nicht gepasst hat?
Wie fühlst du dich bei Vorstellungsgesprächen? Bist du entspannt oder sehr nervös? Es gibt Menschen, die können sich nicht so gut verkaufen. Gerade Frauen stellen ihr Licht gerne unter den Scheffel, sind viel zu bescheiden, statt herauszustellen, was sie alles können und auch schon geleistet haben. Es gilt, bisher Erreichtes deutlich zu machen und als Erfolg zu verkaufen, an dem auch der neue AG gerne partizipieren würde. Eine Freundin von mir hat es tatsächlich mal fertig gebracht - ehrlich wie sie ist 😞- dem potenziellen Chef erst mal zu sagen, was sie alles nicht kann. Hier sollte die Devise lauten, falls denn solche Dinge aufs Tapet kommen "Was ich noch nicht kann, das kann ich schnell lernen. Gerade das ist meine Stärke: Mich in unbekannte Sachverhalte zügig einarbeiten zu können!"

Solltest du da, also bei der Selstvermarktung, Defizite haben, könnte tatsächlich ein Coach helfen. Du musst nicht den erstbesten nehmen, auch hier muss die Chemie stimmen. Kennst du vielleicht einen Personaler im Freundes- oder Bekanntenkreis? Frag dort nach, mit wem sie gute Erfahrungen gemacht haben. Die besten Leute werden über Mund-zu-Mund-Propaganda weiterempfohlen.

So oder so empfiehlt sich ein besonnenes Vorgehen. Du hast ja alle Zeit der Welt. Deine Bewerbungsunterlagen scheinen bereits okay zu sein. Manchmal ist es auch einfach Pech und es gab 2 gute Kandidaten. Beim Patt nimmt man dann womöglich einfach die Günstigere.

Mittlerweile ist es auch gar nicht so unüblich, mal für einen kostenlosen Probetag ins Unternehmen zu gehen. Wenn du eine besonders interessante Stelle auf dem Schirm hast könntest du das mal anbieten. Das Unternehmen bekommt so die Chance, dich noch besser kennenzulernen (so könntest du das vorbringen) und du hast womöglich eher den Fuß in der Tür (das solltest du natürlich nicht sagen 😂). Umgekehrt ist das nämlich genauso wertvoll und daher m.E. gut investierte Zeit, bei der auch du schauen kannst, ob tatsächlich alles Gold ist was da glänzt. 😉
 
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mb6

Mitglied
Hey Sylvie,

nimms mir bitte nicht krumm, ich will dir helfen.

Es hat für mich eine gewisse Signalwirkung, wenn jemand eine lange, komplexe Geschichte erzählt, wo einige Menschen drin vor kommen und die sind irgendwie alle nur einseitig doof und schuld.

Das muss nichts heißen, ist aber halt auffällig.

Weiterhin ist auffällig, dass du anscheinend relativ gut qualifiziert bist und diese, sehr hohe, Trefferquote bei Vorstellungsgesprächen hast. Aber trotzdem wird nix draus. Meinst du wirklich, das liegt immer nur am Gehalt?, gerade heutzutage, bei dem Fachkräftemangel? Mal abgesehen davon, solltest du hier ggf. Einbußen hinnehmen, um dich aus einer toxischen Situation zu lösen. Es geht um deine Gesundheit.

Eine mögliche Theorie wäre, dass die Personaler irgendwas an deinem Verhalten feststellen, was dir nicht bewusst ist und dich deswegen aussieben.

Wie gesagt, das ist nur eine Theorie. Eventuell könnte ein Coaching da wirklich was bringen. Wenn sich mal einer, vom Fach, richtig mit dir beschäftigt und dein Verhalten direkt beobachten kann, wer weiß, vielleicht erkennt der was.

Mit Coachs musst du wirklich aufpassen. Da sind ein Haufen Amateure unterwegs, die damit leichtes Geld verdienen.

Wenn du eine Empfehlung willst.
Such mal nach "Better Call Casy".
Ich hab die selber schon gebucht und die ist richtig gut. (Wenn jetzt auch kein spezieller "Jobcoach")

Alles Gute
 
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Bingenervt

Aktives Mitglied
@mb6
Ich sag mal mit Ü40 sind die Gehaltsvorstellungen schon andere, als bei jemandem, der gerade mal 2 -3 Jahre in dem Job gearbeitet hat. Das sind viele Unternehmen immer noch nicht gewillt zu zahlen, trotz Fachkräftemangel.
Es kann, muss aber nicht einfach sein, einen neuen Job zu finden. Letztendlich ist aber die eigene psychische und physische Gesundheit so viel mehr wert, als supergute Gehälter.

Ich halte mich für nicht besonders mobbinganfällig, weil ich weiss, was ich kann. Aber es gibt einfach Unternehmen oder Vorgesetzte, da wird kein AN auf Dauer glücklich. Mein letzter AG war wirklich ein Paradebeispiel dafür. Ich war nach nur 2 Jahren, die einzige kaufmännische AG, die am 2. längsten da war. Zwischenzeitlich haben 4 Mitarbeiterinnen, die nach mir angefangen haben, teilweise schon 2 Wochen nach Arbeitsanfang wieder gekündigt. Und ich hab aufgrund des Mobbings dort tatsächlich in den Sack gehauen. Gezahlt wurde dort nicht schlecht, weil man mit Gehalt dann doch vielleicht noch neue Mitarbeiter locken konnte. Reichte aber auf langfristiger Basis eben auch nicht aus.
 

Sylvie

Mitglied
Ich hab dieses Jahr zum gleichen Gehalt gewechselt und bin schon 57. War aber auch über eine Verbindung, die sich bei meinem ehemaligen AG ergeben hat. Da wurde auch gemobbt, dass die Heide kracht.
Es freut mich, dass Du einen neuen Job gefunden hast und es macht mir Mut, dass man offensichtlich auch als älterer Arbeitnehmer noch eine Chance hat. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg bei Deinem weitern Weg :).

Was du auf jeden Fall schon mal tun könntest ist dein Profil auf Xing und LinkedIn zu hinterlegen.

Den Gedanken an eine Weiterbildung finde ich auch sehr gut. Hast du mal daran gedacht, das über Bildungsurlaub abzuwickeln?

Den sexistischen Spruch deines Chefs empfinde ich als bodenlose Unverschämtheit. Dafür könntest du ihn sogar anzeigen. So ein Idiot aber auch! 😠
Ich habe schon länger Profile auf Xing und Linkedin. Mich haben auch schon einige Headhunter angeschrieben, leider waren das aber bisher zumeist Jobangebote in Start-Ups oder in Firmen ohne wirkliche Vertriebsstruktur (dabei einige IT-Firmen, die komplett anders aufgestellt zu sein scheinen als Industrieunternehmen mit all Ihren Prozessen). Ich brauche schon klare Strukturen um arbeiten zu können, weil dieses "setz Dich mal hin und mach einfach" oder "da keiner hier wirklich weiß wie es richtig geht, kannst Du auch nichts falsch machen :)" funktioniert bei mir erfahrungsgemäß nicht.

Mit dem Bildungsurlaub das ist eine sehr gute Idee. Aber muss der AG das nicht nur gewähren, wenn er auch einen direkten Nutzen davon hat? Wenn ich jetzt z. B. sagen würde, ich möchte eine Zollweiterbildung machen, arbeite bei uns aber gar nicht im Export, könnte ich mir vorstellen, dass das eher schwierig werden könnte, oder?

Mein Chef haut leider öfter so Klöpse raus bzw. zeichnet sich durch teilweise fast schon übergriffiges Verhalten aus. Jüngstes Beipsiel ist eine jüngere Kollegin, die am Schreibtisch stand und sich den Nacken rieb, weil sie Schmerzen hatte. Da hatter er dann nichts Besseres zu tun, als sich hinter sie zu stellen und ihr den Nacken zu massieren. Ich bin bestimmt nicht prüde, aber dieses "touchy" Verhalten hat bei mir nichts in einem professionellen Umfeld zu suchen. Klar umarmt man sich auch mal unter Kollegen, wenn man sich zum Geburtstag o. ä. gratuliert, aber ich habe noch nie einem Kollegen ungefragt eine Massage verpasst 🥴. Besagte Kollegin zeigte sich dann auch eingermaßen irritiert.

Liebe Sylvie!!! Du bist jung!!! Du bist dynamisch, du bist gefragt! Bei diesen Jobanfragen hast du doch schon heraus, dass gesucht wird, bis jetzt gabs halt noch nicht das Stimmige. Suche weiter. Befrage das Jobcenter, wonach man sucht und lass dich gegebenfalls fortbilden für etwas, das dir liegt und was du gern machst- heimlich nebenher strecke fröhlich weiter deine Fühler aus. Verzweifelt sein gibts nicht, das macht die Haut kaputt und lässt dein Haar ausfallen... mach dich schön und mach auf Prinzessin, wenn du in dieser Firma erscheinst. Schließlich hilfst du denen, ihre Geschäfte zu machen. Sei stolz auf dich, Mob kann dir nichts anhaben, unter deiner Kathegorie
Wow, vielen lieben Dank für diese aufmunternden Worte 😍 .

Dann liegt es nicht am Alter, denn das erfährt der Personaler ja bereits über den Lebenslauf.
Wie ist denn der Verlauf der Vorstellungsgespräche? Hakt es da irgendwo ?
Ja, ich glaube auch, dass das der Grund sein könnte. Ich bin vor Vorstellungsgesprächen leider immer ziemlich nervös. Ich denke auch, dass ich definitiv an meiner Selbstpräsentation feilen muss, also das was ich sage, wenn der berühmte Satz "erzählen Sie uns mal was über sich" kommt. Es fällt mir nicht so leicht meinen bisherigen Werdegang so kompensiert rüberzubringen, da es ja doch einige Stationen waren. Deshalb bräuchte ich wahrscheinlich von neutraler Seite Feedback, wie das so ankommt und was man optimieren könnte.

Ein Weiters großes Manko ist für mich gefühlt, dass sämtliche Vorstellungsgespräche nur noch per Teams stattfinden. Ich finde es alles andere als optimal, wenn man sein Gegenüber nicht real vor sich hat. Zum Gesamateindruck bei einem Menschen zählen nun mal verschiedene Faktoren und es braucht bei diesen Bildschirmgesprächen nur mal das Licht nicht richtig zu stimmen und schon sieht man aus als hätte man 5 Nächte durchgesoffen :rolleyes: . Das verunsichert mich dann noch mehr.


Ich denke auch, dass der Hase an dieser Stelle im Pfeffer lag. Hast du Hinweise erhalten, warum es nicht gepasst hat?
Wie fühlst du dich bei Vorstellungsgesprächen? Bist du entspannt oder sehr nervös?
Hinweise haber ich bisher noch nicht erhalten. Du hast Recht, dass das Hauptproblem ist, dass ich mich nicht so gut verkaufen kann. Ich stehe generell nicht so gerne im Mittelpunkt und mein Selbstwertgefühl hat leider auch arg unter der Situation in meiner Firma gelitten. Da ich gefühlt immer nur unter Druck stehe, verliere ich langsam den Blick auf meine wirklichen Stärken. Ich fühle mich nur noch getrieben und funktioniere in dem Job, um dann jeden Abend emotional erschöpft umzufallen.

In einem Vorstellungsgespräch habe ich auf eine Schwäche hingewiesen, es ging da um die Erstellung von Präsentationen. Ich habe kundgetan, dass ich das nicht so gut könne, aber bereit wäre das zu lernen. Das wurde dann im zweiten Gespräch von dem Abteilungsleiter positiv erwähnt. Mit dieser Firma hatte ich letztes Jahr um diese Zeit insgesamt 2 Gespräche. Just am vergangenen Freitag hat sich die Personaldame dieser Firma bei mir gemeldet und mir gesagt, dass sie eine andere Vakanz in der Firma hätten und ob ich interessiert wäre (die Stelle ist noch nicht auf der Unternehmensseite online und scheinbar feilt man auch noch etwas an den Aufgaben). Ich habe dann Montag mein Interesse bekundet und seitdem herrscht da wieder Schweigen im Walde. Ich warte jetzt noch mal ab, aber könnte gut sein, dass es da wieder zu einem Gespräch kommen könnte .

Ich habe mir vorgenommen Sie auf jeden Fall vorab schon mal zu fragen, woran es denn beim ersten Mal gelegen hat. Jetzt bin ich vorsichtig optimistisch, aber auch wohl wissend, dass ich meinen Rucksack an Problemem nach wie vor noch auf dem Rücken trage und vielleicht wieder nicht überzeugend rüber komme :confused:.

Ich schreibe gleich mal weiter, weil das jetzt doch recht lang wird :D.
 
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Sylvie

Mitglied
Hey Sylvie,

nimms mir bitte nicht krumm, ich will dir helfen.

Es hat für mich eine gewisse Signalwirkung, wenn jemand eine lange, komplexe Geschichte erzählt, wo einige Menschen drin vor kommen und die sind irgendwie alle nur einseitig doof und schuld.

Das muss nichts heißen, ist aber halt auffällig.

Weiterhin ist auffällig, dass du anscheinend relativ gut qualifiziert bist und diese, sehr hohe, Trefferquote bei Vorstellungsgesprächen hast. Aber trotzdem wird nix draus. Meinst du wirklich, das liegt immer nur am Gehalt?, gerade heutzutage, bei dem Fachkräftemangel? Mal abgesehen davon, solltest du hier ggf. Einbußen hinnehmen, um dich aus einer toxischen Situation zu lösen. Es geht um deine Gesundheit.

Eine mögliche Theorie wäre, dass die Personaler irgendwas an deinem Verhalten feststellen, was dir nicht bewusst ist und dich deswegen aussieben.

Wie gesagt, das ist nur eine Theorie. Eventuell könnte ein Coaching da wirklich was bringen. Wenn sich mal einer, vom Fach, richtig mit dir beschäftigt und dein Verhalten direkt beobachten kann, wer weiß, vielleicht erkennt der was.

Mit Coachs musst du wirklich aufpassen. Da sind ein Haufen Amateure unterwegs, die damit leichtes Geld verdienen.

Wenn du eine Empfehlung willst.
Such mal nach "Better Call Casy".
Ich hab die selber schon gebucht und die ist richtig gut. (Wenn jetzt auch kein spezieller "Jobcoach")

Alles Gute
Keine Sorge, ich nehme nicht so leicht was krumm, ich bin für jeden konstruktiven Austausch dankbar :) .

Also, dass meine Kollegen nur doof und dumm sind, würde ich so jetzt nicht sagen ;). Allerdings gibt es meiner Meinung nach Situationen in Unternehmen, die ein ausgeprägtes Ellenbogenverhalten fördern. Ich weiß nicht, ob Du schon mal in einer Firma beschäftigt warst, in der fast täglich Mitarbeiter entlassen werden und offen kommuniziert wird, dass Du der/die Nächste sein könntest, wenn Du nicht spurst.

Die Angst um Einkommen und Zukunft scheint bei Vielen einfach die niederen Instinkte zu wecken und dann wird jeder, dem es vermeintlich besser geht nur noch als Bedrohung gesehen bzw. man versucht seine Position um jeden Preis zu festigen.

Dazu hat jeder unterschiedliche Mittel: Die Einen betonen ihre lange Betriebszugehörigkeit und dass es ja richtig teuer für die Firma würde, wenn man SIE denn loswerden wollen. Andere kommunizieren offen, dass sie ja nur im Betriebsrat seien um einen möglichst großen Kündigungsschutz zu haben und wenn das nicht ausreiche, bekäme man halt noch ein Kind. Das sind Dinge, die diese Leute tatsächlich aussprechen...

Ich stehe in dieser Reihe als neu Dazugekommene naturgemäß ganz unten in der Nahrungskette. Da man mir aufgrund meiner Qualifikation und Arbeitsmoral nicht wirklich etwas kann, hat man scheinbar krampfhaft versucht mir Makel anzudichten, die sich in meiner damaligen Beurteilung niedergeschlagen haben. Ich habe von meiner alten Chefin noch 2 super Bewertungen erhalten, nur um dann beim neuen Chef komplett anders gesehen zu werden (und das zu einem Zeitpunkt, wo erste Entlassungen bereits stattgefunden haben). Damals habe ich unabhängigen Personen wie meinem Mann und Freunden diese Beurteilung gezeigt und man hat mich gefragt, ob ich Ärger mit meinem Chef gehabt hätte, oder wie er dazu käme.

Ansonsten versuche ich derzeit permanent mein eigenes Verhalten in Vorstellungsgeprächen zu reflektieren und bin überzeugt, dass es da ein Problem gibt, welches ich aber nicht richtig greifen kann. Ich kann mich nicht besonders gut verkaufen, weil ich eher der Typ bin, der Arbeit wegschaffen kann, ohne immer wieder zu betonen wie toll ich das doch mache, einfach weil es selbstverständlich für mich ist, einen guten Job zu machen. Das war übrigens unlängst auch ein Kritikpunkt meines Chefs: Ich solle doch mal mehr in die Teams-Channel "brüllen" was ich alles so grandioses fabriziere, wie andere Leute das auch täten. Das müsse man heutzutage, um den Job zu behalten, da alles nur noch Politik wäre.

Nach Coaches habe ich mich bereits umgesehen, allerdings stimmt was Du schreibst, nämlich dass man da die Spreu vom Weizen trennen muss. Das fällt schwer, da gerade auf Linkedin jeder zweite plötzlich Weisheiten auf Abreißkalendern von sich gibt und sich dann vollmundig Coach nennt :D.

Deinen Tipp mit Casy folge ich sehr gerne.

Und völlig off topic: Du spielst Deinem Profilbild nach zu urteilen Gitarre. Sehr cooles Hobby :cool:. Ich versuche mich derzeit auch daran das zu lernen. Läuft aber leider eher schleppend, da ich das alleine mit "Justin Guitar"-Kursen mache. Ist aber wie ich finde sehr gut um abzuschalten und das Gedankenkarussel zu unterbrechen.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Mit dem Bildungsurlaub das ist eine sehr gute Idee. Aber muss der AG das nicht nur gewähren, wenn er auch einen direkten Nutzen davon hat?
Nein, was du machst entscheidest du selber nach deinen Interessen. Es muss dem AG nichts bringen; er zahlt dafür auch nicht, stellt dich nur auf gesetzlicher Basis frei. Wichtig ist allerdings, dass die Maßnahme durch einen anerkannten Träger durchgeführt wird. Da es auch bundesländerspezifische Besonderheiten gibt empfehle ich mal entsprechend zu googeln. Erste wichtige Infos gibt es aber auch schon von Haufe z.B. hier: https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/bildungsurlaub-32-freistellungsrelevante-themen_idesk_PI13994_HI1393555.html

Du könntest dich fachlich weiterbilden, aber z.B. auch eine Fobi besuchen, mit der du deine Selbstvermarktung stärkst, also in Richtung Persönlichkeitsentwicklung gehst.
 

mb6

Mitglied
Und völlig off topic: Du spielst Deinem Profilbild nach zu urteilen Gitarre. Sehr cooles Hobby :cool:. Ich versuche mich derzeit auch daran das zu lernen. Läuft aber leider eher schleppend, da ich das alleine mit "Justin Guitar"-Kursen mache. Ist aber wie ich finde sehr gut um abzuschalten und das Gedankenkarussel zu unterbrechen.
Ja, das hat mein Leben in den letzten Jahren sehr bereichert, kann ich nur empfehlen ;-)
Was ich auch empfehlen kann, lass deine Anfängergitarre von einem guten Gitarrenbauer überprüfen, Viele Gitarren, vor allem in den unteren Preisklassen, haben Probleme und sind unnötig schwer zu bespielen.
Das versaut vielen den Start. Du willst gerade am Anfang, dass das Instrument möglichst wenig im Weg ist. Ist ja so schon schwer und anstrengend genug ;-)
 

Sylvie

Mitglied
Ja, das hat mein Leben in den letzten Jahren sehr bereichert, kann ich nur empfehlen ;-)
Was ich auch empfehlen kann, lass deine Anfängergitarre von einem guten Gitarrenbauer überprüfen, Viele Gitarren, vor allem in den unteren Preisklassen, haben Probleme und sind unnötig schwer zu bespielen.
Das versaut vielen den Start. Du willst gerade am Anfang, dass das Instrument möglichst wenig im Weg ist. Ist ja so schon schwer und anstrengend genug ;-)
Danke für den Tipp mit der Gitarre. Ich habe sie damals gekauft, als ich mir noch einen Lehrer gegönnt habe. Er hat die Gitarre mit mir zusammen in einem Fachgeschäft gekauft. Ist eine Framus, die auch gar nicht mal so günstig war. Ansonsten ist es halt leider ein schmerzhafter Weg mit der lieben Westerngitarre :). Aber auch irgendwie gut fürs Selbstbewusststein, wenn die Töne irgendwann nicht mehr ganz so schnarren.
 

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